Jasmins Sicht:
Während des Filmes lag ich in Marco Armen. ,,Du ich geh mal nach.“ hörte man Leo sagen. ,,Julia ist nach oben.“ rechtfertigte er sich, als alle Blicke auf ihm lagen. ,,Lass mich gehen. Von Frau zu Frau ist besser zu reden, als von Mann zu Frau.“ meinte ich und löste mich aus Marcos Armen. Einen Kuss drückte ich Marco auf die Lippen und ging dann hoch. Vorsichtig klopfte ich an Julias Zimmertür. Die Tür wollte ich aufmachen, aber abgeschlossen. ,,Kleine mach auf.“ versuchte ich sie dazu zu bringen. Nach einiger Zeit machte sie auf. ,,Was ist los?“ Sie schwieg. ,,Okay. Also ich bin ein wenig neidisch auf die Beziehung von dir und Marco. Am liebsten hätte ich auch sowas, aber bei einem Bruder, der sozusagen berühmt ist, ist es nicht einfach.“ sagte sie nach einiger Zeit. Es dauerte lange bis ich ihr klar machen konnte, dass es nicht schwer ist die große Liebe, als Schwester eines Profifußballers zu finden. Immerhin bin ich selbst die Schwester eines. Trotzdem wollte sie dann oben bleiben. Ich ging wieder nach unten. Ein paar waren schon weg. Roman,Leo und Mo waren noch da. Sofort zog Marco mich in seine Arme. ,,Was los?“ wollte er wissen. ,,Später.“ flüsterte ich nur zurück. Kuschelnd guckten wir die nächsten zwei Filme noch an. Mitten in der Nacht verschwanden dann auch die anderen drei und wir hatten Zeit zu zweit. Die Sache mit Julia erzählte ich ihm auch. Im Bett kuschelten und knutschten wir noch bis ich einschlief. Durch Marcos Gekicher wurde ich am nächsten Morgen wach. Da hat er tatsächlich ein Foto von mir gemacht, wo ich schlafe. Sein Gekicher hörte gar nicht mehr auf. Zu mindestens nicht solange bis ich meine Lippen auf seine drückte...
