viertes Kapitel

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„Na Viktor, kennst du mich noch~?" Seine Hände fahren an meinen Seiten entlang und erkunden grob die Haut unter meinem Hemd. „Lass das du Perverser! Was wagst du es mich so unsittlich anzufassen. Pfoten weg!" Er grinst nur und fängt an küsse an meinem Hals zu verteilen, was mich auf keuchen lässt. Sofort werde ich rot und versuche ihn von mir weg zubekommen, doch gegen einen zweiköpfe größeren komme ich einfach nicht an.

„Hey! Was machst du da? Lass ihn in ruhe." Titus wird weggezogen und auf den Boden geschubst. „Lass den Vampir oder du bekommst es mit mir zu tun." Ein grauhaariger Werwolf hat sich zwischen uns gestellt und starrt Titus jetzt in den Boden. Er steht auf und bleckt seine Eckzähne noch einmal, bevor er abzieht und einige Schüler aus dem Weg schubst, die das Spektakel mit angesehen haben.

„ Hey kleiner geht es dir gut?" Der Werwolf schaut mich besorgt an und für eine Sekunde fand ich ihn nett, doch dann recke ich meine Nase in die Luft und stolziere an ihn vorbei. „Ich hätte das auch allein geschafft. Ich brauche die Hilfe eines Werwolfes nicht." Ohne einen Blick zurück laufe ich in den Raum wo ich jetzt hätte und lasse den restliche Unterricht über mich ergehen.

Nach dem nerven raubenden Schultag möchte ich nur noch ins Bett, doch da gäbe es ein Problem: Ich muss hier im Wohnheim Schlafen! Mit der Laune am Erdkern und eine menge Hausaufgaben mache ich mich auf, um meinen neuen Schlaf und Wohnbereich heute noch zu erreichen. Mit hegenden Schultern laufe ich durch die Schülermenge die das Glück habe nah genug an der Schule zu Wohnen um nicht hier übernachten zu müssen. Wozu auch Jona und Alex gehören.

Am Wohnheim angekommen,staune ich nicht schlecht: eine große Eingangshalle mit teuer aussehenden Mahagoni Holzmöbeln und rotem Teppich wie eine Rezeption lassen es wie ein Luxushotel aussehen, wo ich auch des öfteren meine Nächte verbringe. Eine Frau mit hochgesteckten Haaren und Klemmbrett kommt auf mich zugestöckelt und eine Duftwolke aus billigen Parfüm schlägt mir entgegen. „ Sie müssen Viktor de Libra sein. Ich heiße Lia und es ist mir eine Ehre einen so hochangesehenen Vampir begrüßen zu dürfen." Sie klimpert mit ihren falsch Wimpern und ist mir jetzt schon unsympathisch. „Folgen Sie mir bitte, ihre Koffer haben wir schon auf ihr Zimmer gebracht und ihr Mitbewohner müsste auch bald kommen., oder er ist schon da. Ich hoffe Sie haben eine schöne Zeit, hier an dieser Schule." Ihr im duftfreien Abstand folgend trotte ich hinter ihr her und bewundere die Stilvolle Einrichtung.

An einer dunklen Holztür angekommen, trete ich ein und Werde von Bauchmuskeln an denen Wassertropfen entlang rinnen begrüßt. Völlig erstarrt bemerke ich nicht wie Lia aus dem Raum geht, bis mich das knallen der Tür aus meiner Trance reißt. „Du!" Ich schaue nach oben und sehe den grauhaarigen Werwolf direkt ins Gesicht. „Ja,ich und es stinkt hier nach nassen Hund. Also könntest du bitte ein Fenster öffnen, ich will nicht das meine Klamotten nach Köter riechen." Ich laufe an ihn vorbei und begutachte das Zimmer. Hinter mir höre ich einen empörten laut und klopfte mir innerlich selbst auf die Schulter. „Ach übrigens Hund. Ich bin Jungfrau und wenn du es auch nur wagst mich anzufassen, kannst du was erleben." Ein knurren verlässt seine Kehle und er fängt an sich umzuziehen, was ich nicht bemerkt habe denn als ich mich umdrehe steht er mit seine vollen Pracht vor mir und vor Schreck kippe ich fast um, kann mich aber in letzter Sekunde noch halte. Schnell drehe ich mich um und starre die Wand an.

„Ich bin Fertig, du kannst wieder gucken." Ich drehe mich um und stolziere zu meinem Bett, wo mich Unmengen an Koffern begrüßen, die ich einfach vom Bett trete und mich darauf fallen lassen. „Ähm du weißt schon das du die noch ausräumen musst?" Ich drehe meinen Kopf in seine Richtung und mache eine „Wegwerf" Bewegung. „Sollen sich die Diener darum kümmern." Er verfällt in schallendes Gelächter, und ich kann ihn nur entgeistert ansehe. „Du bist echt ein Snob. Wir haben hier keine Diener. Kannst du dir überhaupt die Schuhe allein zubinden oder muss ich dir dabei helfen." Er kriegt sich gar nicht mehr ein vor lachen und kugelt sie nur noch auf sein Bett. „Also weißt du eigentlich wen du hier vor dir hast? Ich bin Viktor de Libra und so lass ich nicht mit mir reden!" Ich habe mich aufgesetzt und sehe dabei zu wie sein Lachen verstummt. Plötzlich werde ich in die Matratze gedrückt und er setzt sich auf meine Hüfte. Langsam beugt er sich zu mir runter und flüstert: „Und ich heiße. . .

Booom ein verspätetes Kapitel mit Super Cliffhangern. Muhahaha ich bin ja soooo böse. Oke das reicht jetzt auch naja Bye.

Liebe mit BissWo Geschichten leben. Entdecke jetzt