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,,Yoon Suni?''
Eine weibliche Stimme rufte nach mir.Langsam öffneten sich meine Augen.
,,Schätzchen,wach auf~''
Ich erhebte meinen Kopf.
Ich war in meinem Zimmer.
,,Schön,dass du aufgewacht bist.
Frühstück ist schon bereit.''
,,Wo ist Chunghee?Und das Blumenfeld?''
,,Blumenfeld?'',
fragte sie mich verblüfft.
Mit halbgeöffneten Augen schaute ich sie an.
,,Steh erst mal auf.Dann können wir reden.'' Sie streife mir durch die Haare und lächelte mich an.
Mit einem Brummen stieg ich aus dem Bett,nachdem sie das Zimmer verließ.
Ich zog mich nicht um,schließlich war es doch Sonntag.
Ich rannte die Treppen zur Küche herunter und drückte meinem Vater einen Kuss auf die Stirn,als er gerade eine Zeitung las.
,,Morgen Papa.'',begrüßte ich ihn.
,,Morgen Schätzchen.''
Sein Blick lag aber  immernoch auf dem Papier.

Ich setze mich hin und meine Mutter legte einen Spiegelei - Teller auf den Esstisch.
Sie setze sich hin und wir aßen das Essen genüsslich auf.
,,Und,wie war es gestern so?'',fragte meine Mutter mich.
Inzwischen hatte ich meine Augen weit aufbekommen.
,,Es hat total viel Spaß gemacht.
Wir waren auf einem Blumenfeld.
Dort haben wir rumgetobt,Fotos gemacht und gezeichnet!''
Meine Mutter und mein Vater richteten ihre Blicke aufeinander und hörten auf zu essen.
Mama sah ihn und mich geschockt an.
,,Was für ein Blumenfeld?'',fragte sie mich hektisch.
antwortete ich.
,,Ein Blumenfeld eben.
Es ist nicht wirklich Nähe;ist doch klar.'',
Meine Eltern nickten und aßen weiter.
Was hatten die bloß?
,,Wie findest du diesen - ähm - Chunghee denn so?''
,,Er ist ein echt netter Klassenkamerade.Er ärgert niemanden, ist noch lustig dabei,aber ich denke über ihn nur als Freund.
Keine Sorge Papa.''
Ich rollte die Augen.
Chunghee ist nur ein Klassenkamerade.

Da schoß mir die Frage nochmal in den Kopf : ,,Wo ist jetzt eigentlich Chunghee?''
Meine Mutter legte ihre Gabel hin und fing an zu erzählen.

,,Gestern,als du eingeschlafen bist,hat Chunghee dich hochgenommen und dich ins Auto getragen.
Dann fuhr er dich nach Hause,nam dich aus dem Auto heraus und trug dich hierher.
Er klingelte kurz,trug dich in dein Bett und deckte dich zu und als er dann gehen wollte,hab ich noch kurz mit ihm geredet.Danach ist er gegangen.''

Mein Kopf überlief rot.
Warum nur?!
,,Was!?'',rief ich.
Meine Mutter lachte,während mein Vater an seinem Kaffee nippte.
,,Chunghee ist wirklich ein guter Junge.''

Das war er wirklich,das hätte ich nie kommen sehen.

Forgotten ABGREBROCHEN Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt