Fakt 81 Phoenix Lights

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Am 13. März 1997 beobachteten tausende Menschen am Nachthimmel von Phoenix, der Hauptstadt des US-Bundesstaats Arizona, ein gigantisches leuchtendes Objekt. Augenzeugen beschrieben es als riesige, v-förmige Maschine die stundenlang über der Stadt schwebte. Der Vorfall wurde sogar live im regionalen TV-Sender KNXV-TV übertragen. Das Objekt ging als Phoenix Lights in die Geschichte der Ufologie ein. Die Phoenix Lights wurden in der Zeit von 19:30 bis 22:00 Uhr am 13. März 1997 von Nevada bis Tucson von tausenden Menschen gesehen. Sie beobachteten eine Formation fliegender Lichter und dabei gab es zwei unterschiedliche Sichtungen. Auf der einen Seite flog eine dreieckige Formation über die Bundesstaaten und andererseits wurde eine feststehende Formation beobachtet, die sich kaum bewegte und über Phoenix stand.

Offizielle Stellungnahmen von Regierungsbehörden gibt es nicht. Nachdem ein Reporter sich beim Stadtrat von Phoenix über diese Schweigepolitik beschwerte, leitet die Stadträtin Frances Emma Barwood eine eigene Untersuchung ein, in deren Verlauf sie 700 Zeugen befragte. Jeder beschrieb das Objekt gleich. Die US-Regierung verweigerte eine Befragung der Augenzeugen, eine offizielle Untersuchung fand jedoch nicht statt. Bei den nächsten Wahlen verlor Barwood ihren Sitz im Stadtrat. Am 19. Juni 1997 rief der Gouverneur Arizonas, Fife Symington, eine spontane Pressekonferenz ein, da er angeblich die Ursache für die Phoenix Lights gefunden hatte. Vor laufenden Fernsehkameras lässt er seinen Polizeichef Jay Heiler in Handschellen und Alien-Verkleidung vorführen und erklärt diesen zum Urheber des Vorfalls. Für die anwesenden Journalisten ist der Fall damit erledigt. Entsetzt über diese Pressekonferenz zeigten sich die vielen Augenzeugen, sie fühlten sich nicht ernst genommen.

Die zweite Lichtgruppe wurde später von der U.S. Air Force als Leuchtsignalkörper beschrieben, die von einer militärischen Übung auf der Barry Goldwater Range stammten. Die Erklärung der US-Luftwaffe widerspricht jedoch den Beschreibungen tausender Augenzeugen ein riesiges Flugobjekt mit V-förmiger Struktur beschrieben haben. Am 22. März 2007 brach der ehemalige Gouverneur und heutige Unternehmer Fife Symington gegenüber der CNN-Journalistin Leslie Kean sein Schweigen über den Vorfall. Nach seinen Worten wirkte das Objekt, als würde es nicht von dieser Welt stammen, und solange das Pentagon nicht das Gegenteil beweisen könne, nehme er an, dass es sich bei den Phoenix Lights um so etwas wie ein außerirdisches Raumschiff gehandelt haben könnte. Bis heute sind die Phoenix Lichter ein Rätsel und die US-Regierung hat keine Untersuchung des Vorfalls durchgeführt. Bei den Lichtern könnte es sich aufgrund seiner offenbar festen Struktur um ein außerirdisches Raumschiff oder geheimes Raumfahrzeug der U.S. Air Force gehandelt haben.

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