Welcome To The Family

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Paddy blinzelte, da die Sonne bereits durch Fenster schien. Liz stand am Fenster und genoss die Aussicht. Sie mochte das Leben auf dem Land, die Stadt fand sie trotzdem immer wieder ein Erlebnis. Ihr Shirt reichte ihr gerade mal knapp zum über den Hintern und Paddy grinste. „Schöne Aussicht!", murmelte er frech und richtete sich langsam auf. „Ja Stadtleben hat auch was faszinierendes!", gab Liz leise zur Antwort und setzte sich auf die Bettkante. Paddy zog sie zu sich. „Naja ich dachte grade nicht an den Stadtblick!", grinste er und strich ihr sanft über den Hintern. Liz drückte ihm einen Kuss auf den Mund und musste lächeln, als sie Paddys Leuchten in den Augen sah. „Bist du Happy?", fragte Liz ihn und er nahm ihre Hand in seine. Er sah sie weiter an. „Was ist mit dir?", fragte er leise und Liz lächelte. „Schon was verrückt alles!", lachte sie leise und strich ihm eine Haarsträhne von der Stirn. „Als Teenie hab ich dich angehimmelt und dann vollkommen verbannt und dann suchst du ein Aupair!", fügte sie noch hinzu. „Das ist keine Antwort!", harkte er nach. Sie lächelte ihn an und drückte ihm einen zärtlichen Kuss auf den Mund. „Noch alles etwas unwirklich, aber Ja! Ich dachte ich werd nie wieder so fühlen!", gab sie kaum hörbar zu und Paddy zog sie zu sich und gab ihr zärtlich einen Kuss. „Ich wollte mich noch entschuldigen, wegen der Nacht, oder Morgen... ach du weißt schon. Ist nicht meine Stil, so auf die Schnelle, aber irgendwie ging es da mit mir durch und hatte da ziemlich viele Bilder von früher in meinem Kopf!", gestand Paddy ihr und sie lächelte sie an. „Na ja ich war ja nicht ganz unbeteiligt, obwohl du mich etwas überfordert hast!", grinste sie ihn an und gab ihm einen Kuss. „Okay ich hatte das Gefühl du weißt ganz genau was du angestellt hast!", grinste er frech und zog sie in seine Arme. „Wir müssen, in einer Stunde ist die Maklerin da!", seufzte Liz und stand auf. Paddy seufzte und sah ihr hinterher. „Netter Ausblick!", rief er ihr noch lachend hinterher, ehe sie ins Bad verschwand.

Die ersten Objekte waren nicht wirklich ansprechend oder passend. „Wir brauchen jemanden, der sich auch um die Wohnung kümmert wenn wir nicht da sind! Also die meiste Zeit sind wir ja zu Hause oder unterwegs!", meinte Paddy nachdenklich und ging die Angebote durch, die Preise schienen ihm egal zu sein. Er wollte nicht das seine Tochter in einer schlechten Gegend aufwächst. Zudem hatte er auch überlegt, dass wenn sie mehrere Wochen hier sind, sie für diese Zeit auch in die Schule geht, der Privatlehrer wäre zwar auch dabei, aber er wollte ihr zumindest auch die sozialen Kontakte ermöglichen. „Herr Kelly hier sind gleich 3 Objekte in einem Neubau. Somit hat der Privatlehrer und auch ihr Kindermädchen, eine kleine Wohnung für sich!", meinte die Maklerin und Paddy nahm Liz Hand. „Sie ist nicht das Kindermädchen, sie ist meine Freundin!", gab er bestimmend zur Antwort und Liz spürte wie sie wieder rot wurde. „Sorry mein Fehler!", murmelte sie leise und Paddy lächelte sie an. „Kein Thema!", gab er freundlich zurück. „Das sieht doch ganz gut aus?", meinte Paddy und schob Liz ein Angebot rüber. „Großes Wohnzimmer, Offene Küche, 2 Bäder und 4 Weitere Zimmer!", erklärte Paddy und Liz musste schlucken bei dem Kaufpreis. „Du willst das kaufen, was soll ich dazu sagen!", meinte Liz verlegen und sah ihn an. „Du lebst mit uns da und ich will das du dir an nichts fehlt!", flüsterte er und gab ihr einen Kuss auf die Schläfe. „Lass sie mal ansehen!", fügte er noch hinzu. Die Maklerin gab ihm die Schlüssel und Beide fuhren zum Objekt. Es wurde noch drin gearbeitet, aber es war soweit fast fertig. Die Einbauküche mussten nur noch die Geräte rein und war sehr großzügig geschnitten. Zum Wohnzimmer ging eine Schiebetür und hinten war sogar ein kleiner Garten. Nicht zu vergleichen mit dem Land, welches sie in Bayern hatten. Unten war ein großes Bad und 2 weitere großzügige Zimmer. „Das wäre doch toll für Tessa!", lächelte Paddy und zog Liz hinter sich her. „Arbeitszimmer muss nicht so Groß sein!", dachte er laut und ging das Zimmer gegenüber. „Und Oben Schlafzimmer und Musikzimmer!", grinste er und zog Liz wieder zu sich. „So so ein Schlafzimmer!", lächelte Liz und gab ihm einen Kuss. „Als ob wir 2 Brauchen! Außer du willst!", schmollte er gespielt beleidigt und Liz zog ihn zu sich. „Bist du dir sicher? Also das mit uns?!", sie sah ihn fragend an. „Ich war mir noch nie so sicher!", flüsterte er und sah ihre Unsicherheit. „Sind doch ein paar Jahre!", murmelte sie und sah nach unten. „Hey, Alter ist doch nur eine Zahl. Was du fühlst ist doch viel wichtiger und ich weiß du bist verrückt nach mir!", grinste er und zog sie wieder zu sich. „Ziemlich überzeugt von dir selbst Alter Mann!", grinste sie frech und gab ihm einen langen Kuss.

Die Tage in Berlin gingen ziemlich schnell vorbei. Paddy hatte einige Termine und unterschrieb den Kaufvertrag. Pino wollte sich dann um die Einrichtung kümmern, das beim nächsten mal auch alles fertig ist. Die Beide machten einen Abstecher ins Rheinland und wollten die Kleine selbst Abholen. Paddy parkte das Auto und sah Liz an. „Alles klar? Du bist so still?", fragte Paddy ruhig und nahm ihre Hand. Liz nickte leicht. „Ist eben irgendwie komisch noch. Alle wissen das ich die bin, die früher mit unter anderem Schuld war, dass du gegangen bist und jetzt sitze ich hier!", gab sie leise zu und drückte Paddys Hand. „Liz da geht es doch nicht um Schuld. Und außerdem gab es genug Gründe. Außerdem wissen die, das ich lang nicht mehr wie früher ticke und du hoffe auch!", lächelte er sie an und gab ihr einen Kuss auf die Wange.

Patricia machte schon vor dem Klingeln die Tür auf und Tessa drückte sich an ihr vorbei. „Ich dachte du kommst schon gar nicht mehr!", haute sie raus und schloss ihren Vater liebevoll in die Arme. „Oh ha, so viel Liebe Heute!", lächelte er sie an und sie musste kichern. „Ich fahre nachher mit Tante Meike und den anderen Kindern in den Affenpark. Angelo und Jimmy sind auch schon hier!", plapperte sie drauf los und Paddy ging mit ihr auf dem Arm ins Haus. Jimmy, Joey und Angelo saßen in der Küche und diskutierten. „Grumble, komm ich setzt dich mal ab, mein Rücken!", lachte Paddy. Kaum war sie auf dem Boden stürmte sie auf Liz, um sie zu begrüßen. „Hab dich vermisst Kleine!", meinte Liz zu ihr, die einen Schmollmund machte. „Was den los?", harkte Liz nach. „Ihr habt gesagt ich bleibt ne Woche und jetzt sind erst 5 Tage um!" Liz lächelte. „Wir haben dich eben vermisst, und außerdem bleiben wir doch noch ein paar Tage hier!" Tessa strahlte sie an und wirbelte dann nach oben zu den anderen Kids. Patricia nahm Liz die Sachen ab, Paddy war völlig vertieft mit seinen Brüdern am diskutieren, lächelte aber Liz an als sie mit Patricia in die Küche kam. „So so!", kam nur von Patricia die Liz angrinste und Liz schüttelte verlegen den Kopf. „So Guys, jetzt ist auch mal gut!", sprach Patricia das Machtwort und setzte sich auf ihren Stuhl. Paddy rutschte die Bank durch damit Liz sich neben ihn setzten konnte. Er griff unterm Tisch ihre Hand, um ihr die Anspannung zu nehmen. „Und die hatte echt Nerven beim Album Konzert aufzutauchen?", fragte Jimmy Fassungslos. Paddy nickte. „Ja und die hatte echt nerven den Typen mitzubringen! Ja Gut für uns, da ist der endlich mal eingesperrt! Mach mir nur Sorgen um Tessa, ich befürchten die werden alles tun, um die Kleine leiden zu lassen!" Paddy musste schlucken. „Paddy schau mal, gar nichts dies bezüglich war Thema hier. Die Therapiestunden waren wirklich eine gute Idee und sollte sie wirklich so herzlos sein, die kleine vor Gericht zu zerren, dann wird sie das auch schaffen. Du bist echt ein liebevoller Vater und stemmst das alles alleine das ist echt bemerkenswert!", gab Patricia ihm zu verstehen. „Ja aber ich hab es nicht verhindern können, nein ich hab sie noch da hin gelassen!" Paddy konnte die Tränen nicht zurückhalten und das trotz seine Brüder und Liz die bei ihm saßen. Liz nahm ihn in den Arm und strich ihm über den Rücken.„Es ist verdammt noch mal nicht deine Schuld!", meinte Liz leise. Der ganze Stress fiel mit einem von ihm ab, und dann in mitten seiner Geschwister. „Ich find eh Bemerkenswert wie du damit umgehst, ich wäre völlig ausgerastet!", gestand Jimmy und die anderen Beiden stimmten zu. „So das spülen wir runter!", meinte Jimmy und stellte Paddy einen Schnapps vor die Nase. Schnell fanden sich wiederandere Themen und Paddy war wirklich froh in Gesellschaft zu sein. Bei dem einen Shot blieb es nicht und bei Paddy äußerte die in einer Anhänglichen Art und er hatte Mühe sich zurück zu halten.„Komm schon Paddy, als ob wir nicht wissen was da geht!", grinste Jimmy Liz an und Paddy ließ sich das nicht zwei mal sagen und drückte ihr einen innigen Kuss auf die Lippen und grinste sie an. „Endlich!", seufzte er und gab ihr einen Zweiten hinterher. „Da war das offizielle in Berlin einfacher!", fügte er noch hinzu und legte seine Arm locker um sie. „Sag mal Liz singst du noch?", fragte Angelo und sie sah ihn starr an. „Kann ich doch nicht wirklich!", gab sie unsicher von sich. „Hättest du damals nicht gesungen, hätte der Kleine sich nicht in die verknallt!", haute Jimmy raus und Paddy musste grinsend den Kopf schütteln. „Naja so war das ja nicht ganz!", gab ihm Paddy zurück und sah Liz grinsend an. „Sorry, welcome to my family!", fügte er noch hinzu und blickte zu Liz.



So Much More For My Happy Ending (MPK FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt