~ Vor 17 Jahren ~
//Levi POV//
Ich bin Levi Ackerman, 6 Jahre. Ich sitze grad in der Kita wie jeden normalen Tag. Werde von meinem Papa abgeholt weil meine Mama bis spät abends Arbeitet. Zuhause angekommen werden ich von meinem Papa geschlagen, ich weine doch diese scheint ihm nicht wirklich zu Interessieren. Es schmer-
*klatsch* schlag ins Gesicht. Ich sehe ihn an wie er mich wütend anschaut. "Kannst du nicht einmal tun was man dir sagt!! Einmal ein braver junge sein?! Womit hab ich so ein scheiß wie dich verdient!" schreit er mich an. All sein Stress, der sich angesammelt hat, lässt er nun an mir aus. Zack. Noch ein schlag ins Gesicht. Ich schreie auf vor Schmerzen, fass mir an meine Nase und sehe Blut...ich blute. Ich renne in mein Zimmer und weine auf meinem bett. "M-Mama" schluchzte ich. Auf einmal höre ich die Tür, Mama ist zurück zum Glück. Ich renne runter und spring ihr in die Arme. "Was ist denn mit dir passiert?" fragt sie mich mit ihrer liebevollen Stimme. "I-Ich bin gegen mein Schrank gelaufen" lüge ich. Sie schaut mich erst besorgt an und behandelt dann meine Wunde.
Wieso ich ihr nicht die Wahrheit sage? Ganz einfach, weil sonst mein Vater mich noch mehr Schlagen würde und das wollte ich nun wirklich nicht. Alles nur das nicht.
Das alles hier ist mein Alltag. Seid meine Mama vor einem Jahr ihr neuem Job angenommen hat, holt mein Papa mich ab und damit begann auch schon der ganze Horror. Wir essen nur noch das von meiner Mama zubereitete essen bis ich mich auch schon fertig machen und mich schlafen legte. Als ich mich aber hinlegte zischte ich einmal Schmerzvoll auf. Stimmt ja, überall blaue Flecken und das Schmerzt.
Ich lege mich anders hin und verliere dabei noch einzelne tränen. Ich fühle mich so schwach. Ich stehe also nochmal auf und geh ins bad. Dort angekommen suche ich im Schrank nach einer Salbe für meine Flecke. Ich finde die und trage die auf meine Wunde auf, wobei ich meine Augen zusammen kneife. Als das erledigt war mach ich mich wieder auf den weg in mein Zimmer und versuche mich so hinzulegen, dass es nicht all zu sehr schmerzt. Ich denk noch einmal über den Tag nach. Was für ein Scheiß Tag, was muss ich in meinem vorherigem Leben bloß angestellt haben um das zu verdienen. Ja ich weiß, dass ich vor diesem Leben schon mal gelebt haben könnte. Ich lese viel und damit meine ich keine Kinderbücher. Nein nicht weil ich will sonder weil ich muss. Die Schläge die ich täglich nach der Kita bekomme reichen mir schon aus.
Ich freue mich jetzt schon auf den Tag, wo ich diesen alten Sack nie mehr sehen muss. Mit diesem Gedanken schlafe ich auch schon ein.
...
"Schätzchen aufwachen" sagte sie lieb und rüttelte an mir. Ich gab nur ein genervtes brummen von mir. Es war früh, meine Eltern müssen beide früh zu Arbeit weshalb ich auch früh aufstehen musste. Nichtmal schlafen darf ich. Genervt stehe ich auf und somit geht auch schon meine Mama runter und macht Wahrscheinlich Frühstück, so wie jeden Morgen. Ich zieh mich an und und dackel ins bad um dort meine Harre zu bürsten, meine Haare fallen mir halb ins Gesicht doch daran konnte ich noch nie was ändern, abschneiden lassen will ich sie auch nicht. Ich mag es so, so kann man meine Tränen nicht so leicht sehen oder mal ein blaues Auge wenn ich denn mal eins habe. Als ich dann endlich meine Haare fertig gemacht habe und mein Gesicht gewaschen habe geh ich auch schon runter wo das gut duftende Frühstück auf mich wartet. Ich esse also schnell auf und geh mir dann noch Zähne putzen bis ich auch schon mir schuhe anziehen gehe und mit meiner Mama zur Kita laufe.
Ich ziehe meine Schuhe an und ging schon in meine Ecke. Ich nehme mir ein Buch und Lese - Ja hier lese ich nur Kinderbücher. Ich mache dies täglich, es interessiert aber auch keinen. Freunde hab ich auch niemanden und die Erzieher interessieren sich auch nur ein scheiß für mich.
Heute ist Freitag, Freitags holt mich immer meine Mama ab. Ich sitze also nach 5 Stunden immer noch in meiner Ecke, schaue auf die Uhr und warte darauf das meine Mama erscheint und mit mir nachhause geht. Sie müsste gleich kommen. Ich warte also glücklich mit dem wissen, dass ich heute nicht mehr geschlagen werde. Es wurde immer später und später doch meine Mama kam nicht. Mittlerweile war es schon 19 Uhr. Wo bleibt sie bloß? Es ist schon so spät das mein Papa schon Feierabend haben müsste. Grade als ich dies dachte kam auch schon mein Papa um die Ecke und sieht ich an. " Na komm, Wir gehen nachhause" er wirkte irgendwie anders, getrübt oder eher Traurig? Was es auch ist, es kann nicht gut für mich sein. Ich geh also mit ihm Nachhause, auf dem weg trank er Alkohol. "Papa? Wieso hat Mama mich nicht abgeholt?" fragte ich vorsichtig als wir die Wohnung betraten.
stille...
Er dreht sich zu mir um..
Sieht mich an...
Kommt auf mich zu..
Ich bekam Angst und lief ein paar Schritte zurück bis ich die Wand an meinem Rücken spürte.
Er packte mich am Kragen und Zog mich hoch, ich sah in die gefährlichen Augen eines Löwen mit dem man sich echt nicht anlegen will.
"ES IST ALLES DEINE SCHULD!!" schrie er mich an und warf mich kurzerhand nach hinten auf dem Boden. Fuck tut das weh.
Er kommt wieder auf mich zu und ich schluckte.
Er tretet auf mich ein und ich Schreie vor Schmerz, tränen verlassen meine Augen und vließen meine Wange hinunter. "SIE IST TOT!!! WEGEN DIR" ich sah ihn geschockt an. Nein das kann nicht sein. NEIN ich bin auch nicht schuld...oder doch? "hätte sie dich nicht abholen wollen würde sie noch leben SIE STARB VOR DEINER BESCHISSENEN KITA" ihm flossen jetzt auch tränen die Wange runter, ich war geschockt.. es war tatsächlich meine schuld, ich bin schuld an den Tot meiner geliebten Mama. Ich habe es nicht mehr verdient zu Leben, aber er genau so wenig er ist ein Arsch. Das ich überhaupt so de- Er warf 'ne Alkoholflasche auf mich, mir wurde Schwarz vor Augen und ich verlor das Bewusstsein.
...
Als ich wieder zu mir kam sah ich mein Papa nirgends, ich wollte ihn suchen doch ich konnte nicht aufstehen. Was hat er mit mir gemacht. Ich schaute mich um und weitet die Augen. DAS KANN DOCH WOHL NICHT WAHR SEIN!! Er hat mich eingesperrt und gefesselt. Nun hänge ich hier an der Wand des Kellers und hab keine Ahnung was mit mir passieren wird. Nach langem warten, es mussten stunden gewesen sein, hörte ich schritte und ein schleifen von Irgendwas, mir ist aber noch nicht bewusst was er da bei sich hat. Als sich die Tür öffnete starrte ich ihn mit großen Augen an und schluckt vor Angst.
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Heal My Depression (Ereri)
FanfictionLevi Ackermann leidet seid er schon denken kann an einer unaufhörlichen Depression. Mittlerweile ist er schon 23 Jahre und die Derepressionen werden von Tag zu Tag schlimmer, Lügen, betrug, Verrat, Einsamkeit und Unerwiderte Liebe für ein...