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Juliette

Ich weitete meine Augen. Konnte das sein?

Langsam senkte ich meine Hand und schaute hoch zu ihm.

Er sah anders aus. Er hatte einen drei Tage Bart.

Er hatte Muskeln bekommen und sah nicht mehr so schwächlich wie früher aus. Obwohl das tat er früher auch nicht.

Er hatte einen Engen Pullover an und man dachte das dieser gleich zerreisen würde. So muskulös schien er.

Ich lachte unglaubwürdig.

"Das kann nicht sein.", sagte ich und schüttelte den Kopf. "Du warst tot.", hauchte ich.

"Nicht ganz. Ihr dachtet ich wäre es, aber die Waffe die du hattest, war nicht echt. Sie sah aber verdammt echt aus. Jemand der sich mit Waffen auskennt, hätte nicht einmal erkannt das sie fake war."

Meine Augen füllten sich mit Tränen.

Vor mir stand der Teufel.

Und ich hatte Angst. Sehr viel Angst.

"Dachtest du wirklich, ich lasse eine funktionstüchtige und dazu noch geladene, Waffe einfach so im Haus liegen? Und auch noch im Schrank, jeder würde da als erstes nach sehen.", er bückte sich zu mir runter und legte eine Hand unter mein Kinn. "Wie dem auch sei, liebes. Wir beide werden eine Menge Spaß zusammen haben."

James

Ich kochte vor wut. Aber nicht nur das. Ich hatte auch Angst um Juliette. Ich wollte nicht das ihr etwas passiert.

Sie war alles das ich hatte.

Ich konnte sie nicht sterben lassen. Nicht nachdem was wir durchgemacht haben.

Und kurz vor unserer Hochzeit.

-

Unglaubwürdig schüttelte ich den Kopf, dann lachte ich.

"Meine Frau wurde entführt und du kommst mit so einem Unsinn. An deiner Stelle würde ich solche Witze nicht reißen.", fauchte ich Mathis an.

"James, mir ist nicht nach Scherzen zu mute. Ich versuche auch alles in meiner Macht stehende um sie zu finden! Glaub mir. Dieser Informant lügt nicht."

Ich setzte mich. "Aber wie kann das sein, Shiffer? Er war tot! Ich habe es selbst gesehen."

"Ich weiß es auch nicht."

Ich sprang sofort wieder auf. "Wenn das wirklich wahr ist, müssen wir sie so schnell wie möglich finden! Er wird sie umbringen!"

Juliette

Ich schrie, während Tränen meine Wangen runter liefen.

Ich war an einem Stuhl gefesselt.

Er stach ein Messer in mein Oberschenkel und zog es sofort wieder raus.

"Wieso tust du das?"

"Wieso ich das tue?", schrie er mich unglaubwürdig an. "Du warst die jenige die mich tot sehen wollte! Du und James."

"Nein, das wollte ich nicht! Ich habe dir nie etwas getan.", sagte ich und meine Stimme brach.

"Ich bin nicht sauer auf dich, liebe Julie. Du wolltest mich zwar tot sehen, aber ich bin eher wütend auf James. Er hat mir etwas genommen, was mir wichtig war. Und jetzt nehme ich ihm etwas was ihm wichtig ist. Er soll spüren, wie es ist etwas zu verlieren was einem wichtig ist."

Mit diesen Worten stieß er das Messer erneut in meinen Oberschenkel.

Ich war in der Hölle.

Und ich wusste nicht ob ich das überleben würde.

Omg es tut mir leid, dass ich immer noch nicht geschrieben habe, wer sie hat. Ich will die Neugier und Spannung noch etwas behalten.
Ich glaube man weiß es nach diesem Kapitel schon! Oder man hat ne Ahnung. Außerdem macht es mir Spaß euch etwas zu quälen! Hahaha

Tell me you love meWo Geschichten leben. Entdecke jetzt