1.Kapitel

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Dean sitzt mit Sam im Impala. Sie sind auf dem Weg nach Lawrence. Dean sah auf die Straße. Sam wendet sich vom Fenster ab und sieht Dean an. "Ich bin immer noch der Meinung das wir Cas rufen sollten." Dean sah weiter auf die Straße. " Ich weiß nicht warum du ihn nicht rufen willst, aber dann tue ich es eben."
Deans Blick blieb weiter in Richtung Straße. Sam rollte genervt mit den Augen und beschloss Castiel zu rufen. „ Hey Cas, wir bräuchten deine Hilfe hier unten. Wäre nett wenn du zu uns kommen könntest.“  Nichts. Sam versuchte es nocheinmal. „ Cas bitte wir brauchen dringend deine Hilfe...“ Noch bevor Sam sein Satz endete, hörte er das leichte Flügel flattern auf dem Rücksitz.
 Dean durchfuhr ein kribbeln, als er den Engel hinter sich auf dem Rücksitz spürte.
" Hallo Jungs.“ sagte Castiel mit einer Leichtigkeit in seiner Stimme. „Wir bräuchten deine Hilfe bei einem Fall. Ein älterer Mann im mittleren Alter ist seit letzte Woche verschwunden. Jedoch gibt es keine Anzeichen auf Geister, Dämonen oder Hexen. Wir haben auch keine großartigen Hinweise. Außer dieses Engelsschwert was in der Lager Kammer lag wo man ihn zuletzt gesehen hat.“ erklärte Sam.
Dean hatte bis jetzt kein Ton rausgebracht. Er sah immer noch stur auf die Straße und versuchte das stärker werdene kribbeln zu ignorieren.
 „Danke das ihr mir Bescheid gegeben habt. Ich werde mich schleunigst auf dem Weg machen und werde jegliche Engel abfragen wo sie letzte Woche waren. Kann ich sonst noch was für euch tun? “ Sam schüttelte mit dem Kopf und schaute zu Dean rüber. Doch er schaute nur weiter auf die Straße. Doch sein Gesichtsausdruck verrät das irgendwas mit ihm los ist. „ Das wars dann, danke Cas.“  Das vertraute Flügelschlagen ertönte wieder. Sam schaute Dean fragend an und erhoffte sich eine Erklärung was mit ihm los sei.
Dean bemerkte den fragenden Blick von Sam. "Was? Warum schaust du mich so an? "
„ Was ist mit dir los Dean? Seit 3 Meilen sagst du nichts mehr!“ Dean sah mit angespannter Miene immer noch auf die Straße. „ Dean Verdammt nochmal wir haben einen Job zu erledigen, und der wird sich nicht lösen wenn du die ganze Zeit schweigst!“ sagte Sam mit langsam wütender Stimme.
Nun wurde auch Dean wütend." Sam lass mich einfach in Ruhe! Ich brauche einfach nur Zeit für mich!..."
Sam guckte ihn ungläubig an. „ Wir sitzen zusammen im Auto. Wie willst du da Zeit für dich haben?“
" Gedanklich Sam...ich muss nachdenken..."
„ Wir haben aber keine Zeit für deine Gedanken wir haben immerhin einen Job zu erledigen. Und außerdem...“ Plötzlich hörten Dean und Sam wieder das vertraute Flüggelflattern auf dem Rücksitz. „Jungs ich habe eine schlechte Nachricht  für euch. Das Schwert gehört Anna.” Sam drehte sich zu Castiel um und schaute ihn fragend an. „ Ist sie nicht tot?“
 Dean spannte automatisch seine Muskeln an. Seit einem Monat verspürte er schon diese Merkwürdigen Gefühle zu Cas. Er entwickelte in diesem Monat einen Verlangen nach ihm. Das Verlangen sein Trenchcoat vom Körper zu reißen und jeden Millimeter seines Körpers berühren zu können.
 Castiel schaute zu Dean rüber und versuchte schlau aus ihm zu werden. Doch dann drehte er sich zu Sam zurück. „ Das dachte ich auch doch anscheinend wurde sie doch nicht verbannt..“
Castiel merkte wie sein Herz schneller pochte und seine Haare auf der Haut zu Berge stehen, als er Deans Geruch in der Nase wahrnahm.

Destiel Heimliches Verlangen Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt