Nach einer zeit haben wir ein tolles Gespräch aufgebaut, wir lachen viel und diskutieren gerade darüber ob seine Haare blond oder braun sind. Wir werden durch das pipen seines Handys unterbrochen. Er liest die Nachricht schnell und schon beim lesen füllen sich seine Augen mit Tränen.
Ich:" Was ist los Ben??"
Ben:"M...meine Eltern...sie...sie hatten einen Unfall...sie..sie..sie sind tot!"
Das Ende seines Satzes wird von einem großen Schluchzer über tönt.
°°°
Am nächsten morgen wache ich erstaunlicher weiß vor meinem Wecker auf und ohne meinem Traum. Ich hatte einen schönen Traum, von Ben und mir. Apropos Ben, er ist gestern, nachdem er einiege Zeit geweint hat zu seiner Tante gefahren. Er hat mir versprochen wieder zu kommen, damit ich nicht so alleine bin, doch er meinte es könnte ein bisschen dauern. Desshalb ist es noch unnötieger das ich schon wach bin. Naja, dann kann ich wenigstens was mit dem Tag anfange. Ich beschließe mein Zimmer aufzuräumen, was ich eigentlich schon längst machen wollte.
Gegen Mittag bin ich einiegermaßen mit meinem Zimmer zufrieden. Ich hab gar nicht gemerkt wie schnell die Zeit verginng. Doch jetzt wird mir allmählich bewusst, wie sinnlos mein Leben bis Vorgestern doch war. Ich hatte niemanden, außer Anna, aber die hat mich ja schließlich einfach sitzen lassen. Und dann war da Ben, ich kenne ihn zwar erst seid 2 Tagen, doch ich vermisse ihn jetzt schon. Er hat meinem Leben wieder einen Sinn gegeben. Ich hoffe er kommt bald wieder, aber er soll sich erstmal um seine eigenen Probleme kümmern. Ich weiß ja schließlich wie schlimm es ist seine Eltern zu verlieren, wenigsten hat er noch seine Tante zu der er gehen kann. Ich hatte niemanden in der schlimmsten Zeit meines Lebens. Ja das war sie die schlimmste Zeit meines Lebens, doch seid vorgestern, seid der ersten Begegnung mit Ben, seitdem ist alles anders. Ich hab los gelassen von meinen Problemene und war wieder ganz ich selbst. Seid Wochen habe ich wieder die Nacht ruhig durschgeschlafen, und erst gerade wird mir Bewusst, wie sehr ich mir selbst geschadet habe, indem ich die ganze Zeit gehofft habe eines Tages meine Eltern wieder zu sehn. Mit jedem Tag wurde die Trauer größer, doch jetzt konnte ich los lassen. Ich habe wieder neuen lebens Mut.
Getankt mit neuer energie gehe ich aus dem Haus und fahre mit dem Bus in die Stadt, wie sehr ich das vermisst habe, einfach sorgen frei durch die Stadt zu laufen und zu shoppen. Es tut richtig gut, auch wenn es früher mit meinen Freunden natürlich mehr Spaß gemacht hat. Mitlerweile glaune ich, das sie nie meine richtigen Freunde waren. Wir haben früher alles zusammen gemacht, doch als es mir schlecht ging haben sie sich noch nicht mal gemeldet. Auf solche Freunde kann ich gut verzichten. Doch gut das heute Mittwoch ist, da haben sie nachmittags Unterricht und ich muss keine bedenken haben, das mich jemand sieht.

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Why me?!
Ficção AdolescenteJohannah ist 17 Jahre alt. Ihre Eltern sind eines Nachts verschwunden und sie galubt, dass ihr leben keinen sinn mehr hat. Doch dann...