Leben ist mehr als überleben

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Ich halte das Messer näher an seinen Hals. „Ok lass ihn los und wir gehen." sagt einer der Männer. Ich nicke und lasse ihn los. Die Männer Lächeln sich an und der eine tritt mir das Messer aus der Hand. „Zu früh gefreut Blondi" sofort stelle ich mich in kampfstellung. Jahrelanger Kampfsport muss sich doch gelohnt haben. „Hände hoch, Polizei." rufen Männer mit Taschenlampen. „das sind sie." ruft lexa und rennt mich auf zu während die Polizisten die Männer festnehmen. „Du blutest." sagt sie und hält mir ein Taschentuch gegen die Platzwunde an meinem Kopf. „Nicht schlimm es ist nichts. Danke das du Hilfe geholt hast." sage ich und zwinge mir ein Lächeln auf. „Spinnst du ? Ich danke dir du hast mich gerettet. Schau mich an, kein Kratzer nichts." sagt sie. „Wenn ich nur daran denke wie sie dich angefasst haben und wie die dir was angetan hätten.." sage ich und beiße meine Zähne zusammen und balle meine Fäuste. „Hätten... haben sie aber nicht. Schau mich an Clarke. Mir geht es gut. Dank dir. Schau dich an , du bist verletzt wegen mir. Was ich wenn sie dich umgebracht hätten ." sagt die hübsche brünette. „im Leben geht es um mehr als nur ums überleben. Für dich würde ich es immer wieder tun." ohne darüber nachzudenken lege ich meine Hand auf die Wange von der schönen grün äugigen und ziehe sie an mich ran und küsse sie. In mir explodiert ein Feuerwerk und mein Puls steigt rasend schnell in die Höhe. Ich lasse von ihr ab und schaue ihr in die Augen „lex es tut mir..." weiter komme ich nicht denn die Brünette legt ihr Lippen wieder auf meine. Sie legte ihre Hände in meinen Nacken und vertieft den Kuss. Meiner Meinung nach war er viel zu Kuss doch wir ließen voneinander ab um Luft zu holen. „Das wollte ich schon sehr lange tun." lächelt die Brünette mich an. „Lexa. So gerne ich das auch wollen würde zwischen uns, Bellamy will was von dir. Ich kann nicht mit dir zusammen sein und ihm damit das herzbrechen" sage ich und halt ihre Hand. „Verstehe. Aber meinst du nicht er wird das verstehen?" fragt sie. „nein. Nochmal kann ich ihm das nicht antun." sage ich und schaue zu Boden. „Nochmal?" lexa legt ihre Finger unter mein Kinn und zwingt mich dazu sie anzusehen. „Ich hatte eine Affäre mit seinem damligen Schwarm. Er Hat lange gebraucht um mir das zu verzeihen. Nachdem ich es ihm gesagt habe, hat er ein viertel Jahr nicht mit mir geredet. Ich kann die freundschaft nicht riskieren lexa." sie nickt und gibt mir einen Kuss auf die Wange. „Wenn du es dir anders überlegst, ich warte." Polizistin kommen auf uns zu und führen uns zum Auto „wir werden sie als Zeugen demnächst aufs Revier einladen. Brauchen sie einen Arzt?" fragt mich einer der Polizisten „nein ich denke es geht. Können sie uns Nachhause bringen?" „natürlich. Steigen sie ein."
Die Fahrt über schweigen Lex und ich uns an und Trdm trennen sich unsere Hände nicht. Es fühlt sich so gut an ihre Hand zu halten. Zur Verabschiedung gab ich ihr einen Kuss auf die Stirn mit den Worten „wenn was ist melde dich Lex." Sie nickte und flüsterte ein leises „ Danke" hinter her. Ich schmeiße die Autotür zu und gehe ins Haus. Mein Rücken tut wahnsinnig doll weh, der tritt ging direkt in die Rippen. Ich schaue in den Spiegel und erschrecke vor meinem eigenen anblick. An meinem Kopf zeichnen sich unzählige Kratzer , an der linken Kopfseite auf der Stirn eine kleine Platzwunde, meine Lippe war aufgeplatzt und mein rechtes Auge blau. Ich ziehe langsam mein Shirt hoch und drehe mich um. Meine linke Rückenseite war blau, meine hand und Finger Knöchel ebenso. Ich sah echt verdammt scheiße aus. Ich ziehe mich um und lege mich ins Bett.
Ich schließe die Augen und alles woran ich denken kann ist sie. Der Kuss, ihre Stimme , ihre Berührung...

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Endlich der Kuss 💕
Und doch steht den beiden noch was im Weg :/

Clexa-My Remedy♡Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt