Eine etwas andere Lovestory🌹 *Abgeschlossen* {BoyxBoy} (German) (Shortstory)

🌹Chapter 1🌹

A/N Der Rest der Kurzgeschichte kommt im Laufe des Tages, es sind insgesamt 4 Kapitel :)

Wild hämmerte die Blondine gegen die Badezimmertür, "Joshua komm sofort aus deinem Badezimmer raus, du hattest es versprochen!", rief sie wütend und trat dann armeverschränkend von der Tür weg. "Ich will aber nicht!", rief Joshua aus dem Badezimmer heraus, klang dabei sehr trotzig. "Entweder kommst du jetzt aus dem Badezimmer heraus oder ich lade alle deine peinlichen Bilder im Internet hoch!", drohte seine Freundin ernst, woraufhin die Badezimmertür kurze Zeit später schon aufging.

"Du bist so ein Arsch Mirana.", knurrte Joshua leise und trat langsam aus dem Badezimmer heraus. "Du kannst mir später auch noch danken Joshi, jetzt zieh dir erstmal was Hübscheres an.", sprach Mirana und zog ihren besten Freund dann in sein Schlafzimmer. "Was stimmt denn nicht meinen Klamotten?", fragte der Junge mit den schwarzen Haaren verwirrt und sah an sich hinunter. "Nichts, aber in den.... Club den wir gehen, musst du schon etwas Engeres anziehen.", antwortete Mirana und öffnete Joshua's Kleiderschrank, weshalb Joshua seufzte.

"Ich hab keine Lust auf diesen Club Mira, nur, weil du es unbedingt mal wieder nötig hast zu ficken, musst du mich nicht gleich wieder mitschleifen.", grummelte Joshua und schmiss sich auf sein Bett, verschränkte die Arme hinter seinem Kopf. "Also ich denke ja, dass du es nötiger hast als ich. Dein ständiges Drama und sassy Getue geht mir langsam auf die Nerven.", bekam er von ihr zurück, während sie im seinen Oberteilen herumwühlte, „du bist einfach untervögelt".

"Hier, zieh' das an und ich hoffe für dich, dass du nicht einer deiner Superhelden-Boxershorts anhast, sonst wird es peinlich für dich.", Mirana warf dem Schwarzhaarigen ein Oberteil zu. "Ich werd nichts machen und nein, hab ich nicht." Joshua setzte sich widerwillig auf und zog sich sein jetziges Shirt aus um das Andere anzuziehen, "Ich weiß ja nicht mal, in welchen Club du mich überhaupt schleifen willst.".

"Ähhhm ja.", Mirana lachte laut, "das werde ich dir auf der Autofahrt sagen. Hier, zieh die Hose an.", fügte sie noch hinzu und warf ihm eine Hose mit Löchern zu. Joshua grummelte leise, doch sprach nichts weiter dazu und zog sich die löchrige Hose an. "Sehr gut, sieht doch sehr sexy aus.", Mirana klopfte dem Gleich-Großen stolz auf die Schulter, "jetzt noch ab ins Bad mit dir und wir können gehen."

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"Ich dachte du wärst mein Bodyguard und nicht mein Chauffeur, Taro?", Tyler verdrehte die Augen und saß mit einem grimmigen Blick hinten in dem fahrendem Auto, "obwohl ein Chauffeur ja auch dort hinfährt, wo ich hin will und davon kann man nicht sprechen." - "Mimimimi, also in erster Linie bin ich dein Freund. Kato ist mehr für das Bodyguard-Dingen verantwortlich, und ich will doch nur, dass du mal ein wenig Spaß hast.", Taro drehte kurz seinen Kopf nach hinten zu dem Braunhaarigen um und konzentrierte sich dann wieder auf die Straße.

"Ich hab Spaß.", protestierte Tyler ohne zu Lächeln, brachte somit jedoch Taro zum Lachen. "Ja genau, mit deiner Plastikfreundin. Mal im Ernst, kann die überhaupt blasen oder irgendwie sowas?", fragte der Fahrer interessiert nach. "Ich hab jetzt wirklich keine Lust mit dir über mein Sexleben zu reden Taro.", Tyler schüttelte den Kopf und würde am liebsten aus dem schwarzen Auto springen.

"Das heißt also 'nein'.", schlussfolgerte Taro, "meine feste Freundin kennt so jemanden, der es scheinbar genauso mal wieder braucht, wie du, also dachten wir beide..." - "Taro.", Tyler schlug sich seine Hand gegen die Stirn, "du versuchst jetzt nicht im Ernst mich zu 'verkuppeln'. Warum bin ich überhaupt eingestiegen?", fing er an sich zu beschweren, weshalb sein Freund nun mit den Augen rollte.

"Das ist ja noch nicht alles. Wir haben beschlossen uns in so nem Club zu treffen, der-", begann Taro weiter zu reden, wurde aber erneut von Tyler unterbrochen. "Ein öffentlicher Club? Was ist, wenn ich erkannt werde oder so? Du weißt wie die Medien sind und wie schnell sowas ausartet." - "Ich wusste, dass du das sagen würdest.", stöhnte Taro genervt.

"Keiner wird irgendwas da erzählen okay? Der Club ist ein 'geheimer' BDSM-Club, da hab ich auch meine feste Freundin kennengelernt. Es sind einige große Leute dort unterwegs und wenn einer etwas erzählt, wäre er ebenso dran, außerdem würde es dem Club schaden und er würde schließen." - "BDSM?! Willst du mich verarschen?! Ich will sofort aussteigen Taro!", zischte Tyler entsetzt und versuchte tatsächlich die Tür zu öffnen, die jedoch abgeschlossen war.

"Scheinbar weißt du was das ist, Gott sei dank. Ich hatte Angst, dass ich dir das erst erklären muss.", seufzte Taro sichtlich erleichtert. "Taro.", Tyler lehnte sich nach vorne um Taro zumindest etwas näher zu sein, "Ich bin erstens in einer Beziehung und zweitens steh ich nicht auf sowas, also dreh' sofort um und sag ab.", sprach er eindringlich auf seinen eigentlichen Bodyguard ein.

"Also erstens weiß ich ganz genau, dass dein Vater die Beziehung eingefädelt hat, also fang mir jetzt nicht damit an und zweitens hast du es noch nie ausprobiert, außerdem hat Mirana mir gesagt, dass ihr bester Freund auch nicht mit sowas vertraut ist, also bleib cool." - "Ich hasse dich Taro.", murrte Tyler an und lehnte sich wieder nach hinten an die Sitzlehne.

"Du wirst das nicht bereuen Tyty, Mirana's Freund ist echt 'n hübsches Kerlchen. Du wirst schon nicht sterben, ist doch nur Sex, also doch nicht schlimm." - "du meinst, abgesehen davon, dass ich hetero bin?", erwiderte Tyler genervt daraufhin. "Wen willst du eigentlich verarschen, Tyler? Dass du schwul bist hat sogar Kato mir bestätigt und außerdem hab ich gesehen, wie du mir auf den Arsch geglotzt hast ." - "Definitiv nicht. Da nehm' ich ja lieber meine Platikfreundin durch. Wer ist jetzt überhaupt das 'hübsche Kerlchen'?"

"Endlich fängst du an, dich für ihn zu interessieren. Sein Name ist Joshua. Klein, knuffig, kurvig und sassy, beschreibt Mirana ihn, ich kenne Joshua bisher nur von Erzählungen und Bildern, aber ich fand, er passt von der Beschreibung her zu dir.", als Antwort hörte Taro bloß ein Brummen und er wusste, dass Tyler neugierig war, auch, wenn er es nicht offen zeigte.

"Im BDSM-Club ist es cooler als du es dir vermutlich vorstellst. Es gibt ne Bar und das alles wie in einem normalen Club halt. Plus, dass es halt noch so BDSM-Zimmer hat und, dass die Leute dort meistens einem schnellen Fick und einem Dom oder einem Sub suchen. Und ich glaube, genau sowas bräuchtest du auch mal dringend, du bist nämlich so sexuell-frustriert, dass du deine miese Laune an allen anderen auslässt.", meinte Taro während des Fahrens, "also schieb deinen Schwanz in Joshua's Arsch, habt Spaß und so weiter. Und hier, das werdet ihr brauchen.", als das Auto vor einer roten Ampel zum stehen kam holte Taro aus seiner Jacke ein paar Kondome mit Gleitgel und warf diese Sachen nach hinten zu Tyler.

"Ich töte dich eigenhändig, sobald ich ausgestiegen bin, Taro.",  versprach Tyler ihm und legte seinen Kopf gegen die Fensterscheibe.