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Samstag,25.November 2017

Sicht von Aylin:

Ich stand mal wieder vor meinen Kleiderschrank und wusste nicht was ich anziehen soll. Ich wollte mich heute mit meinen besten Freund Hamza treffen. Ich nahm einfach eine Jeans und einen Pullover und ging dann in die Stadt. Ich war nur 5 Minuten von der Stadt entfernt was sehr praktisch war. Hamza hatte mir geschrieben ich soll zu unserem Platz kommen. Das hieß im Wald der kleine Spielplatz. Als ich dort ankam sah ich aber keinen Hamza sondern meinen Cousin Eren. Was macht er hier?

Eren: Aylin, was machst du hier?

Aylin:Was machst du hier Eren?

Eren: Ehm ich suche was.

Aylin: Im Wald oder was?

Eren: Ja siehst du doch, aber hier ist es wohl nichts also bye.

Wahrscheinlich sucht er Drogen. Naja egal. Ich wartete noch 5 Minuten aber immer noch kein Hamza in der Nähe. Komisch. Als er nach 5 weiteren Minuten immer noch nicht kam, beschloss ich einfach zu gehen. Doch da war er ja, aber mit jemanden. Mit Hassan. Woher kannte er Hassan. Ich versteckte mich hinter dem Gebüsch und hörte ihren Gespräch zu..

Sicht von Viktoria:

Ich ging gerade von der Uni raus als ich einen Anruf erhielt. Es war Ertu. Mein Test-Patient. Er hatte eine schwere Vergangenheit und da ich so gut war als Psychologin, hat man mich gefragt ob ich nicht vielleicht es einmal probieren will.

Telefongespräch:

Viki: Hallo Ertu. Wie gehts dir heute?

Ertu: Hey, mir gehts gut. Danke. Ich wollte fragen ob es geht das ich den Termin heute um 15 Uhr auf 18 Uhr verschieben kann. Muss nämlich was erledigen.

Viktoria: Ja klar gerne. Also dann bis 18 Uhr.

Ertu: Danke, bis später.

Ich legte auf und machte mich auf den Weg nach Hause. Zuhause angekommen kam meine Mutter auf mich zu und stellte mir tausend Fragen.

Mama: Wie war die Uni heute?

Viki: Ach wie immer, du weißt schon.

Mama: Aha ok. Heute musst du wieder mit diesen Jungen diese eine machen oder?

Viki: Ja, wie oft willst du das noch Fragen?

Mama: Gut, hier iss etwas. Dein Vater kommt heute früher nachhause. Ich muss jetzt zur Arbeit.

Viki: Ok tschüss.

Sie winkte mir einmal schnell und dann war sie auch weg. Wenige Sekunden später klingelte es an der Tür. Bestimmt hatte meine Mutter wieder ihre Sachen vergessen. Als ich dann dir Tür öffnete und ich gerade was sagen wollte blieb mir der Atem stehen. Vor mir stand gerade Kaan. Was machte er hier? Er sah verzweifelt aus.

Kaan: Ich brauche deine Hilfe. Kann ich vielleicht schnell rein kommen?

Ich konnte es immer noch nicht glauben..

Sicht von Verena:

Ich saß zuhause gelangweilt rum und über legte die ganze Zeit was ich tun könnte. Ich hatte keine Freunde. Wirklich gar keine. Jeder der mich sah sagte *Ihh ein Zigeuner* oder Witze wie *Geh zurück in dein Land. Oh du hast ja keins*. Das alles war gar nicht lustig. Aber zum Glück hatte ich meinen Cousin Hassan. Er gab den meisten ein paar zigeunische Fäuste und beleidigte sie. Ich fand das immer ganz lustig. Ich hatte nicht mal eine Schwester mit der ich was machen konnte. Nein ich hatte nämlich nur Brüder die dumm sind. Ich ging dann einfach raus und kaufte mir was zum essen. Auf dem Weg zurück nach Hause sah ich diese Aylin. Sie sah mich immer böse an obwohl ich ihr nix getan hatte. Typisch diese Türken pff.

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-V🌹

Die drei ???Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt