Hochzeitsplanung mit Überraschung

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Zeitsprung 13 Wochen nach dem Konzert

Sissis Sicht:

Drei Wochen waren seit meinem Albumreleasekonzert und der Verlobung mit Nils vergangen. Seitdem liefen unsere Hochzeitsvorbereitungen schon auf Hochtouren. Doch seit einer Woche plagte mich jeden Tag Übelkeit, ich glaub so langsam sollte ich mal zum Arzt. Oh nein nicht schon wieder ....

Grade erst aufgestanden und schon häng ich wieder über dem Klo. Hoffentlich wird Nils jetzt nicht wach, er muss mich nicht in diesem Zustand sehen. 

Nach gefühlten 10 Minuten hörte ich das die Badtür aufging und Nils meinen Rücken streichelt.

Dialog:

S: "Geh raus. Lass mich alleine. Ich bin gleich wieder da."

N: "Ich werde jetzt sicherlich nicht gehen, dir geht es beschissen und dass schon die ganze Woche denkst du ich bekomm das nicht mit? Du ziehst dich jetzt an und wir fahren zum Arzt, keine Wiederrede!"

S: "Okay. Ich dachte halt es wird besser. Ich geh mich schnell fertig machen, dann können wir los."

N: "Na dann komm."

Dialog beendet.

Da mein Hausarzt heute geschlossen hat, was ja am Wochenende verständlich ist, fuhren wir  gemeinsam ins Krankenhaus. Kaum angekommen und angemeldet musste ich schon wieder mit Übelkeit kämpfen. Nach einer viertel Stunde im Wartezimmer kamen wir dann auch endlich dran. Nachdem die Notärztin meinen Bauch abtastete und einen Magendarminfekt ausschloss holte sie ein Ultraschallgerät und schallte meinen Bauch und wir sahen das da zwei kleine Menschen auf dem Bild zu sehen waren. Sie wünschte uns alles gute druckte uns das Bild aus und danach konnten wir heim fahren. 

Auf der gesamt Fahrt nach Hause starrte ich aus dem Fenster vom Auto und versuchte zu verarbeiten was ich grade erfahren hatte. Ich kann doch jetzt nicht ein Kind bekommen, ich habe doch nicht mal ein Jahr im Kindergarten gearbeitet und wir sind doch noch nicht mal ein Jahr zusammen. zuhause angekommen verzog ich mich gleich ins Gästezimmer und schloss die Tür hinter mir zu. Nils versuchte mich zu überreden die Tür auf zu machen, doch ich konnte einfach nicht. Nach gefühlten Stunden klopfte es an der Zimmertür und ich hörte die Stimmer meiner Mutter.

Dialog:

M: "Hey Schätzchen mach bitte die Tür auf. Ich möchte mit dir reden."

S: öffnet die Tür "Mama...." weint

M: "Ganz ruhig meine Süße, es wird alles gut werden, das verspreche ich dir."

S: "Was soll denn gut werden? Ich heirate bald, hab noch nicht ein Jahr im Kindergarten gearbeitet und werde bald eine riesige Kugel vor mir her schieben, weil zwei kleine Menschen in mir wachsen! Ich glaub ich kann das nicht Mama." verzweifelt

M: "Sissi Johnsen jetzt hörst du mir mal zu. Es ist egal ob du bald heiratest oder noch nicht ein Jahr im Kindergarten gearbeitet hast, aber über die Nachricht das du Mutter und ich Großmutter werde hast du dich gefälligst zu freuen. Du weist doch wie schön es ist Babys auf dem Arm zu haben, wir hatten ja genug in der Familie. Deshalb lass dich darauf ein ihr zwei bekommt das alles hin, da mit der Hochzeit, deinem Job in der Kita, seiner Band und deiner Musikkarriere und falls ihr Hilfe braucht meldet ihr euch einfach bei uns und Nils seinen Eltern wir helfen immer das weist du doch. Okay?"

S: "Du hast recht Mama, aber wird das nicht alles zu stressig? Ich hab jetzt quasi zwei Jobs, heirate bald und trage Zwillinge in meinem Bauch spazieren. Das ist doch viel zu viel auf einmal. WIe hast du das denn damals bei mir geschafft?"

M: "Es wird natürlich stressig meine Süße, aber glaub mir mit der Zeit werdet ihr das alles hinbekommen und wenn es dir zu stressig wird gibt es Urlaub oder Krankschreibungen , das lässt sich alles einrichten. Apropo einrichten wollen wir ein bisschen in die Stadt und mal nach Babysachen schauen oder möchtest du das mit Nils machen?"

S: "Ich glaub das mach ich lieber mit Nils, aber wir können ja trotzdem einen Kaffee trinken gehen oder so."

M: "Damit bin ich einverstanden, aber denk dran Kaffee und Alkohol sollten jetzt nicht mehr auf deinem Getränkeplan stehen." lacht

S: "Stimmt ja ich muss ja jetzt immer an die zwei da denken." zeigt auf ihren Bauch und lacht

Dialog beendet.

Also gingen wir wie besprochen in ein kleines Kaffee um noch ein bisschen zu reden. ALs wir wieder Zuhause waren fuhr meine Mama wieder nach Hause und ich suchte das Gespräch mit Nils.

Dialog:

S:"Nils...Ich glaub wir müssen reden." schüchtern

N: "Alles okay Sissi? Ich hoffe es hat dir geholfen das ich deine Mama angerufen habe."

S: "Ja es hat mir geholfen das sie da war. Aber ich weis halt nicht wie ich mit dieser Situation grade umgehen soll, es ist alles auf einmal so schnell so viel geworden. Erst der neue Job, dann unsere Beziehung, der Plattenvertrag, unsere Verlobung und jetzt noch Zwillinge! Ich glaub ich schaff das nicht Nils." weint

N: "Hey Süße, wir schaffen das und wenn wir zwischendurch etwas kürzer treten müssen. Wir werden eine wundervolle Hochzeit haben und wundervolle Babys bekommen.  Und das mit unseren Jobs das bekommen wir auch noch nebenbei irgendwie hin, denn ich hab ja zum Glück einen Ersatzmann." nimmt sie in den Arm und küsst sie

S: küsst Nils "Aber wegen der Hochzeit müssen wir langsam mal in die Gänge kommen die ist doch schon Anfang September. Es sind zwar schon alle eingeladen und die Lokation und das essen bestellt, aber ich brauche noch ein Kleid und du einen Anzug und wir müssen zur Tanzschule und wir haben nur noch generell eineinhalb Monate eh wir heiraten."

N: "Stimmt ich würde sagen wir rufen Jasmin und die Jungs an und machen ein Krisentreffen. Da besprechen wir dann wer mit wem mitgeht und wer wem hilft. Okay?"

S: "Okay."

Dialog beendet.

Gesagt getan wir verabredeten uns für den nächsten Tag um alles zu besprechen. Dabei kam letztendlich heraus dass Sebi unseren Hochzeitstanz Choreografiert, ENa und Flo mit Nils zum Anzug kaufen gehen und Basti und Jasmin mich bei der Brautkleid Suche unterstützen. 



Ein Tag der alles Verändert *PAUSIERT*- Eine Kasalla FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt