Dragon

145 Kapitel - Elara

Danke dafür das viele von euch mir eine gute Besserung gewünscht haben. ^^
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>>Falls du jemanden finden solltest den du heiraten möchtest sag es. Davor werde ich dafür sorgen das dir kein Mann zu nahe kommt.<< Gregory guckt mir fest in die Augen, was seine Worte unterstreicht. Doch sein Gesichtsausdruck und seine Stimme sind so neutral wie immer. >>Danke das du mich beschützen willst, aber das brauchst du nicht<< sage ich lachend, doch Gregory kümmert es nicht. Er guckt mich einfach so neutral an wie sonst auch.

>>Ich habe dir versprochen für deine Sicherheit zu sorgen<<. Mehr sagt er nicht. Für Gregory ist nun alles gesagt worden. Ein Lächeln breitet sich auf meinem Gesicht aus. Ich stoße Gregory freundschaftlich mit meiner Schulter an >>Du bist wirklich ein Sturrkopf<<. Gregory guckt mich noch kurz an, bevor er seinen Blick abwendet.

Gregory dreht sich so das sein Oberkörper zu mir gewannt ist und lehnt sich an den Baumstamm an. >>Du bist wirklich eigenartig<< murmele ich leise vor mich hin. Das Gregory mich hören kann, habe ich dabei für eine Sekunde vergessen. Doch er geht nicht darauf ein öfter gibt auch nur einen Kommentar ab. Es ist wahrscheinlich auch besser so, immerhin gibt er oft ziemlich merkwürdige und nervige Kommentare von sich.

Es ist einige Zeit still bevor Gregory doch sagt >>Du bist auch nicht gerade das was im allgemeinen Sinne als normal gilt.<< Ich schnaube, der hat vielleicht nerven. >>Immerhin bist du eine Nymphen Prinzessin die abgehauen ist und mit einem Drachen befreundet ist, wie du es genannt hast.<<

Mein Kopf wird rot, das spüre ich. Gregory kann ein ziemlicher Idiot sein. Er kann auch sehr leicht dafür sorgen das ich mich schäme. Alles in einem sollte ich mich wahrscheinlich von ihm fern halten. Aber wir sind bereits befreundet, da kann ich das nicht machen. Wahrscheinlich würde Gregory es nicht einmal zulassen, wenn ich es versuchen würde.

>>Die Farben deiner Aura wechselt kontinuierlich<< Gregorys Stimme ist ruhig und lässt dennoch einen Hauch von Spott erkennen. >>Du solltest aufhören so große Töne zu spucken<< sage ich. Im nächsten Moment strecke ich mein Arm aus und schupse Gregory an, doch er rührt sich nicht. >>Du brauchst mehr Kraft um mich nach unten zu befördern<<. wieder ist Spott in seiner Stimme.

Das kann doch nicht sein. Dieser Mann ist einfach zu unerhörlich. Jemand sollte ihm mal eine Lektion erteilen. Dieser jemand sollte ich sein, so oft wie er mich verspottet ohne auch nur von seiner neutralen Tonlage abzuweichen. Es ist zum Haare raufen. Manchmal ich das Bedürfnis ihm körperlich weh zu tun fast über mächtig, sodass es fast wie eine Lebensaufgabe scheint sich zurück zu halten und nicht auf ihn los zu gehen.

Ich stoße schwer die Luft aus und schließe meine Augen kurz. Sobald ich mich beruhigt habe öffne ich diese wieder. Wenn ich ihm weh tue wird sein Spott nicht besser werden, doch es würde sich so gut anfühlen ihm weh zu tun. Vielleicht sollte ich ihm einfach eine runter hauen wenn er schläft.