Monsta X - Kihyun

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-768 Wörter-

Aylin P.o.V
„Lass uns bitte gehen Sahra." quengelte ich meine Schwester voll.
„Ach komm schon Aylin~" lachte sie mich an.
„Die Musik ist total schlecht und mir ist so langweilig." seufzte ich.
„Noch fünf Minuten, oke?" fragte sie mich zuckersüß.
„Das sagst du schon seit zwei Stunden." antwortete ich genervt.
„Ich versprech's dir, in fünf Minuten gehen wir." sagte sie und schaute mich fast schon flehend an, weswegen ich einwilligte.

Es waren jetzt mindestens 10 Minuten vergangen und ich sollte eigentlich total genervt sein, allerdings war ich das nicht. Seit ungefähr 2 Minuten stand ein junger Mann auf der Bühne. Er sang wie ein Engel.
Total gefangen in meiner Welt, merkte ich gar nicht, dass ich mittlerweile kurz vor der Bühne stand. Allerdings am Rand und nicht mitten im Geschehen. Plötzlich wurde ich angetippt.
„Ich habe dich überall gesucht, ich dachte schon dir ist irgendetwas passiert!" redete meine Schwester wie ein Wasserfall vor sich hin.
„Mir geht es gut." sprach ich, ohne meinen Blick von dem Jungen zu lösen.
„Hey, ich rede mit dir!" sagte Sahra etwas genervt und drehte mich zu sich um.
„Was hast du gerade gesagt?" fragte ich sie.
„Vergiss es." antwortet sie augenverdrehend. „Na dann komm, wir sind schon wieder eine Stunde länger geblieben, als abgemacht."
„Nicht schlimm." antworte ich, weswegen mir meine Schwester einen verwirrten Blick zuwarf.
„Die Musik ist gerade-" Ich wollte es gerade näher erläutern, als Sahra mich unterbrach. „Ich dachte du magst die Musik von Justin Bieber nicht?"
Warte was?
Erst jetzt merkte ich, dass die Bühne inzwischen leer war. Ohne groß zu überlegen, ging in Richtung Bühne. Ich musste wissen, wo der Junge hin ist.
„Aylin, warte! Wo willst du hin?!"
Ohne zu antworten und meine Schwester anguckend, ging ich weiter in die entgegengesetzte Richtung. Ich drehte mich wieder nach vorne und stieß im selben Moment mit jemanden zusammen.

„H-Hey."
„Hey." lächelt er mich an. Unfähig etwas zu sagen, starrte ich ihn einfach nur an.
„Ich geh dann mal." sprach er, worauf ich nickte.
„Ay-" „Obwohl...Hast du Lust auf einen Drink?" fragte er mich.
„Ähh- ja klar." antwortete ich schnell, was ihm zum grinsen brachte.
„Das erklärt einiges." hörte ich meine Schwester sagen.
„Wehe du bringst meine Schwester nicht heil nach Hause." sagte sie zu dem Jungen, der neben mir stand, weswegen ich rot anlief.
„Sah-" „Natürlich mach ich das." unterbrach er mich lachend.
„Ich geh jetzt, mach dir noch einen schönen Abend, Schwesterchen." sagte sie zu mir und verschwand auch schon.
„Oh Gott..." peinlich berührt schaute ich ihn an.
„Ist sie wirklich deine Schwester?" fragte er.
„Ja, Zwillingsschwester."
„Ahh... Na komm." sagte er schließlich und zog mich mit zur Bar. Dort bestellte er zwei Drinks.
„Deine Stimme ist wundervoll." platzte mir heraus, wofür ich mich hätte schlagen können.
„Ein Fan also?" fragte er grinsend.
„Nein nein nein! Wirklich nicht! Also nicht, dass ich deine Stimme nicht mag, ich mei-" „Schon gut, dass war doch nur ein Spaß." lachte er.
„Wie heißt du?" fragte er mich, nachdem er sich wieder beruhigt hatte.
„Aylin." antwortete ich.
„Aylin..., ein schöner Name. Ich bin Kihyun." lächelte er.

Dieses Lächeln bringt mich noch um.

Wir nippten hin und wieder an unseren Getränken, unterhielten uns über belanglose Dinge und lachten viel, bis er mich fragte, ob wir tanzen gehen wollen. Natürlich willigte ich ein, weswegen wir kurze Zeit später auf der Tanzfläche landeten.
Irgendwann fanden seine Hände zu meiner Hüfte, sowie meine zu seinem Hals. Ich blendete alles um mich herum aus und konzentrierte mich nur auf Kihyun.
„Denk jetzt bitte nicht falsch von mir." flüsterte er mir ins Ohr, was mich etwas verwirrte. Bevor ich allerdings antworten konnte, lagen seine Lippen auf meinen. Es dauerte ein wenig, bis ich erwiderte, aber ich tat es.

Ich weiß nicht, wie wir hier hingekommen sind, aber ich stand mit dem Rücken an die Wand gepresst, in Kihyun's Wohnung. Seine Hände stützte er neben meinem Kopf ab und küsste mich verlangend.
Wir waren gerade erst die Tür reingekommen, weswegen Kihyun seinen Schlüssel noch in der einen Hand hielt. Er schmiss ihn achtlos auf den Boden und hob mich hoch, sodass ich meine Beine hinter seinem Rücken verschränkte. Als wir in seinem Schlafzimmer ankamen, legte er mich vorsichtig auf's Bett. Kurz löste er sich von mir uns sah mir einfach nur in die Augen.
„Ich halte nichts von One-Night-Stans." sagte er plötzlich.
„Ich auch nicht." antwortete ich ruhig und auf seine Lippen starrend.
„Dann hoffen wir mal, dass es nicht dabei bleibt." meinte er schließlich und fing erneut an, mich verlangend zu küssen.

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Ich hoffe es hat euch gefallen &' bis zum nächsten mal!^^💗

- st

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