Als die Sonne unterging und es kühler wurde machten die Jungs Feuer während Lexi und ich, Bier und eine Gitarre aus dem VW holten.
,,Na wie war die Fahrt?“ sie zwinkerte mir zu.
,,Na wir haben echt viel Spaß gehabt. Vor allem Rob hat's echt drauf. Er hat Geschmack bei Musik, Filmen, und Essen. Und er ist so heiß.
Aber wie wars bei euch so?“
,,Ja auch gut. Aber er hat zu viel von seiner Freundin gequatscht. April hier, April da. Ich glaub er ist noch total frisch in sie verliebt. Das ist so süß.“ Lexi schmunzelte bei der Erinnerung.,,Wow, sogar mit Minikühlschrank. Der Wagen hat mich endgültig überzeugt.“ ich stieß mit Peter an.
Ich setzte mich auf eine der weichen Decken und sah ins Feuer.
,,Hier spiel doch!“ Lexi hielt mir die Gitarre hin.
,,Was den?“
,,Na unser Lied!“ sie kam zu mir und ich fing an.
Es war wunderschön. Wir mussten nichts ausblenden weil rundherum alles stimmte. Der Strand, das Feuer, die Menschen um uns die und mit glänzenden Augen zuschauten, einfach alles.
Rick fragte ob er auch mal spielen dürfe. Ich gab ihm die Gitarre und er begann. Er war gut, sehr gut, besser als ich. Er konnte viele gute Songs die wir begeistert mit sangen.
Am Feuer grillte Rob, Fleisch und Gemüse. Mir gefiel wie seine Muskeln im Feuerschein tanzten. Er drehte sich um und sah mich an. Ich musste lächeln. Als er zurück lachte blitzten seine Augen auf.
Es war einfach zu romantisch. Ich legte meinen Kopf in den Nacken und schloss die Augen. Ich hörte das knistern des Feuers und das leise reden der anderen, durch die Nase sog ich die Meerluft, den Geruch vom noch warmen Sand und von verbranntem Holz ein.
,,Na gefällt es dir?“ Rob ließ sich neben mir nieder.
,,Es ist fast zu schön.“ seufzte ich.
Ohne darüber nachzudenken lehnte ich meinen Kopf an seine Schulter. Seine Haut war warm und roch nach Feuer und Salz.
Mir fielen schon langsam die Augen zu und ich merkte erst jetzt wie anstrengend der Tag eigentlich gewesen war. In Robs Armen schlief ich ein, wie ein kleines Kind.
Ich weiß nicht wann aber ich wachte einmal auf alle anderen schliefen schon, rund ums Feuer auf den weichen Decken. Nur er saß noch genau so da wie zuvor.
,,Willst du dich nicht auch hinlegen?“ ich sah in seinem Gesicht, das vom Sternenlicht hell beleuchtet wurden ein kleines lächeln.
,,Ich wollt dich nicht wecken.“ in seiner Stimme schwang etwas mit das ich nicht zuordnen konnte.
,,Außerdem, du schaust heiß aus wenn du schläfst.“
Leise kichernd machte ich Platz, so dass er sich neben mich legen konnte.
Ich kuschelte mich an ihn und hörte dem Meer zu wie es mich sanft in den Schlaf rauschte.
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kein Leben ohne dich
AdventureEs war Anfang der Sommerferien und wir hatten schon das ganze Jahr gespart um den ganzen Sommer über in Kalifornien zu verbringen. Es war unser aller größter Traum seit wir fünf Jahren. ,,Das wird der aller geilste Sommer!" Flüsterte sie mir ins Ohr...