Carrots

2.🍓Kapitel

Hat mich jemand vermisst? Nein? Gut. Ich spring jetzt dann mal von einer Klippe.
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Jimin war mit der Zeit näher gekommen und blickt mich mit einem lüsternen Blick auf mich herab.

Ich blieb einfach nur da liegen und wartete bis sich meint Atmung wieder beruhigt und was Jimin jetzt vorhat.

Als er an der Sofakante steht, beugt er sich zu mir herunter und streicht mir dabei verlangend über meine leicht verschwitze und immer noch ein wenig bebende Brust. Während er dies tut knabbert er an meinem Ohr.

»Böser Bunny, treibst es einfach mit einem Alien, obwohl du doch nur mir gehörst.« raunt er mir ins Ohr und umkreist tadelnd mit seiner Zunge mein Ohr.

Ich keuchte leise auf und ich bekomme Gänsehaut am ganzen Körper. Seine Hände wandern langsam weiter hinunter zu meinem Bauchnabel und ziehen um ihn herum immer größer werdende Kreise.
Mein Keuchen wurde ein wenig lauter und ich merke wie mir wieder heiß wurde.

Aber Jimin's Hand wurde von einer anderen Hand gestoppt und sein Zeigefinger verharrt über meinem Bauchnabel.

»Chim Chim, ich weiß ja nicht wie du das siehst, aber ich finde, dass Kookie schon genug für heute hatte. Oder nicht?« Höre ich Eomma Jins sagen.

»Es geht ja auch nicht darum wie ich das sehe, sondern was ich sehe.« Meint und Jimin leckt sich dabei lüstern über die Lippen und will weiter machen, wird aber vom Schwarzhaarigen zusammengekniffenen Backen von mir weggezogen.

»Au! Au! Au!« meckert Jimin und stellte sich auf die Zehenspitzen.
»Ich habe gesagt: Er hatte heute schon genug.« Mahnt Jin ihn und sah ihn streng an.

»Ja, ja, okay! Ich hab verstanden Eomma! Aber sag mir doch bitte mal, wie ich jetzt mein Problem beseitigen sollte?!« quengelt Jimin wie ein kleines Kind und zeigt dabei auf seine Hose, die wegen der unübersichtlichen Beule an jener Stelle sehr gestrafft ist.

»Erstens: Ich bin keine Eomma. Zweitens Pech gehabt, musst dich selber darum kümmern und drittens kommt Kookielein jetzt mit mir mit in die Küche.« verkündet Eomma Jin und zieht mich mit diesen Worten vom Sofa auf die Beine und geht mit mir schnurstracks in die Küche.

Naja, gehen würde ich es nicht nennen. Eher stolpere ich ihm unbeholfen hinterher.
In der Küche angekommen, drückt mich Jin auf einen der Hocker vor der Theke, weshalb ich leise aufzische.

Ich habe mich zwar an den Sex gewöhnt, aber an den zurückbleibenden Schmerz werde ich das wohl nie.
Jin entschuldigt sich schnell bei mir.
»Bleib hier, ich hole nur schnell etwas. Bin gleich wieder da.«Und weg war er.

Wenige Augenblicke kommt er auch schon mit einer weinroten Papiertüte zurück, die sehr vielversprechend aussieht, und stellt sie auf die Theke.
Dann greift er in die Tüte und zieht etwas flauschiges heraus.

Als ich sehe, was er da überhaupt herausgezogen hat, beginne ich glücklich zu quietschen:

Ein. Rosafarbener. Hasen-Jumpsuit.

Nur für mich.

»Wenn er dir so gefällt, dann zieh ihn doch an, außerdem wirst du noch krank wenn du weiter so durch die Wohnung läufst.« lachte Jin und zeigt dabei auf mich.
Erst jetzt fällt mir wieder ein, dass ich ja immer noch nackt war...

Ich entreiße Jin fast den Jumpsuit und schlüpfe sofort hinein.
Er ist mir ein wenig zu groß, weshalb die Ärmel über meine Hände gehen und meine Füße nicht mehr herausschauen.

So weich...

»Perfekt!« meint Jin nur und klatscht dabei fröhlich in die Hände.

»Danke Jini!« rufe ich und falle ihm um den Hals.
»Nichts zu danken. Aber wir müssen weiter machen, wenn wir heute noch ein paar Folgen von "The Walking Dead" schauen wollen.« kicherte Jin und löste sich von mir.

Ich nickte und helfe ihm dabei die Schüsseln mit Chips auf zu füllen und die Getränke aus dem Kühlschrank auf das Tablett zu stellen. Und nicht zu vergessen, meine Lieblingsgummibärchen und Jimins Mochis.

Als wir im Wohnzimmer ankommen, staunen Bin und ich nicht schlecht. Die Jungs haben ein richtiges Zelt aus Kissen und Decken vor dem Flachbildfernseher  aufgebaut und sitzen erwartungsvoll auf uns und die Snacks wartend auf den Decken.

Als ich mich zwischen Namjoon und Taehyung quetschen will, klopft Yoongi zwischen seine Beine auf den gepolsterten Boden. Ich nicke und setze mich zwischen seine Beine, die er danach um meine Hüfte schlingt und mich mit seinen kräftigen Armen umarmt.

»Wir mussten alles auf dem Boden verlagern, weil das ganze Sofa voll mit deinem und Hyungs Zeug war. Wir haben es zwar weggewischt aber das Sofa immer noch nass.«