~einen Monat später~
Annas Sicht
Wollte ich das? Wollte Franco das? Ich ging zu Franco. "Können wir reden?" fragte ich ihn. "Klar was ist los Schatz" sagte er und wir setzten uns aufs Sofa. "Ich weiß nicht wie ich es sagen soll aber..." fing ich an. "Aber?" fragte er. Ich holte tief Luft. "Wir werden Eltern" sagte ich kaum hörbar. "Was hast du gesagt?" fragte er nach. "Bitte werde jetzt nicht sauer oder so aber wir..." ich wurde von der Klingel unterbrochen. Ich ging zur Klingel und machte auf. "Hey Anna" sagte Julia die in Begleitung von Silke und Ben war. "Was macht ihr denn hier?" fragte ich total verblüfft. "Ich habe sie eingeladen" ertönte Francos Stimme neben mir. Ich erschrak. "Kommt doch rein dann kann ich es euch allen sagen" meinte ich aufgeregt. "Uns was sagen" kam es von den vieren. Ich musste deswegen schmunzeln. Wir setzten uns aufs Sofa. Ich atmete tief durch. "Franco weiß es selber noch nicht deswegen hab vorallem vor seiner Reaktion Angst" meinte ich mit zittriger Stimme. Franco legte beruhigend einen Arm um mich. "Seid mir da jetzt nicht böse ich weiß selber nicht was ich machen soll" redete ich um den heißen Brei herum. "Komm zum Punkt" platzte es aus Ben raus. "Ich bin schwanger" sagte ich total leise und schnell. "Was?" sagte Julia. Mein Herz begann zu rasen was Franco gemerkt haben muss denn er drückte mich an sich. "Ich weiß nicht wie ich es sagen soll" sagte ich. "Einfach grade raus" meinte Silke zu mir. Was bin ich bloß für ein Angsthase dachte ich mir bloß. "Also" sagte ich und nahm die Hand von Franco. "Ich bin schwanger" sagte ich nun endlich. "Seit wann?" fragte mich ein verblüffter Franco. "Schätzungsweise drei Wochen" meinte ich. "Herzlichen Glückwunsch" meinten Silke, Julia und Ben. "Ich muss euch was sagen" meinte Ben plötzlich. Silke, Franco und ich schauten ihn an. "Ich mach das selber" meinte Julia. "Wir beide sind verlobt" meinten beide gleichzeitig. "Seit wann?" fragte ich. "Gestern Abend" meinte Julia strahlend. "Herzlichen Glückwunsch" meinten Franco, Silke und ich. Wir ließen den Tag ruhig angehen, da es Sonntag war.
~8 Monate später~
Annas Sicht
Mein Bauch war mittlerweile eine runde Kugel. Ich saß grade auf dem Sofa als es klingelte. Ich stand auf und ging zur Tür um aufzumachen. "Guten Tag sind sie Frau Wehring?" fragte ein Polizist mich. "Ja kommen sie bitte rein" meinte und ging mit dem Polizisten zum Sofa. "Was kann ich für sie tun?" fragte ich. "Sie sind die Freundin von Herrn Fabiano richtig?" fragte nun der andere. "Ja was ist mit ihm?" sagte ich. Es muss etwas passiert sein. "Er liegt im Koma in der Klinik am Südring. Er ist bei einem Einsatz übersehen worden von einem Autofahrer und waurde angefahren" sagte der erste Polizist. "Ich muss zu ihm! Immerhin erwarte ich bald seine Tochter" schrie ich. Ich fing an zu weinen ging ins Bad machte mich fertig. "Würden sie mich zu ihn fahren?" fragte ich. Wir gingen runter zum Streifenwagen ich setzte mich hinten rein und wir fuhren zur Klinik. Dort angekommen sprang ich aus dem Streifenwagen weinte immernoch und ging zur Intensiv. Dort wurde ich von Marion, Ben, Alex, Julia, Karin, Oliver, Phil, Silke, Verena und Omar empfangen. "Wo ist sein Zimmer?" fragte ich. "Da" meinte Omar und Oli zeigte auf sein Zimmer. Ich wollte zu ihm doch die Jungs hielten mich fest. "Lasst mich zu ihm" schrie ich sie an. Ich konnte mich losreißen zog die Schutzkleidung an und ging zu Franco ins Zimmer. Ich setzte mich auf einen Stuhl neben sein Bett und nahm seine Hand. "Was machst du nur für Sachen Schatz" sagte ich unter Tränen. Ich hielt seine Hand und weinte. "Bitte bleib stark.... Für mich und unser Baby" weinte ich. Plötzlich drückte er meine Hand leicht. Ich schaute auf um zu schauen ob er seine Augen offen hatte. Jedoch war es nicht so...
