Kapitel 3 - der erste Tag

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Am nächsten morgen stehe ich aufgeregt vor dem Schrank und weiss nicht was ich anziehen soll. „Mel, bist du immernoch nicht fertig? Komm jetzt ich will nicht alleine frühstücken!" – ruft mir Max von unten zu. Max hat hier geschlafen, da er heute erst um 10:30 Uhr Training hat und ich bloss nicht verschlafe. Heute ist nämlich mein erster Tag bei der neuen Stelle. „Komm geh jetzt runter, ich such dir was raus. Im Toaster ist Brot." – schon steht Max in meinem Zimmer und schiebt mich raus.

Nach einigen Minuten kommt Max auch schon runter und wir frühstücken lecker. Max hat das perfekte für mich rausgesucht. Es ist im endeffekt einfach nur schlichtes Sweatshirt in dunkelblau und eine schwarze Jeans. Dazu noch meine graue Herbstjacke und gemütliche aber passende Sneaker.

„Wir brauchen ja nicht übertreiben, klar das ist dein erster Tag, aber du machst das schon was länger und weisst doch selbst, dass ausser einer Kennenlernrunde und ner kleinen Einweihung im Labor nichts besonderes gemacht wird. Du hast eh deinen Kittel drüber also passt es." – Max hat Recht. Wieso will ich mich so aufbrezeln? Ist ja nichts neues für mich und mit der Kleidung, welche er rausgesucht hat komme ich weder überheblich noch naiv rüber. „Danke Max! Ich bin nur etwas aufgeregt." – „Alles gut, dafür bin ich doch da." – und umarmt mich. „Also los, du willst doch nicht etwa zu spät kommen, an deinem ersten Tag?!" – Wir haben uns dazu entschieden, dass Max mich fährt, da er sowieso da vorbeifahren muss, um zum Trainingsgelände zu gelangen.

Am Gelände angekommen lässt Max mich raus und wünscht mir viel Glück. Dabei darf eines seiner typischen Sprüche nicht fehlen, so steige ich lachend aus und gehe zum Pförtner. Mich vorgestellt und meinen Ausweis vorgezeigt, bekomme ich schon einen Werksausweis und eine kleine Karte, zur Orientierung, in die Hand gedrückt. Ich folge den Anweisungen und begebe mich zum Büro meines neuen Chefs. Die Karte hilft mir dabei, mich nicht zu verlaufen. Währenddessen schau ich mich um. Ich verwirkliche grade wirklich meinen Traum in einer Raffinerie zu arbeiten. Das ist echt der Wahnsinn.

Vor dem Gebäude E10 angekommen schaue ich noch mal nach, ob alles sitzt und gehe selbstbewusst rein. Am Empfang sitzt eine Dame die mich herzlichst begrüßt. Sie erzählt mir, dass der Chef gerade in einer Besprechung ist und deshalb seine Assistentin mit mir reden wird.

Während ich auf die Assistentin warte, schwirren mir Szenen von Büchern und Filmen, in denen die Assistentinnen typisch arrogant und überheblich sind, durch den Kopf. Ich werde sichtlich nervöser und beginne meine Hände zu falten. Eine Angewohntheit die ich seit der Jugend habe.

„Hey, du musst Melina sein. Ich bin Franka, leider etwas spät dran, sorry. Komm doch bitte mit." – Ich nicke und sage, dass es doch kein Problem sei.



Hey Leute, hier wieder ein neues Kapitel. Wie gesagt, Spannung kommt ganz bald ;)

Ich hoffe ihr habt gut Silvester gefeiert und startet gut ins neue Jahr 2018.

Sorry dass das Kapitel erst jetzt kommt, aber wie einige bestimmt bemerkt hatten, hat Wattpad heute einige Server Probleme..

auf dem Bild seht ihr die Raffinerie von BP in Gelsenkirchen. Da es nur eine dort gibt ist auch die gemeint. Jegliche interne Informationen, wie die Mitarbeiter oder der Chef heißen sind in dieser Story frei von mir erfunden.

Eure Mery <3

Back to the roots - FanFiction - Schöpf & GoreyerWhere stories live. Discover now