Kapitel 3:

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Also ich wollte nur schnell sagen, dass ich jetzt im Präteritum schreiben werde, da ich gemerkt habe wie blöd es sich im Präsens anhört. Also nicht wundern wenn sich die Zeit ändert.

Ich machte mich also auf dem Weg zur Dusche, aber vorher ging ich noch zu meiner Tasche in der Umkleidekabine, um meine Sachen zum duschen zu holen. Nach einer Weile in der Dusche begann ich dann völlig ungewollt an zu singen. Nach einer gefühlten Ewigkeit war ich dann auch mal fertig und zog mich um. Als ich dann auch damit fertig war schrieb ich schnell meinen Eltern, dass ich mich auf den Weg nach Hause mache. Dabei bemerkte ich aber schnell, dass ich mein Handy auf der Bank, wo ich meine Schlittschuhe ausgezogen hatte, vergessen hatte. Ich ging also nochmal zurück und was ich in der Eishalle sah war einfach unglaublich.
Otabek Altin machte einen Grapevine und danach einen Butterfly. Omg ich habe noch nie so etwas unglaubliches gesehen, der Butterfly an sich ist ja schon mega schwer aber in Kombination mit einem Grapevine?! Dieser Typ ist der HAMMER. "Und beeindruckt?", sprach mich Otabek mit einem hemmischen grinsen an. Anscheinend war ich wirklich richtig beeindruckt, ich habe nämlich nicht bemerkt, dass ich die ganze Zeit mit offenem Mund dar stand. Ich schüttelte mich also einmal und antwortete ihm "Aber sowas von! Da will man nur sein Handy holen und sieht dann sowas unglaubliches, ich bin wirklich geflasht." "Ich sehe das einfach mal als Kompliment, aber mach dich jetzt lieber auf dem Weg nach Hause, deine Eltern machen sich bestimmt noch sorgen du kleine Sängerin.", lachte er leicht und zwinkerte mir zu. Hat er gerade Sängerin gesagt? Und jetzt mal ehrlich, wen nennt er hier bitte klein?!  Äußerlich erscheine ich vielleicht so, aber innerlich bin ich so groß wie sonst was. Ich schaute ihn etwas zu lange, ohne etwas zu sagen, verwundert an, denn er sagte "Du fragst dich warum Sängerin nh?". Ich nickte kräftig. "Dann will ich es dir erklären, damit du heute Nacht nich ruhig schlafen kannst.", setzte er an. "Also als du weggegangen bin musste ich kurz auf Toilette und die ist halt dort, wo auch die Duschen sind. Aufjedenfall sind die Wände nicht wirklich dick und man hat gehört wie du richtig energisch "Somewhere only we know" gesungen hast und ich muss sagen deine Stimme ist wirklich beeindruckend." Oh shit. OH SHIT. Er will mir doch nicht gerade wirklich erklären, dass er mich in der Dusche singen gehört hat?! Ich lief sofort rot an. Vor lauter Peinlichkeit lief ich sofort weg und rief noch, um nicht ganz unhöflich zu sein, "Tschüss Otabek". Dann war ich auch schon verschwunden und auf dem Weg nach Hause.

Otabeks Sicht

"Okay das war vielleicht einbisschen fies, es schien ihr wirklich peinlich zu sein, dass ich sie gehört habe, aber einbisschen muss ich doch gemein sein. Ich bin echt gespannt, wie das Training laufen wird, ob ihre Schwester genauso gut ist?" Ich schaute auf die Uhr und bemerkte, dass es schon ziemlich spät war. "Oh schon 20 Uhr? Ich sollte mich auch mal nach Hause begeben, werde sicherlich schon zum Essen erwartet." Ich zog also meine Schlittschuhe aus, schnappte meine Sachen und machte mich auf den Weg. Nach einer Weile sah ich im dunkeln ein Mädchen ganz alleine auf einer Bank sitzen. "Was macht sie denn noch hier so ganz alleine draußen?". Ich beschloss also zu ihr zu gehen und mich zu erkundigen. "Hey was machst du hier so ganz alleine?", fragte ich sie, als ich bei ihr angekommen war. Sie schaute verwundert an und rutschte einbisschen weg, schlaues Mädchen, dann sagte sie "Ehmm...Ich wollte nur mal einbisschen frische Luft schnappen, aber ich gehe dann mal lieber, es scheint schon ziemlich spät zu sein. Auf wiedersehen." Damit machte sie sich auf und davon und auch ich beschloss weiter nach Hause zu gehen.

Zu Hause angekommen

"Hallo, ich bin wieder zu Hause", rief ich als ich die Tür hinter mir geschlossen hatte. Niemand antwortete, also zog ich meine Schuhe aus und ging ins Wohnzimmer. Ich ging zum Esstisch. "Hallo mein Schatz, ich musste noch schnell was im Büro erledigen deswegen werde ich nicht zu Hause sein, wenn du vom Training zurück bist. Wenn du Hunger hast, es steht noch Lasagne im Kühlschrank, du musst sie also einfach nur warm machen. In Liebe Mama", las ich auf dem Zettel, der auf dem Esstisch lag. Ich hatte nicht sonderlich großen Hunger, weshalb ich mir nur einen Apfel aus der Küche nahm und in mein Zimmer ging. Nachdem ich mit allem, also mit dem umziehen und dem essen, fertig war, legte ich mich ins Bett und versuchte zu schlafen. Ich konnte aber nicht sofort einschlafen, da ich die ganze Zeit an das unbekannte Mädchen denken musste. Wer sie wohl ist? Ist sie denn auch gut nach Hause gekommen? Werde ich sie überhaupt noch wiedersehen? Nach einer Weil schlief ich dann aber doch noch ein.

BOMM. Da bin ich wieder mit einem neuem Kapitel. Wenn ich ehrlich bin, bin ich richtig stolz auf mich. Obwohl ich voll viel lernen muss habe ich über 800 Wörter rausgehauen. Aufjedenfall wünsche ich euch noch einen schönen Abend. Verbesserungen und/oder Fragen sind wilkommen, Hater nicht. Oyasumi meine kleinen Sonnenscheins.😉

Skating on Ice. Fanfiction mit Yurio, Otabek und noch weiteren.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt