"Jede Stunde fährt ein Zug in die Richtung, soweit ich weiß, damit müsstet du eigentich weiter kommen...", antwortete ich überlegend.
"Und was mach ich bis dahin...?" Wieder sah er mich an. Ich spürte mein Herz deutlich in derBrust schlagen, doch versuchte ich, ruhig zu bleiben.
""Also, ich, ähm..." (soviel zum Thema ruhig bleiben) "...hier gibt's 'nem kleines Café... vieleicht wilst du da ja warten..."
"Kommst du mit?"
"Ich? Äh..." Überrascht rutschte mir meine Tasche von der Schulter.
"Alleine warten ist doof." Ich musste lächeln - halb belustigt über seinen Kommentar.
"Okay." Die Augen des Fußbalers bitzten auf; so, als ob er sich wirklich sehr über meine Zusage freuen würde.
Im kleinen Café (und der Name hieß wirklich so) setzten wir uns an einn Tisch mit vier Stühlen, um genug PLatz für unser beider Reisegepäck aber auch für uns selberhatten.
Maco saß mir gegenüber, eine groe, eisgekühlte Coke vor sich stehend.
"Und, wo geht's für dich hin?", fragte er mich mit einm Blick auf meine Resetasche.
"Zu meinen Eltern."
"Oh, hab ich dich jetzt davon abgehalten?"
"Nen, nein." Ich lachte. "Bin sowiso zu früh dran."
"Na dann." Marco nahm einen Schluck von seiner Cola und sah mich an.
"Also, ähm..." Ich starte auf meinen Cola und schob die Eiswürfel darin mit dem kleinen Strohhalm hin und her. Wi-wie kommt's, dass du mit dem Zug unterwegs bist...?" Marco lachte auf.
"Oh mann, jetzt muss ich dir de peinliche Geschichte erzählen."
"Äh nein, nein, also, d-du musst nicht, wenn du nich willst..." Etwas beschämt senkte ich wieder den Blick.
"Doch, doch", lächelte der Fußballer daraufhin, "weil sie auch irgendwie... extrem lustig ist - und vor Allem gerade eine sehr positive Wendun genommen hat." Ich spürte deutlich, wie er mich ansah, und hob langsam den Kopf.
Und dann erzähte Marco drauflos: Er hatte heute früh nach dem Spiel gestern verschlafen und war dadurch zu spät zum Flughafen gekommen. Folglich war die Manschaft schon unterwegs nach Hause - allerdings ohne ihn, was komischerweise auch niemand bemerkt hatte. Ende vom Led war, dass er sich nun per Zug uf den Weg nach Hause machte.
"Und hätte ich nicht verschlafen und den Flug verpasst, hätte ich womöglich dich ja auch gar nicht getroffen", schloss er dann und sah ic einmal mehr lächelnd an.
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Zu schön um wahr zu sein?
FanfictionErin ist mit dem Zug zu ihren Eltern unterwegs, als sie jemanden trifft, der schon lange einen großen Anteil an ihrem Leben hat. Von da an stellt sich Erin's Leben komplett auf dem Kopf und sie stellt sich ein ums andere Mal die Frage: Ist es zu sch...