The Latino

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Mein Wecker riss mich um Punkt 5:30 aus meinem schlaf. Ich hatte echt keinen Bock in die Schule zu gehen um da wieder Tyler wiederzusehen...

Ich lag ein paar Minuten im Bett und dachte nach, bis mein Handy vibrierte. Es war eine Nachricht von Amber.

Wehe du kommst heute nicht in die Schule! Es geht seit gestern Abend das Gerücht rum, das der Bruder von Cole Sanchèz auf die Schule kommt und er soll noch heißer sein als Cole *-*

Ich verdrehte die Augen und stand auf um mich fertig zu machen. Aus meinem Kleiderschrank holte ich mir eine dunkelblaue Jeans und kombinierte dies mit einem Roten T-Shirt und meinen schwarzen Vans. Ich ging in mein Bad und versuchte das inzwischen Blau-Grüne Auge zu Überschminken, woran ich kläglich scheiterte....

Ich schnappe mir meine Tasche und gehe runter in die Küche wo mein Bruder Matt saß. „Guten morgen Mattie" sagte ich und versuchte ihm nicht ins Gesicht zu gucken. „Morgen Hayley. Alles ok?" fragte er mich Misstrauisch. „Jaja. Alles bestens." antwortete ich und machte mir mein Frühstück.

„Ich nehme dich heute mit ok kleine?"
Fuck! Er durfte min Gesicht nicht sehen. „Nein, nein. Ich fahr mit dem Bus." sagte ich schnell. Zu schnell. „Nein. Du fährst mit mir!" sagte er bestimmt und ich sah ihn geschockt an.

„Hayley. Wer war das?!" sagte er wütend. Ich drehte mich schnell weg. „Hayley!" wurde er lauter. „Das ist nichts" sagte ich schnell und wollte aus der Küche, doch Matt hielt mich auf. „Verarsch mich nicht! Wer war das?!" brüllte er nun was mich zusammen zucken lies. „Tut mir leid...." murmelte er und ließ mich los.

Ich sah meine Chance und rannte aus dem Haus zum Bus.
An der Haltestelle angekommen musste ich nicht lange warten und der Bus kam. Ich stieg ein und bekam viele komische Blicke.

Jaja Danke, ich weiß das ich nicht schminken kann

An der Schule angekommen gehe ich mit gesenktem Kopf ins Gebäude. Ich biege um die Ecke und knalle voll in jemanden rein. Ich blicke auf und sehe wirklich schöne Braune Augen, die zu einem wirklich hübschen Jungen gehörten.

Er starrt mich mit zornigem Blick an, doch dann wir der anders. Irgendwie sanfter. „Alles ok bei dir?" fragt mich der Unbekannte. „Ja" log ich und wollte an ihm vorbei gehen doch er hielt mich sanft am Ellenbogen fest.

„Wie heißt du?" fragt er mich
„Hayley." antworte ich. „Freut mich Hayley. Ich bin Luca." Auf einmal kam Tyler um die Ecke. Luca hielt mich immernoch am Ellenbogen fest. Ich bekam Panik. Tyler dürfte es nicht sehen.

Der besagte Junge bemerkte mich und Luca. Fuck...
Ich riss mich schon fast von Luca los und mit dem Satz „Ich muss in den Unterricht." war ich schon weg.

Nachdem der Unterricht zu ende war, rannte ich förmlich aus der Schule nach Hause. Ich hasse dieses Leben. Warum kann es nicht alles so leicht und einfach sein. Aufeinmal ertönt ein Hupen neben mir und ich erschrak. Ich blickte zur Seite und sah Luca der mich anlächelt

"sag mal, soll ich dich mitnehmen Hayley ?" „Nein Danke, den Weg finde ich schon alleine." sagte ich schnell und bog in eine Seitenstraße ab. Ich hoffe wirklich sehr das er mir nicht folgt... Wenn Tyler das sieht bin ich tot.

Auf einmal wurde ich hart gegen die Wand gedrückt. Ich kniff die Augen zusammen und zischte vor Schmerz kurz auf. „Wer war das heute in der Schule Hayley?" fragte er mich bedrohlich und leise. Er lies seine schmutzigen Hände über meine Kurven wandern. „Ich weiß nicht was du meinst" gab ich Ängstlich zurück.

Ein Schlag in den Magen. „Natürlich weißt du es du Schlampe!" zischte er aggressiv. Ich krümmte mich vor schmerzen. „Sieh mich an wenn ich mit dir rede!" schrie er und klatschte mir eine. Zaghaft sah ich nach oben und sah die braunen Augen, die mich vor einem Jahr so sehr faszinierten wie nichts anderes.

Doch jetzt verabscheue ich sie. Ich verabscheue ihn. Seine Augen sind mit purem Hass erfüllt. Kein Quäntchen liebe ist in ihnen.

„Ich hasse dich Tyler." rutschte es mir raus. Gefühlte Stunden standen wir da und keiner wusste was er sagen sollte, bis Tyler anfing auf mich einzuprügeln.

Ich sah noch wie Luca ihn von mir weg riss, ihm eine verpasste und auf mich zu gelaufen kam, bis alles schwarz wurde.