Kapitel 1:

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Es ist Winter und wie in jedem Winter beginnt am Anfang des Dezember's die Vorweihnachtszeit. Der Weihnachtsmarkt ist geöffnet und die ganzen Liebespärchen kommen aus ihren Verstecken und verhalten sich total verliebt. Ach wie schön, was für eine tolle Zeit das ist, denkt ihr euch bestimmt. Aber nein diese Zeit ist lästig und einfach nur viel zu kalt, das einzig Schöne ist nur, dass ich jetzt wieder Schlittschuhlaufen kann. "Angelika!", weckt mich Sophie aus meinen Gedanken. "Hörst du mir überhaupt zu?!", fragt sie empört. "Natürlich nicht, was denkst du denn?!", antworte ich genervt. "Ich denke, dass du mal wieder schlecht gelaunt bist, da sich auch in diesem Jahr die süßen und kleinen Asiaten nicht aus ihren Höhlen trauen und Schlittschuhlaufen gehen", sagt sie mit einem ernsten und traurigen Blick. Für einen kurzen Moment herrscht Stille, die wurde aber dann durch unser lautes und krankes  gekreiche durchbrochen. Nach einem 10 minütigen Lachflash  kriegen wir uns dann aber doch wieder ein. Haben wir ein Glück, dass gerade Pause ist und wir abseits von anderen Menschen stehen. "Also was ich dir vorhin sagen wollte. Paps hat gesagt, dass wir nach der Schule sofort nach Hause gehen sollen, da uns was wichtiges sagen muss.", sagt Sophie ." Achso okay dann...", ich konnte meinen Satz nicht zu Ende sprechen, da ich von der Klingel unterbrochen wurde, welche das Ende der Pause ankündigt. Angelika versteht aber, was ich sagen wollte und nickt. Also machen wir uns auf dem Weg zum Unterricht.

Wenn ich mich vorstellen darf, ich bin Angelika und 15 Jahre alt. Zusammen mit meiner Adoptivschwester Sophie und meinen Eltern wohne ich in Geilenkirchen, eine Stadt in Deutschland. Ich hasse Weihnachten beziehungsweise Winter und ich liebe es Schlittschuhlaufen zu gehen. Was natürlich normal ist, wenn der eigene Vater Eiskunstlauf Trainer ist. Das war es dann auch erstmal mit mir.

Es ist die letzte Stunde am Freitag und ich warte nur darauf bis die Klingel in zwei Mintuen ringt und mir erlaubt nach Hause zu gehen. "Riiiiiinnnnnggggg...", macht die Klingel und ich stürme aus meiner Klasse um vor der Schule auf Sophie zuwarten. Völlig außerpuste stehe ich vor der Schule und warte auf Sophie, welche nach kurzer Zeit auch dann da ist. Zusammen machen wir uns auf den Weg und erzählen uns über die Ereignisse des heutigen Tages. Zuhause angekommen erwarten uns dann auch schon unsere Eltern. "Beeilt euch bitte es ist wichtig.", sagt Papa. Wir setzten uns also und er beginnt. "Also ihr wisst ja, dass ich als Trainer für Eiskunstläufer arbeite und das ihr beide euch für die großen Wettbewerbe qualifiziert habt. Ich habe vorkurzem ein Angebot bekommen und ich wurde gefragt, ob ich für ein Zeit nach Kasachstan kommen kann um 3 Leute zu trainieren. Und...". Er wollte weiter reden, doch weiter kommt er nicht, da er von Sophie unterbrochen wird, welche total sauer ist. "Das ist ja wirklich schön für dich, aber was ist mit uns, wurden wir jetzt nicht angenommen oder was?!". " Das wollte ich ja jetzt gerade sagen. Also...", er schweigt. Dann setzt er wieder an: "NATÜRLICH SEID IHR DABEI, WIR ALLE FAHREN NACH KASACHSTAN UND VERSUCHEN ALLES UM UNS LETZTENDLICH FÜR DEN GRANDPRIX ZU QUALIFIZIEREN !!!!". Wir jubeln alle und freuen uns richtig, nach einer kleine Feier und einem kurzen Familienabend, gehen Sophie und ich dann nach oben um unsere Sachen zu packen. Omg ich kann es einfach nicht fassen, morgen geht es auf nach Russland, um als erstes für den cup of china zu trainieren, wie geil ist das denn?! Nach dem packen gehen wir dann auch schon schlafen und ich muss sagen ich kann ziemlich gut einschlafen.

Also das war mein erstes Kapitel. Wie gefällt es euch und was kann ich noch verbessern? Ich würde mich über Rückmeldung freuen. Das nächste Kapitel kommt dann sehr wahrscheinlich erst irgendwann nächste Woche, also bis dann!!!

Skating on Ice. Fanfiction mit Yurio, Otabek und noch weiteren.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt