Gedankenchaos

Woran merkst du, dass du verliebt bist?

Daran, dass er mein erster Gedanke beim Aufstehen und mein letzter beim Schlafen gehen ist. Und mein mich den ganzen Tag über ständig begleitender.

Daran, dass ich am liebsten ständig mit ihm reden oder schreiben möchte.

Daran, dass ich ihm am liebsten alles erzählen würde. Worüber ich mich ärgere, freue, kränke. Alles von meinem Tag. Und ich umgekehrt auch alles von ihm wissen möchte, egal wie unbedeutend es auch wirkt.

Daran, dass er mich verrückt macht, wenn er da ist aber noch verrückter, wenn er es nicht ist.

Daran, dass ich mich bei ihm so wohl und sicher fühle wie ich es noch nie bei irgendjemandem getan habe.

Daran, dass sich seine Arme wie heimkommen, ankommen anfühlen und ich am liebsten den ganzen Tag ihn ihnen verbringen würde.

Daran, dass mich der bloße Gedanke an ihn glücklich macht und zum Lächeln bringt.

Daran, dass er mich zum Grinsen & Lächeln bringen kann wie sonst keiner.

Daran, dass er mich ohne wirklich etwas zu machen, glücklich macht.

Daran, dass ich bei ihm komplett ich selbst sein kann.

Daran, dass mein ständig-denkendes Hirn in seiner Nähe endlich mal zur Ruhe kommt.

Daran, dass ich allein bei dem Gedanken, dass er einer anderen schreiben könnte oder mit ihr reden könnte, sie berühren, küssen könnte, sich in sie verlieben könnte, durchdrehen könnte.

Daran, dass es mir das Herz zerreißt nichts mehr von ihm zu hören. Ihn nicht mehr berühren & küssen zu können. Nicht mehr seine wunderschöne Stimme hören zu können, sein Lächeln sehen zu können, in seine strahlenden Augen blicken zu können. Nicht mehr seine Blödeleien erleben zu können, mich von ihm segieren lassen können, nicht mehr über seine Späße Lachen zu können.

Und am meisten daran, dass ich bei dem Gedanken, dass es ihm nicht so geht, dass ich ihm egal bin, am liebsten sterben würde.