Ein Tag der alles Verändert *PAUSIERT*- Eine Kasalla Fanfiction

Hochzeit

Sissis Sicht:

Heute ist der Tag. Ich heirate meinen Traummann. Auch wenn ich total aufgeregt bin, lies ich es mir nicht anmerken. Zumindest dachte ich das, aber wie zu erwarten war, merkten meine Mutter und auch Jasmin wie aufgeregt ich war. Als ich fertig angezogen, geschminkt und frisiert war, lunste ich schoneinmal nach draußen um zu sehen, wer von meinen Freunden alles gekommen war, doch ich sah nur zwei oder drei Leute. Traurig ging ich wieder in mein Versteck. Warum war denn niemand sonst gekommen? Ich dachte das sind meine Freund und sie vermissen mich, aber da hab ich mich wohl getäuscht, denn es sind nur gekommen die mir immer zur Seite gestanden haben. Ich merkte nichtmal das mir Tränen über die Wangen liefen bis mir auf einmal ein Taschentuch gereicht wurde. Sebi stand vor mir und sah mich fragend an.

Dialog:

Se: "Was ist los Sissi? Warum weinst du schon vor deiner Hochzeit? Du bekommst doch nicht etwa kalte Füße, oder?"

S: "Nein wo denkst du hin, ich liebe Nils über alles. Ich hab nur geweint weil nur zwei bis drei Freundinnen bzw. Freunde von mir zur Hochzeit erschienen sind, obwohl ich viel mehr eingeladen habe."

Se: nimmt sie in den Arm "Ach deswegen musst du nicht weinen. Jetzt weißt du wenigstens, wer deine wahren Freunde sind. Und ich zähle mich und die Jungs ja auch dazu." lächelt

S: "Du hast recht. Warum soll ich mich wegen so ein paar Idioten aufregen, wenn ich doch hier meine wichtigsten Chaoten auf meiner Hochzeit habe. Aber mal was anderes, wo ist eigentlich deine Freundin? Ich hab sie heute noch garnicht gesehen."

Se: "Naja sie ist nicht mitgekommen, weil sie nichtmehr meine Freundin ist, ich hab letzten Monat Schluss gemacht, weil ich mich in jemand anderen verliebt habe. Aber das ist ja jetzt egal. Du wirst gleich heiraten, da muss ich dich jetzt nicht damit belasten." streicht ihr eine Strähne aus dem Gesicht.

S: "Och Sebi, warum sagst du mir das denn nicht früher. Ich hätte dir doch beigestanden. Aber du hast recht. Ich werde jetzt meinen Nils heiraten." umarmt Sebi und schickt ihn wieder zu seinem Platz und wartet auf ihren Vater

Se: denkt bei sich "Wenn ich es ihr nur sagen könnte, dass Sie der Grund für die Trennung ist. Aber sie liebt Nils, da kann ich nichts dran ändern. Sie wird ihn heiraten und wunderschöne Zwillinge bekommen. Wie gerne wäre ich jetzt an Nils seiner Stelle." sitzt wieder auf seinem Platz.

Dialog beendet.

Die Musik beginnt und mein Vater nimmt meine zitternde Hand und ich hake mich bei Ihm unter. Langsam schreiten wir den weißen Teppich zum Pavillon, in dem Nils auf mich wartete, herunter. Alle sahen uns gerührt an und Nils wischte sich ein paar Tränchen aus dem Gesicht, als wir bei ihm ankamen. Die Zeremonie war traumhaft und am Ende sagten wir natürlich beide JA.

Alle kamen nun zu uns und beglückwünschten Nils und mich. Nur bei Sebi merkte ich sofort das irgendetwas nicht stimmte, denn bei allen anderen waren es Freudentränen und bei ihm sah ich Tränen, die mich auf Trauer schließen lassen. Natürlich dachte ich mir das es etwas mit der Trennung von seiner Exfreundin zu tun hat. Doch im Laufe des Abends sollte ich erfahren weshalb seine Tränen für Trauer standen. 

Nach der Zeremonie und den ganzen Glückwünschen fuhren wir zur Feierlokation und feierten bis in die Nacht.

Am Abend merkte ich das Sebi die ganze Zeit nur am Glas hing. Warum lässt er sich denn so voll laufen? Ich musste mit ihm reden. Ich sagte Nils bescheid, dass ich mal kurz mit Sebi an die Frische Luft gehe um mit ihm zu reden. Danach ging ich zu Sebi, zog ihn unter Protest seiner Seits, von seinem Stuhl hoch und nach draußen.

Dialog beginn.

S: "Sebi? Was ist mit dir los? du sitzt den ganzen Tag schon rum und lässt dich zulaufen! Du bist hier auf MEINER Hochzeit. Du solltest genau wie die Anderen mit Nils und mir feiern."

Se: "Genau, das ist ja das Problem. Es ist deine Hochzeit, aber nicht mit dem richtigen Mann."

S:"Was meinst du damit Sebi? Nils ist der richtige Mann für mich."

Se: tritt näher an Sissi heran "Bist du dir da ganz sicher? Nils ist nicht der Mann, der dir die Liebe geben kann die so einer wunderschöne Frau wie du verdienst." 

S: weicht einen Schritt zurück und steht mit dem Rücken zur Wand "Natürlich bin ich mir da sicher. Wer sollte mir denn mehr liebe geben als Nils? Da gibt es niemanden."

Se: steht vor Sissi, streicht ihr eine Strähne aus dem Gesicht "Merkst du es nicht Sissi ich mag dich mehr als eine normale Freundin. Man Sissi ich liebe dich." Küsst Sissi

S: erwidert den Kuss kurz und drückt Sebi dann weg und gibt ihm eine Ohrfeige "Bist du bescheuert Sebastian. Du kannst mich doch nicht einfach küssen. Ich habe grade den Mann meines Lebens geheiratet und du zerstörst meine Hochzeit indem du mich küsst."

Se:"Ich liebe dich Sissi, daran kann ich nichts ändern und so wie du reagierst liebst du mich auch."

S:"Jetzt hör mir genau zu Sebastian. Ich sag es dir nur einmal, sodass du das mit deinem Alkoholpegel verstehen kannst. ICH LIEBE NILS UND DARAN WIRD SICH NIE ETWAS ÄNDERN! Und jetzt verschwinde, ich will dich nicht mehr sehen." wütend

Se:"Du wirst dir deine Gefühle für mich noch eingestehen Sissi, davon bin ich fest überzeugt." geht nach Hause.

S:"Scheiße, warum macht Sebi das nur? Ich muss sofort mit Jasmin reden."

Dialog beendet.

So schnell es ging suchte ich Jasmin und erzählte ihr alles. Sie konnte sich das schon denken, dass Sebi sich in mich verliebt hatte, denn sie sah immer wie verliebt er mich ansah. Ich habe das natürlich nie mitbekommen da ich immer nur Augen für Nils hatte und auch immer noch habe. Doch warum schafft es ein Kuss mich so zu verwirren? Mitten im Gespräch war auf einmal Nils hinter mir. 

Dialog beginnt.

N:"Welcher Kuss verwirrt dich Süße?"

S:"Äh na deiner Schatz. Mit deinen Küssen bringst du mich um den Verstand." Küsst ihn.

N:"Da geht es aber nicht nur dir so Frau Plum. Du machst mich auch verrückt. Aber mal was anderes wo ist denn unser Flipper Bassist Sebi hin?"

S:"Ach den hab ich heim geschickt, hätte der noch ein Glas Alkohol getrunken wäre er uns hier zusammengebrochen."

N:"Oh okay. Wollen wir tanzen?"

S:"Gerne doch."

Dialog beendet.

Schnell flüsterte ich Jasmin noch zu das wir später weiter reden und verschwand dann mit Nils auf der Tanzfläche.

Spät in der Nacht fielen wir Tod müde in unser Bett und schliefen einfach ein.