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"Und wie willst du das wieder gutmachen?!" Gespant sah ich ihn an und wartete auf eine Antwort. Diese bekam ich allerdings erst nach ein paar Minuten da er warscheinlich nicht damit gerechnet hatte das ich stehn blieb und  mir das anhören wollte. Tja Falsch gedacht der Herr ich bin ganz Ohr. "Ich... ähm... so genau weiß ich das noch nicht..." Ich schnabte. "Lass mich raten. Du fühlst dich einfach Schuldig und willst mir nur deshalb helfen. Aber ganz Ehrlich! Ich verzichte nur zu gern darauf!! Ich bin die Jahre auch ohne dich zurecht gekomen und werde es auch weiterhin!!!"

Ohne auf eine Antwort zu warten vierließ ich die Wonung und machte mich auf den Weg in die Stadt. Wer weiß ob mein Alter nicht schon Zuhause war und wenn ja konnte ich in dem Moment getrost auf ihn verzichten. Eigentlich wollte ich ja Law's Hilfe aber ich war zu Stolz um sie anzunehmen, vorallem wenn er sich dazu zwingt. Kurz drifteten meine Gedanken zu meiner mutter und an die anderen die ich einfach zurück gelassen hatte und irgendwo tat es mir ja schon leid aber ich musste da einfach weg. seufzend setzte ich mich auf eine Bank und sah in den Himmel bis sich jemand vor mich stellte.

Grimmig sah ich die Person an verdrehte dann aber die Augen. "Warum bist du mir nachgelaufen?" Law seufzte und setzte sich neben mich auf die Banke. "Du hast recht. Aber nur zu einem Teil. Kid ich... ich..." Er brach mitten im Satz ab und sah auf den Boden während ich ihn einfach nur musterte. "Du liebst mich immernoch." Angesprochener nickte einfach nur leicht und sah dann zu mir. "Deswegen will ich dir helfen. Ich will das es dir besser geht und du aus diesem Loch raus kommst in dem du steckst. Bitte lass mich dir helfen."

Ohne es zu merken kam er mir etwas näher, was mich aber nicht wirlich störte. Ich wusste aber das es ein Fehler war sich hier drauf einzulassen aber ich hatte es satt allein zu sein. Ich will aus diesem verficktem Loch raus un wieder normal Leben können und vieleicht konnte Law mich ja wirklich da raus holen. Wir waren irgendwie voneinander abhängig. Er war fr mich das Licht was mich aus der Dunelheit zog im gegenzug war ich für ihn wie eine Droge. Erst jetzt viel mir das auf. "Law nicht..." Er jedoch sah mich einfach nur an bis er dann leicht grinste und aufstand.

"Na komm. Ich weiß genau das du noch nicht Nachhause geh wirst also zeig mir doch mal die stadt."  Murrend sah ich wieder zu ihm hoch und machte keine anstalten aufzustehn. Wenn er die Stadt sehn will soll er alleine gehn ich habe keine Lust. "Oder wir gehn zu mir und wiederholen das was auf deiner kleinen Feier passiert ist" Jetzt knurrte ich leise und stand dan auf. "Da zeig ich dir lieber die Stadt!" Law schmunzelte und gemeinsam gingen wir durch die Stadt. Wir redeten nicht viel, was mich aber auch nicht störte. Es war keine unangenehme Stille. Nein eher im Gegenteil.

Nachhilfe im Leben!  [kidxlaw] Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt