Mira's Sicht:
Erschrocken drehte ich mich um und sah Emre wütend auf uns zulaufen. Demir guckte mich verwirrt an. ,,Mein Mann", erklärte ich kurz ihm. Er nickte und drehte sich wieder zu Emre um, doch dann hatte er eine Faust mitten ins Gesicht bekommen. ,,Emre" schrie ich erschrocken. Ach du, was tut er Demir an? Das ging mir alles zu schnell, Demir ließ es sich nicht gefallen und schlug zurück. Bevor das weiter ging schrie ich ,,Stop, hört auf" tatsächlich beide hörten auf, doch die Wörter die ausgesprochen wurden, brachen mir mein Herz. ,,Mira, du kleine. Ahhh ich fass es nicht, wie kannst du nur? Du bist hier schwanger und filterst mit einem anderen, ich hätte dich nicht heiraten sollen, ich hätte dich sch-", weiter konnte Emre mich nicht anschreien und weiter konnte er auch nicht mein Herz brechen, da ich diesmal schrie ,,Emre, ich kenne Demir nicht, er hat mir nur geholfen die Tüten zu tragen, mehr nicht Emre, mehr nicht! Und wie du siehst bin ich schwanger und war alleine beim Frauenarzt und alleine meine ersten Babysachen kaufen, weil ich auch nur eine werdende Mutter, bin die dich auf ihr Kind freut. Weißt du was traurig ist, wir wurden hier Zwangsverheiratet, du musstest mich hier schwängern und jetzt beschuldigst du mich. Ich habe nie etwas zu dein Weib gesagt, wenn du nur wüsstest was sie alles mit anderen Männern macht, ich bin immer für dich da, in der Vergangenheit war ich da, jetzt bin ich da und werde es in der Zukunft auch sein", schrie ich und spürte wie unzählige Tränen meine Wange runter lief. Ich sah nur verschwommen, doch ich konnte sehen, dass Emre mich wütend anschaute und weg ging. Außerdem sah ich, dass Demir verwirrt, sogleich erschrocken neben mein Auto steht. ,,Ich kann alles...", ich wollte weiter reden, wurde jedoch unterbrochen ,,Mira, wir fahren erstmal in einem Café, du ruhst dich aus, erklärst mir, wenn du willst alles und wir finden eine Lösung", sagte er mir lächelnd zu und packte alles in meinem Auto. ,,In 20 min, beim Café Istanbul", sagte er und verschwand in seinem Auto. Ich stieg in meinem Auto und fuhr zum Café, wo bereits Demir auf mich wartete. Er hatte sich Kuchen und ein Espresso bestellt. Ich bewegte mich auf ihn zu und setzte mich auf einen Sessel. Sofort kam ein Kellner auf mich zu und fragte was ich haben möchte ,,Ein Käsekuchen und ein normalen Kaffee", sagte ich meine Bestellung. ,,Nein, die Dame ist schwanger, ersetzen sie den Kaffee durch Limonade", zwinkerte mir Demir zu und ich musste lachen. ,,Mira du hast mir einiges zu erzählen", lächelte er und lehnte sich zurück. ,,Also....", fing ich an .Ich wünsche euch einen guten Rutsch in das neue Jahr und hoffe das ihr Gesund, Erfolgreich und Glücklich bleibt, seid und werdet. Feiert schön und genießt die letzten Stunden im Jahr 2017. Dies war mein letztes Kapitel im Jahr 2017 und es werden spannende und hoffentlich schöne Kapitel, nächstes Jahr auf euch zu kommen.
Wir sehen uns im nächsten Jahr
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Zwangsheirat - Sie heiratet gewollt Er heiratet ungewollt
JugendliteraturEs ist eine Zwangsheirat. Doch Mira liebt Emre. Er wiederum sieht Mira nur als beste Freundin. Sie heiratet gewollt, er ungewollt. Sie liebt ihn über alles und es verletzt sie aufs neue, ihn mit einer anderen zusehen. Wird es zwischen den beiden kla...