3.Kapitel- „Wie ist dein Name?"

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3.Kapitel- „Wie ist dein Name?“ 

"Für sie bedeutet Liebe, auf dem offenen Meer zu treiben, während sich am Horizont ein Tornado zusammenbraut." -Kris Benedikt

Catos Sicht

Der kleine süße Lockenkopf dachte gerade tatsächlich über meine Worte nach. Echt putzig, wie sie sich den Kopf zerbrach. Ihre dunkel braunen Teddybär Augen funkelten nachdenklich und sie kaute auf ihrer Unterlippe rum. „Komm ich zeig dir was ich meine“, sprach ich und rieß sie sichtlich aus ihren Gedanken. „Komm da ist mein Wagen, hier ist mein Schlüssel“, ich drückte ihr meinen Schlüssel in die Hand. Ihr verwirrter Blick fing an zu leuchten als sie meinen Ferrari 599 GTB Fiorano sah.

Sofort sprang sie von der Motorhaube ihres Wangens auf und hüpfte förmlich zu meinem Wagen. Überglücklich öffnete sie die Tür. Ich ließ mich auf dem Beifahrersitz fallen, normaler Weise mochte ich es gar nicht wenn jemand mein Auto fuhr und vor allem nicht wenn es ein Mädchen ist, aber sie hat Talent. Sie hätte mich beim letzten Mal beinahe geschlagen und das muss ich nun wirklich nicht haben. Von einem Mädchen besiegt zu werden wäre eine Schande.

„Also Blondi, wie ist dein Name?“, wollte ich wissen. „Du solltest aufpassen wie du mit mir redest, wenn ich dein Auto fahre“, grinste sie. Ich musste lachen, sie ist ganz schön taff und frech, dass gefällt mir. Sie ist nicht dieses typische Schoßhündchen sondern hat ihren ganz eigenen Kopf. Diese freche Art machte sie gleich noch um einiges Attraktiver. Nicht das ihr Äußeres nicht reichen würde. Ihr Gesicht war wirklich wunderschön, ihre Lippen hatten ein schöne Form und waren ziemlich füllig, ihre Nase war klein und niedlich. Es passte einfach alles zu ihrem winzigen Körper. Ich schätze sie ist keine 1.60 m groß. Sie hatte schöne weibliche Kurven, aber kein Gramm Fett. Ihre schwarze eng anliegende Röhrenjeans betonte ihre dünnen Beinchen, ihr schwarzes Top hatte etwas einfaches, doch elegantes, wie es eng an ihrem Bauch lag und ihre Oberweite und ihre Taille betonte. Ihre schwarzen Chucks von Allstars gaben dem ganzen etwas Lässiges. Ihre süßen blonden Locken hatte sie offen über ihre linke Schulter liegen. Ihr Handgelenk zierte ein unauffälliges Tattoo, es war ein weises. Weise Tattoos sieht man äußerst selten. Sie war geheimnisvoll, was mir ebenfalls gefiel.

Im Großen und Ganzen, würde jeder sich nach der kleinen umdrehen. Aber ich glaube dieses kleine Wesen ist sich ihrer Schönheit nicht mal bewusst. „Wofür steht dein Tattoo Löckchen?“, grinste ich sie an. „Sei nicht so neugierig“, grinste sie zurück, wodurch man ihre Grübchen sehen konnte. Irgendwas hatte sie, was mich nicht loslassen wollte. Schon beim ersten Mal, musste ich mich zusammen reißen mich aufs rennen zu konzentrieren. Plötzlich driftete sie extrem in eine Kurve, was mich vollkommen aus meinen Gedanken riss. „Warum hast du das gemacht?“, wollt ich skeptisch wissen. „Macht Spaß“, sagte sie locker. Plötzlich klingelte ihr Handy, eine Ausländische Nummer, mehr konnte ich aber nicht erkennen. Sie hielt ruckartig an, da erst fiel mir auf, dass wir uns in einem Waldgebiet aufhielten.

„JA?“, ging sie aufgeregt ran. Freude war in ihren Augen zu sehen. „Mach dir um mich keine Sorgen, mir geht es sehr gut. Erzähl mir lieber wie es dir geht?“, sie war so aufgeregt und man sah ihr an dass sie glückliche war. „Freut mich, weißt du schon wann du wieder kommst?“, diesmal war etwas trauer und doch ein bisschen Hoffnung zu hören, schon wieder kaute sie nervös auf ihrer Unterlippe rum, was bei ihr einfach unbeschreiblich sexy aussah.

„Ja ich verstehe, nein keine Sorge mir geht es wirklich gut. Woher weißt du das?“, grinste sie. Zu gern würde ich wissen mit wem sie redet. „Der muss auch alles petzten, nein du kennst deine Tochter doch“, ihr Lächeln wurde breiter und ich konnte mir nicht wirklich vorstellen das einer ihrer Elternteile über ihr Illegales Hobby Bescheid wussten. „Ja ich hab dich auch lieb, ja du weißt ich kann auch auf mich selbst aufpassen. Pass du mal lieber auf dich auf“, wiederwillig legte sie auf.

Man sah ihr an das dieser Anruf ihr gut getan hat. „Deine Mami?“, grinste ich. Sie schaute mich sauer an, was ich nicht ganz verstand. „Lass stecken, ich bin schon fast zu Hause“, antwortete sie und stieg aus. Eindeutig ist ihre Mutter so eine Art tabu Thema. Tatsächlich war in der Ferne ein ziemlich großes Haus zu sehen. Die kleine hat mich tatsächlich ausgenutzt um Nachhause zu kommen. Sofort stieg ich mit aus und lief ihr hinterher. Ich griff nach ihrer Schulter und zog sie so, dass sie sich zu mir rum drehte.

Mein verdammtes LebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt