~ 4 Jahre Später ~
// Levi Pov //
Ich öffnete meine Augen. Mittlerweile Bin ich 10 und ich konnte die Hölle noch nicht verlassen. Alles, mein kompletter Alltag von vor 4 Jahren hat sich immer noch nicht verändert. Ich werde Vergewaltigt wenn ich nicht aufstehe, werde beim nachhause kommen zusammen geschlagen, erneut vergewaltigt und musste dann putzen. Seid 2 Jahren muss ich auch noch putzen und kochen, am Anfang konnte ich überhaupt nicht kochen aber ich musste es lernen denn immer wenn es ihm nicht schmeckt wurde ich wieder geschlagen. Seid 3 Jahren besuch ich auch eine Schule, ich hatte Hoffnungen das jemand meine blauen flecke bemerkt aber niemand interessiert sich dafür. Niemand interessiert sich für mich, wie immer.
Ich hab auch auf meiner Schule keine Freunde, im gegenteil ich werde gemobbt. Gemobbt weil ich manchmal zur schule Humpel weil mein Papa mir wieder mein Hintern aufgerissen hat, oder weil ich mit niemanden rede. Alle denken ich halte mich für den coolsten und wäre total eingebildet, nur weil ich nicht rede.
Tch. Diese Idioten haben ja keine Ahnung. In diesen 4 Jahren habe aber auch ich mich verändert, ich weine nicht mehr. Ich habe es geschafft meine Gefühle komplett zu unterdrücken. Nicht mal mehr mein Vater denkt das ich unter ihm leide. Ich gucke auf die Uhr. 6:30 Uhr. Ich seufze und bewege mich zur dusche, still und leise damit ich mein Vater nicht wecke, er steht erst um 7:30 Uhr auf. Wenn ich bis dahin weg bin fällt die morgendliche Vergewaltigung weg. Mit diesem Gedanken beeilte ich mich natürlich und ging erstmal duschen. Das mache ich jeden morgen, nach der nächtlichen Vergewaltigung bin ich immer zu müde.
Ich wasche meine Haare und schäume meinen, von blauen flecken übersehten, Körper ein.Nach dem ich den ganzen Schaum abgespült habe ging ich nur im Handtuch in mein Zimmer und ziehe mich an. Ich begebe mich nun in die Küche und mache Frühstück, für mich und mein Vater. Er ist den Tag über schlechter gelaunt wenn er morgens kein Frühstück hat, also mach ich ihm auch welches wenn ich vor ihm geh.
Ich esse schnell auf und pack mein Geschirr in die Spülmaschine. Ich wärme nochmal das essen für mein Vater auf, damit es nicht ganz so kalt ist und mache mich auch schon auf dem weg in die schule, warte mal..habe ich den Herd ausgemacht? Ach wenn nicht ist auch nicht Schlimm, ist nur mein Vater, ihm wünsche ich den Tot, mehr als mir und das muss was heißen.
Kaum habe ich die Klasse betreten hatte ich auch schon Eier in meinem Gesicht. "Hier hast du deine fehlenden Eier du Weichei" lachten alle vor sich hin. Ich ging mir das Ei aus dem Gesicht machen und setzte mich dann anschließend auf mein Platz. Ganz hinten in der Ecke. Ja meine Ecke hat mich nie Verlassen, in der Kita hatte ich eine Ecke und so habe ich halt hier jetzt auch eine Ecke. Ich fühle mich dort nun mal einfach sicherer. Als würde man mich hier nicht so schnell sehen, als wäre es hier in der Ecke zu dunkel um bemerkt zu werden. Ich kann mich hier ganze einfach und gemütlich in meine Ecke Kuscheln und jeden Ignorieren. Niemand der hinter mir sitzt um mich ab zu werfen, ich habe jeden im Blick.
Gut okay, ich hasse Menschen und habe auch keine Ahnung wer hier in meiner Klasse sitzt, was er plant, wie sehr er mich hasst oder sonst was. Es interessiert mich auch nicht, sollen die doch ihren Frust an mir auslassen wenn die es so nötig haben. Ich habe mein Leben lang schon schlimmeres erlebt als deren erbärmlichen Versuche mich runter zu kriegen.
Ich packe also meine Sachen aus und beteilige mich am Unterricht. In der Schule steh ich 1. Noch ein Grund mich zu hassen, ich bin ein fucking Streber und weiß alles, aber was soll ich machen...seid ich lesen kann lese ich zuhause nur Sach - und Wissensbücher. Nach einer weile klingelte es zur Pause. Ich wollte eigentlich meine Pause genießen, was essen und was trinken was man halt in einer Pause so macht.
Doch auf einmal werde ich von jemanden mit gezogen. fragend sehe ich ihn an. Was will der junge von mir? Ich reiße mich von ihm los. "Tch. Fass mich nicht an, ist ja eklig" Ich hasse es wenn man mich anfasst, ich denke dann immer man will mir das gleiche antun wie mein Vater. Der Junge denkt nicht mal daran sich umzudrehen. Ist er aus meiner Klasse? Kenn ich ihn? sollte ich ihn kennen?
Er hat braune Haare und ist ungefähr so groß wie ich. Er packt wieder mein arm und zieht mich ins Jungs Klo. Erneute reiße ich mich von ihm. "Lass den scheiß und lass mich in ruhe!! Konntest du doch vorher wohl auch also komm mir jetzt nicht so!" Er Ignoriert mich. Zerrt mich hier her und Ignoriert mich. "Nun sag schon was du willst du nervensäge" immer noch nichts..so langsam wurde ich unsicher was ich mir aber natürlich nicht anmerken lies. Ich will wenigstens wissen wie er aussieht, ich lege also meine Hand auf seine Schulter und will ihn umdrehen doch da wurde meine Hand auch schon Weg geschlagen und ich wurde nur angefaucht. Oh Verzeihung Madame!! "Wenn du mich schon hierher schleppst dann sag gefälligst auch was du willst"
stille...
"Ignoriere mich nicht du Idi-" Und da packte der braunhaarige mich auch schon, zerrte mich in eine der Kabinen und drückt mein Kopf ins Klo. Geschockt riss ich meine Augen auf und versuchte mich zu befreien. Fuck ich krieg keine Luft mehr. Ab und zu hebte er mein Kopf damit ich hier nicht ganz sterbe. Ach wie freundlich von dir!! Ich hab ja mit allem gerechnet aber das hier war tatsächlich neu. Noch nie hat jemand mein Kopf ins Klo gedrückt.
Irgendwann hörte er auf, Zerrte mein Kopf hoch und ich war nah an seinem Gesicht. Das Wasser tropfte nur meine Haare hinunter. Meine Haare hingen mir im Gesicht bis er die weg strich. Ich zuckte dabei zusammen, dachte er wollte mich schlagen. Das erste was ich sah waren seine Lippen, dann guckt ich weiter hoch, endlich kann ich sein Gesicht sehen. Ich seh nun in seine Augen und starre diese an...
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Heal My Depression (Ereri)
FanfictionLevi Ackermann leidet seid er schon denken kann an einer unaufhörlichen Depression. Mittlerweile ist er schon 23 Jahre und die Derepressionen werden von Tag zu Tag schlimmer, Lügen, betrug, Verrat, Einsamkeit und Unerwiderte Liebe für ein...