Nächster Tag
Mira's SichtIch wachte früh auf und war sehr aufgeregt. Ich war schon traurig, dass meine Eltern mich Zwangs verheiraten und das sie mich sozusagen ,,Verkauft" haben. Mir tut Emre auch leid und ich will garnicht wissen, wie er mich heute anschauen wird.
,,Mira gel kahvaltı hazır"( Mira kommt Frühstück ist fertig),hörte ich meine Mutter rufen. Nachdem wir gefrühstückt hatten, half ich meine Mutter beim Aufräumen, dies dauerte 5 Stunden. Meine Mutter schickte mich hoch in meinem Zimmer, damit ich mich fertig machen kann. Ich ging zuerst duschen schminkte mich dezent und zog mir zuerst dieses Kleid anwarum zuerst? Da ich danach mein Hochzeitskleid anziehen werde, weil wir ja gleich danach Standesamtlich heiraten werden.
,,Mira komm runter. Sie sind da", hörte ich Mert, mein ältesten Bruder rufen. Ich war sauer auf ihn. Er wusste das Emre eine Freundin hat und hat gestern zu unseren Eltern nichts gesagt. Ich ging die Treppen runter und steuerte direkt auf die Tür zu. Ich öffnete die Tür und küsste aus Höflichkeit zuerst die Hände meiner Schwiegereltern. Dann sah ich Emre. Er sah richtig gut aus. Immer wenn ich ihn sah schlug mein Herz schneller, wie jetzt. ,, Emre, ich-„, wollte ich grad angefangen zu reden, doch er unterbrach mich ,,Lass es sein Mira, du hast es extra gemacht, weil ich eine Beziehung habe und du nicht", spuckte er die Wörter förmlich in meinem Gesicht, dabei drückte er mir Blumen und Baklava in die Hand und ging. Ich spürte, wie mein Herz sich in tausend Stücke zerbrach. Ich brachte die Sachen in die Küche und gesellte mich zu den Rest, die schon im Wohnzimmer saßen. Emre würdigte mir kein Blick. Es verging schon eine Weile, indem ich nur herum saß, Emre in die Luft Löcher starte, unsere Mütter über das Haus, dass sie uns gekauft hatten unterhielten und unsere Väter, sowie meine Brüder sich über Politik unterhielten. ,,Mira, mach uns mal den Kaffee", forderte mein Vater mich auf, ohne mir ein Blick zu würdigen. Ich stand schnell auf und machte Türkischen Kaffee. Ich überlegte lange, ob ich Salz in Emre's Kaffe rein tuen sollte, doch ließ es aus. Wir heiraten ja nicht aus Liebe, sondern aus Zwang. Ich brachte alles rein und jeder wartete auf Emre's Reaktion. Man merkte das Emre nervös wegen dem Kaffe war, da niemand außer ich weiß, dass nichts im Kaffee war. Nachdem er es ausgetrunken hatte und nicht gehustet hatte, schauten alle mich komisch an. Mein Vater gab mir einen strengen Blick und wollte was sagen, doch der Vater von Emre fing an zu sprechen
,, allahın emri peygamberin kavliyle kızınız Mira'yi oğlumuz Emre'ye istiyoruz."
Hoffentlich sagt mein Vater nein. Hoffentlich sagt er nein.
,,Verdim gitti'' sagte er nur.
Ich habe Emre's Leben zerstört, ich bin schuld.
Wir beide standen auf und machten uns gegenseitig unsere Ringe ran.Mein Ring war wundervoll.
Ich wollte weiter schwärmen doch ich sollte mein Hochzeitskleid anziehen gehen.*Vorsprung 1 Woche*
Nun sind ist es eine Woche vergangen. Ich Leben mit Emre seit einer Woche zusammen und sind auch seit einer Woche verheiratet. Er redet aber nicht mit mir. Er isst nicht das Essen was ich mache. Wenn in in einem Raum reinkomme, wo er ist geht er sofort raus. Ich schließt mich sogar in mein Zimmer ein, wenn Damla kommt. Ich höre die immer zusammen lachen, reden. Einfach alles. Das alles verletzt mich mehr. Er schaut mich nicht an, nichts. Er tut so als ob ich garnicht da wäre. Jedes Mal weine ich mich aus. Ich habe so oft versucht mit ihm zu reden, er blockt immer ab. Sogar bei seinen Freunden bin ich unbeliebt. Sein einer Freund hatte mich angeschrieben und meinte, ich sei ein verlogenes Mädchen und will nur sein Geld. Wenn ich tot wäre, würde er glücklich sein. Er würde mich noch nicht mal vermissen. Er würde mich Damla glücklich sein. Er hat sogar meiner Familie lügen erzählt, sodass sie mich nicht mehr ins Haus lassen und mich garnicht mehr anrufen. Meine alte Freundin, Sema, wir waren unzertrennlich. Die ist jetzt Damla's beste Freundin. Ich habe einfach alles verloren. Alles.
Meine Schwiegereltern hatten Mitleid mit mir und schenkten und ein Haus, indem wir jetzt wohnten.
Doch dies machte mich nicht glücklich.
Das klicken meiner Tür, unterbrach mich. Emre hat meine Tür aufgeschlossen. Das heißt, das Damla jetzt weg ist und er auch gehen wird. Das heißt jetzt für mich. Runter gehen alles aufräumen. Essen machen und hoffen das Emre auch mal mit mir essen wird oder wir das alles klären werden.
Doch wenn ich gewusst hätte, was später passieren wird, hätte ich mein Zimmer nie verlassen.
DU LIEST GERADE
Zwangsheirat - Sie heiratet gewollt Er heiratet ungewollt
Dla nastolatkówEs ist eine Zwangsheirat. Doch Mira liebt Emre. Er wiederum sieht Mira nur als beste Freundin. Sie heiratet gewollt, er ungewollt. Sie liebt ihn über alles und es verletzt sie aufs neue, ihn mit einer anderen zusehen. Wird es zwischen den beiden kla...