Der Schein des Apfelweins

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Von Gefühlen erdrückt

zerpresst

steh ich da

ohne zu sprechen

was eigentlich raus muss

hab das Gefühl

ich muss brechen


Geleitet durch dich

deine Stimme

dein Lachen so dicht

das dachte ich

zumindest für kurze Zeit


Verblendet

die Wahrheit nicht sehend

Vernebelt

Vom Schein des Apfelweins 

Von der späten Stunde

der trauten Runde


Abgelenkt von dem was wirklich war

durch dich

in diesem Moment voller Zweisamkeit

War das 

für dich 

denn überhaupt nicht so


Auch nicht ein bisschen 

so ganz nüchtern betrachtet

und aus der Zukunft

wahrscheinlich nicht


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