Leer und doch überfüllt

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Eine innere Leere zu spüren ist nicht selten.

Doch auch zur selben Zeit im Kopf überfüllt selten.

Um dies zu erreichen, braucht es tiefer Vorangegangenes.

Eine Leere, in der man sich selbst nicht mehr findet.

Die Kugel seiner Selbst ins unendliche Nichts geschleudert.

Dort zerborsten und zersplittert in etliche Teile.

Eine Leere nun gefüllt mit Teilen, die zur Kugel geformt.

In jeder Kugel ein neues mögliches Ich zu finden.

Dennoch ist nichts ein wirklich Richtiges.

Eine übergroße Menge, aus der nicht hervorgeht, was passend.

Soll man deshalb weinen oder sich eher erfreuen?

Ein endloses Debattieren der großen Menge ohne Lösung.

Eine Menge, in der alles durcheinander ohne Führung.

Nicht wissend, dass alle denselben Kern.

Denn nur gemeinsam arbeitend, das wahre Richtig.


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