1. Kapitel

63 9 0
                                    

Mein Name ist Matty Elisabeth Lysander,und dies ist meine Geschichte....

Meine Geschichte fängt nicht mit dem Piepen meines Weckers, oder einer Stimme die mich sanft weckt an. Nein jedes mal wache ich durch einen Alptraum auf. Seitdem meine Mutter vor 10 Jahren genau an meinem Geburtstag starb, habe ich diese. Seit damals habe ich mich verändert. Bin verschlossener, misstrauischer. Ich bin nicht mehr das süße, vertrauenswürdige kleine Mädchen von damals. Ich bin die neue starke, zurückgezogene Matty, die niemanden an sich ran lässt und sich nichts gefallen lässt. Ich habe einen Herzfehler. Es ist sehr sehr Schwach und ich darf mich nicht aufregen oder traurig sein, weil genau dann könnte mir etwas schlimmes passieren. Als ich vom Tod meiner Mutter erfuhr bin ich zusammengebrochen und lag drei Monate im Koma. Der Arzt meinte wenn ich mich zu sehr aufrege könnte das Koma länger andauer oder ich könnte sogar sterben. Genau das beunruhigt meinen Vater, meine große Schwester weniger,aber dafür meine großen Brüder. Doch ich bin stärker geworden nichts kommt mehr an mich ran. Kein Schmerz,keine Trauer,keine Wut auch die glücklichen Gefühle habe ich nicht so oft. Es ist besser so.
Auch so hatte ich wahrscheinlich nicht mehr lange. Mein Herz könnte auch so auf einmal aufhören zu schlagen.
Ich hatte keine Angst mehr vor dem Tod,so oder so würde ich irgendwann sterben ob ich wollte oder nicht.
Meine Brüder Andrew,Ethan,Jake und Jamie sowie meine Schwester Stephanie und ich haben kleine neben Jobs um unserem Vater beim verdienen zu helfen. Ich arbeite meistens in der Autowerkstatt meines Onkels. Er hatte mir beigebracht Autos zu reparieren, sowie auch andere Geräte. Er ist Halb Spanier und halb Italiener und hat mir beide Sprachen beigebracht. Leider verdiente ich bei ihm nicht besonders viel,so das ich auch andere Jobs annahm. Erst vor kurzem hat Onkel Leo gemeint er hätte einen Job für mich,mal schauen was es ist.

"Hola Matty,ich hab ein Job Angebot für dich." sagte mein Onkel. "Und was ist das für ein Job Onkel Leo?"fragte ich ihn skeptisch. "Ein Alter Freund von mir für den ich mal gearbeitet habe bräuchte ein neues Dienstmädchen. Und du wirst bestimmt nicht schlecht bezahlt." erzählte er. "Ich kann ja mal vorbei schauen."sagte ich. "Gut lass uns jetzt fahren!"sagte er. Ich war immer noch misstrauisch wegen des Jobs. "Für wen würde ich arbeiten Onkel Leo?"fragte ich ihn. "Antonio Garcia." "DEM MAFIA BOSS!?"rief ich schockiert. "Ja Matty,aber es ist wie ein normaler Job als Dienstmädchen und Antonio ist ein echt netter Typ,auch wenn er der Mafia Boss ist."meinte mein Onkel. Als wir vor dem riesigen Firmengebäude ankamen mussten wir erstmal an einem Schalter anhalten. Ein Mann kam zur Wagentür. "Oh Leonardo du bist es hätte nicht gedacht dich sobald schon wiederzusehen." meinte der Typ und schaute dann mich an. "Rico ich bin wegen meiner Nichte hier,Toni hätte vielleicht einen Job für sie."sagte mein Onkel. "Leonardo du hast mir nie gesagt das deine Nichte so hübsch ist."sagte der Typ. "Wir haben uns ja auch lang nicht gesehen! Wir könnten uns ja bald mal wieder treffen." meinte mein Onkel. "Klar hier ist meine Nummer."sagte er. Onkel Leo parkte das Auto und wir stiegen aus. Ich war irgendwie etwas nervös, denn ich würde gleich den Mafia Boss höchstpersönlich kennenlernen. Wir betraten das Gebäude und wurden von einer jungen Frau nach oben geführt,bis zu Mr.Garcias Büro. Wir klopften ein und betraten dann das riesige Büro. "Leonardo!Freut mich dich zu sehen,alter Freund."sprach Mr.Garcia. "Ich freu mich auch dich zu sehen Antonio,ich habe meine Nichte mitgebracht." "Freut mich dich kennenzulernen, dein Onkel hat dir doch sicherlich erzählt um was es sich handelt."sagte er. "Ja Mr. Garcia wir haben vorhin darüber gesprochen."antwortete ich. Jetzt blickte er mich zum ersten mal richtig an. "Gut wie ist dein Name?"fragte er mich. "Matty,senior."antwortete ich. "Hier ist die Information über den Job."sagte er und reichte mir Blätter. Sofort begann ich alles durchzulesen.

1.Es gibt 4 Arbeitstage die Woche.
Montag 15:30Uhr- 19:30Uhr
Dienstag 15:30Uhr-19:30Uhr
Donnerstag 15:30Uhr-19:30Uhr
Samstag 12:00Uhr-17:30Uhr

2.Pünktlichkeit

3.Höflichkeit und Respekt

4.Bescheid sagen,falls man mal nicht kann.

5.Nicht in Geschäfte oder andere Sachen reinplatzen

Arbeitsaufgaben:
1.Essen,Trinken bringen

2.Aufräumen

3.Verschiedenste Aufgaben erledigen

Ich nehme den Job an Unterschrift:

-----------------------------------------------------------------------

"Ich werde den Job annehmen Mr.Garcia,aber erst müssen sie mir die Summe meines Gehaltes sagen."
"Gut junge Dame,da du Leonardos Nichte bist und ich glaube das du den Job gut machen wirst,gebe ich dir 540$ pro Arbeitstag."sagte er. Als er die Summe sagte fielen mir fast die Augen aus dem Kopf. "Sie nimmt den Job an Antonio."sagte mein Onkel lachend und auch Mr.Garcia lachte. Dann gab er mir einen Stift und ich unterschrieb. "Ach und noch was,in den Ferien kommst du bitte wenn es geht um 12:00Uhr-16:00Uhr,außer Samstag da bleibt es so." "Okay Mr.Garcia,wann kann ich anfangen?"fragte ich ihn. "Wenn es passt sofort,Amanda wird dir zunächst helfen,bis du allein zurecht kommst."meinte er. "Ja das wäre super!"rief ich strahlend. "Dann wäre das beschlossen,Amanda wird dich gleich abholen."  "Ich hole dich dann um halb acht ab,keines! Bis später."sagte Onkel Leo und umarmte mich noch. "Danke Onkel Leo!"
Kurz darauf lief ich schon mit Amanda durch die Firma. Sie erklärte mir so einiges,stellte mir andere Leute die auch hier arbeiten vor. Die Leute aus der Küche, das Personal und viele weitere. Amanda ist Mitte zwanzig,hat braun,blondes kurzes Haar und große braune Augen. Sie war mir sofort sympatisch. Sie erklärte mir alles,zeigte mir wofür ich zuständig war und so weiter. Natürlich war ich nicht das einzige Dienstmädchen, denn wer könnte bitte allein in einer riesigen Firma das Dienstmädchen für alle sein? "Matty,Señior Nicolas García, wollte etwas zu trinken haben,könntest du ihm das hoch bringen?"fragte sie mich. Ich willigte ein und sie sagte mir wo genau ich hin müsse. Mit dem Tablett,auf dem das Trinken stand fuhr ich mit dem Aufzug nach oben. Beim Raum angekommen,klopfte ich. Wenige Sekunden später öffnete ein gutausehender Junge die Tür. "Ah Mr.Garcia sie haben etwas zu trinken bestellt.'sagte ich höflich. Er starrte mich immer noch an. "Ähm ja klar,danke."murmelte er. "Soll ich es Ihnen rein bringen?"fragte ich. "Ok." Ich trat in den riesigen Raum,eher eine Wohnung und stellte das Tablett auf einem Tisch. Ich wollte grade gehen als ich aufgehalten wurde. "Bist du neu hier?"fragte er mich. "Ja,ich arbeite erst seid heute hier.""antwortete ich. "Wie heißt du?"fragte er. Gerade als ich antworten wollte,pollterte es laut an der Tür. "Entschuldigen sie mich ich muss gehen."sagte ich höflich und trat zur Tür. Als ich sie öffnete,bekam ich irgendetwas ins Gesicht. Als ich erkannte was es war,war ich schon ein bisschen schockiert. Jemand hatte mir ins Gesicht geschlagen. Den Schmerz spürte ich nicht,aber ich war schockiert. Auch der Typ vor mir schien sogar noch schockierter als ich zu sein. "Oh mein Gott,tut mir leid!"stotterte er. "Schon in Ordnung."sagte ich und ging an ihn vorbei. "Kaleb,was hast du jetzt wieder angestellt, hörte ich Nicolas García rufen. Kurz darauf wurde ich herum gerissen und schaute in das erschrocken Gesicht von Nicolas. "Gehts dir gut?"fragte er besorgt. "Ja,ich nehme es ihm nicht übel!"sagte ich und schaute dann zu dem anderen Kerl. "Ich hoffe es tut nicht zu sehr weh,du solltest das kühlen! Komm wir gehen in die Küche und holen dir ein Kühlpack."meinte er. "Nein wirklich mir geht es gut."beteuerte ich es. Selbst jetzt spürte ich den Schmerz nicht. "Ich sollte jetzt mit meiner Arbeit weiter machen." Und damit drehte ich mich um und ließ die beiden stehen.

NOT MY FAULTWo Geschichten leben. Entdecke jetzt