Robert the hounted Doll

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Herr und Frau Otto waren bösartige Menschen, die Ihre Bediensteten sehr schlecht behandelten. Es ging soweit das die Tochter eines Bediensteten eine ziemlich nicht so schöne Puppe den Sohn Eugen Otto schenkte.  Dies geschah nicht ohne Grund, denn diese Puppe war verflucht. An diesem Tag zog Robert bei der Familie Otto ein. Eugen konnte nicht ohne seine Puppe. Er nahm sie überall mit und verbrachte Stunden lang mit ihr. Es war quasi ein Freunde-Ersatz. Seine Eltern hörten hier und da fremde Stimmen, den Eugen auch antwortete. Aber nicht nur Stimmen hörte man, nein auch kindliches Kichern, was jedoch nicht von Eugen stammt denn die Puppe war oft alleine im Turmzimmer, ohne Eugen. Dort hörte man auch Schritte von kleinen Füssen. Doch immer wenn die beiden oben nach schauten, sahen sie Robert alleine da sitzen. Sogar sein Grinsen war sehr beängstigend. Doch nicht nur fremde Stimmen oder Laufgeräusche waren zu hören, nein von Tag zu Tag geschah etwas. Mal waren die Zimmer verwüstet, mal war etwas zerstört und nie war es Eugen gewesen, denn dieser sagte Robert sei es. Natürlich glaubten Eugens Eltern das nicht, denn wer sollte denn sowas glauben? Zwar sagten Freunde und Familienmitglieder von außen das Robert sehr gruselig sei, aber trotzdem konnten sie dieses absurde Märchen einfach nicht glauben. Jedoch wäre es für alle das Beste gewesen, das Frau und Herr Otto es Ihren Sohn glauben würden. Jahre vergingen. Eheleute Otto verstarben und Ihr Sohn Eugen gründete eine eigene Familie. Er heiratete eine wunderbare Frau und gründete mit dieser eine Familie. Eugens Frau lernte somit auch Robert kennen und fand ihn, wie so viele, einfach nur abscheulich. Sie wollte die Puppe auf keinen Fall sehen und sie auf den Dachboden stecken, doch Eugen wollte dies auf keinen Fall. Es kam sogar soweit das er wütend auf seine Frau wurde und Robert ein eigenes Zimmer besorgte, wo er in ruhe auf die Straße gucken konnte. Seine Frau willigte dies ein, sie wollte keinen Streit. Ihr war es nur Wichtig, nie mehr diese Puppe zu sehen.
Doch seitdem Robert sein Zimmer bekam, geschahen wieder Sachen die man nicht erklären konnte und diesmal konnte Eugens Frau ihren Mann dazu bewegen, die Puppe auf den Dachboden zu sperren. Doch auch da gab es keine ruhe. Man hörte kichern und Füße auf den Dachbodenboden. Nicht nur die Familie bemerkte das, nein auch Besucher hörten es und waren sehr besorgt darüber. Sogar Kinder, die draußen auf der Straße spielten, beschwerten sich das Robert sie verspottet und beleidigt. Als Eugen nach sehen wollte, sah er seine Strohpuppe auf einen Schaukelstuhl, friedlich vor sich schaukeln.

Im Jahre 1972 verstarb Eugen Otto an einen natürlichen Tod. Seine Familie zog aus dem Haus und ließ Robert zurück, so hörte für sie der Spuck auf. Doch eine neue Familie zog ein und es begann wieder von vorne. Robert der auf dem Dachboden in seinen Schaukelstuhl saß und wippte, wartete nur auf sein nächstes Opfer und das fand sich schnell. Die damals zehnjährige Tochter der neuen Familie fand Robert auf den Dachboden und nahm ihn auf ihr Zimmer. Seid dem Tag an begann die Hölle für sie, von der Sie sogar 30 Jahre später erzählte. 10 Jahre lang hatte Robert sie gefoltert und wollte sie sogar töten. 10 Jahre hatte das ganze gedauert.
Eine Situation war die, das eines Nachts Robert sie im Schlaf besuchte. Er sah sie mit seinen gläsernen Augen an . Sie schrie und man hörte dazu noch bösartiges Gekicher. Als die Eltern zu Hilfe eilen wollten, konnten sie nicht das Zimmer öffnen. Man hörte wie Möbel umgeschmissen worden waren und das Geschrei Ihrer Tochter. Nachdem Sie es endlich geschafft haben, sahen sie das verwüstete Zimmer und Robert saß am Bettende.

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