Kapitel 1

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Marie

Wie jeden Tag musste ich für meine beschissenen Eltern Kaffee und Frühstück machen und ans Bett bringen.

Es kommt kein Danke oder so, dafür schlagen sie mich und bewerfen mich mit Gegenständen.

Ich hab vor Monaten aufgehört mich zu währen, wenn ich mich gewährt habe wurde es nur schlimmer.

Freunde habe ich auch nicht, niemand möchte was mit mir zu tun haben.

Nachdem ich das Essen zu meinen Eltern gebracht habe lief ich schnell aus dem Schlafzimmer und ging in mein Zimmer.

Man kann es eher ein Kammer nennen, manchmal komme ich mir vor wie Harry Potter.

Mein Rucksack schmiss ich mir über die Schulter und lief schnell aus dem Haus, um noch rechtzeitig den Bus zu erwischen.

Im Bus setzte ich mich hinten hin und stöpselste meine Kopfhörer in mein Handy dann steckte ich sie mir in die Ohren.

Endlich konnte ich mal abschalten und alles vergessen, wenn ich Musik höre kann ich den ganzen Stress vergessen.

Vor der Schule hielt der Bus und ich stieg aus.

Langsam schlürfte ich zum Klassenraum und hörte schon wie die anderen über mich reden.

Was die anderen sagen ignorierte ich einfach, die sollen sagen was sie wollen.

In der Klasse setzte ich mich auf meinen Platz und holte die Sachen für den Unterricht raus.

Wenig später kam schon der Lehrer und fing an zu erzählen.

Meine Gedanken schweiften mal wieder ab und ich hörte nicht zu was der Lehrer sagt.

Aber ich hätte lieber zuhören sollen.

Nachdem Unterricht ging ich wieder in den Wald und lief zur der Kuppel wo manchmal Wilde Pferde grasten.

Lächelnd sah ich wie die Wilden Pferde auf der Kuppel grasten und galoppierten.

Wieso kann ich auch nicht so frei sein und glücklich sein.

Leider ist mir das nicht vergönnt.

Vom Schicksal bestimmtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt