Aufwachen

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Ich schlug meine Augen auf fragte mich wo ich zum Teufel war. Denn das zimmer kam mir garnicht bekannt vor. Ich versuchte mich an irgendetwas von gestern Abend zu erinnern, aber irgendwie wollte mir das nicht so Recht gelingen. Ich weiß nur noch, dass mich sehr betrunken ein Typ angemacht hat und ich dann mit ihm rum geknutscht habe, aber an den Rest des abends kann ich mich nicht erinnern, Scheiße! Plötzlich bewegte sich etwas neben mir. Ich drehte mich ruckartig um und schrie auf! Wer ist der Junge neben mir? Mein Kopf dröhnte und ich fragte mich ernsthaft warum ich soviel Alkohol gestern getrunken habe.  Ich stand so langsam wie möglich auf damit ich keinen Krach machen konnte und um meine Kopfschmerzen nicht noch schlimmer zu machen.  Als ich das geschafft hatte, suchte ich so leise wie möglich meine Sachen zusammen, die leider im ganzen Zimmer verteilt lagen! Ich setzte gerade damit an meine Hose anzuziehen, als sich der braunhaarige Junge auf dem Bett um drehte. Jetzt sah ich ihn zum ersten mal von vorn und dachte Scheiße, sieht der gut aus! Mit seinem braunen verwuscheltem Haar und seinem sixpack sah er richtig heiß aus. Da schlug er die Augen auf und entdeckte mich, da ich immer noch in der selben Position da stand( ein Bein in der Hose, das andere noch nicht) merkte ich dass er mich von oben bis unten musterte und dann seine grünen augen verwirrt aufblitzten. Bevor ich mich in seinen wunderschönen Augen verlor schaute ich nach unten  und zog endlich meine Hose an und warf mir einfach das nächste  T-shirt über dass auf dem boden lag und warscheinlich nicht meins war. Aber was solls, das Schicksal hasst mich ja schon genug! Ich wollte gerade meine Vans anziehen, als er plötzlich sagt: "Gibst du mir vielleicht mein T-shirt zurück?!!" Ich drehte mich um und wollte gerade etwas freches antworten, da sah ich dass er ebenfalls aufgestanden war und nur einen Zentimeter von meiner Nasenspitze entfernt stand. Er lächelte mich an und seine Augen leuchteten als er mich an meinen Hüften mit seinen armen festhielt. Ich weiß nicht was mich gerade antrieb aber ich starrte nur noch auf seine weichen Lippen und in seine Augen, er tat das selbe, dann stellte ich  mich auf Zehenspitzen um ihn zuküssen. Als er sich runterbeugte um mir entgegen zu kommen, trafen sich unsere Lippen. Ich erwiederte den kuss und als er seine Zunge mit meiner anfing zu spielen. Wir küssten uns ziemlich heiß und innig, Wir konnten uns garnicht voneinander trennen, wir bewegten uns praktisch synchron aufeinander. Wir lösten uns schwer atmend von einander und schaute uns lange in die Augen. Keiner sagte etwas, bis er die Stille unterbrach und er peinlich berührt fragte: "Wie heißt du eigentlich?" "Ich...ähm .. Ich heiße Emma", sagt ich leicht stotternd und wurde dabei rot. Verlegen sah ich auf den Boden. Sonst bist du doch auch nicht so, sagte ich zu mir, aber ich war in seiner Gegenwart viel zu eingeschüchtert. Er hob mein Kinn mit seiner rechten Hand hoch damit ich ihn direkt in die Augen sehen konnte. "Das ist aber ein schöner Name", sagte er. "Meiner ist nicht so schön.. Will.... also ich heiß Will". "Das ist der schönste Name den ich je gehört hab", dachte ich. Als ich merkte dass er anfing zu lächeln, merkte ich dass ich das was ich gerade eben gedacht hatte laut ausgesprochen hab. Und schon wieder wurde ich rot..." Wollen wir uns was zum Frühstück holen gehen?" "Ja, ich hab nen Bärenhunger." "Und wo? Ähm.. vielleicht bei Starbucks?" "Ok". Er zog sich seine Hose an und streckte mir seine Hand entgegen und lächelte mich abwartend an...

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