Als mein Leben neu begann

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Also das ist meine erste Geschichte, ich dachte ich fange einfach mal an. Bitte verzeiht mir meine Rechtschreibfehler und ich hoffe das es euch gefällt.

Außerdem werde ich so oft wie möglich probieren upzudaten. Wenn ihr Verbesserungsvorschläge oder Kommentare habt immer her damit ich bin für alles offen jetzt aber viel Spaß beim Lesen.

Alles ist wie immer, in der Schule wurde ich mal wieder nur gehänselt und bei jeder noch so kleinen Möglichkeit von allen runtergemacht. Zu hause ging es dann genauso weiter mit meiner Mutter und dazu noch der übliche pubertäre Stress den man mit 16 so durch macht.

So langsam halt ich das nicht mehr aus, tag ein tag aus immer das gleiche durch machen zu müssen. Doch ich weiß auch das, dass nicht so sein muss das ich zum Beispiel zum Jugendamt gehen könnte doch das will ich nicht von allen betätschelt werden und ihr Mitleid bekommen.

Als ich dann mal wieder wie es schon üblich war weil es das einzigste ist was mir noch bleibt in meinen Gedanken versunken war rief mich meine Mutter: Marie kommst du jetzt endlich auch mal zum Essen, es wird sonst kalt und wir können nicht ewig auf dich warten.

Mit wir meint sie noch meinen kleinen nervigen Bruder Jeremy und meinen großen Bruder John.

Marie kommst du jetzt bitte endlich

hörte ich meine Mutter erneut von unten hoch schreien. Also ging ich wenn auch widerwillig runter zum essen. Obwohl ich sowieso keinen hunger hatte und nichts gegessen hatte.

Kurz darauf machte ich mich auch schon Bettferig da heute ein anstrengender Tag war und ich morgen die Deutacharbeit schreibe.

Am nächsten morgen klingelte mein wecker um halb sieben und das erste woran ich denken musste war die bevorstehende Deutacharbeit, da ich in der Schule nicht zu den schlausten zählte. Als ich mich fertig gemacht hatte ging ich runter um zu frühstücken. Danach musste ich auch schon gleich los da ich spät dran war und ich mir nicht schon wieder die Kommentare der anderen anhören wollte, die ich aber auch so ohne das ich zu spät kam noch oft genug heute zu hören bekommen würde.

Das schlimmste daran war ja das ich noch nicht mal wusste warum mich alle so hassten und ich keine Freunde hatte die mich verteidigten. Das heißt ich war den ganzen Tag auf mich allein gestellt und musste dem ganzen trotzdem stand leisten können ohne zusammen zu brechen obwohl ich mir manchmal auch schon gedacht hatte einfach aufzugeben und mit allem abzuschließen da mich ja eh niemand vermissen würde. Wahrscheinlich würden sie sich noch nicht einmal dazu verpflichtet fühlen meine Beerdigung zu planen und mich einfach so da liegen lassen oder geschweige denn darüber nach zu denken warum ich das getan habe oder ob sie vieleicht daran teil haben könnten. Die Pausenklingel riss mich aus meinen gedanken.

Im nächsten Block steht die Deutscharbeit an und ich habe keinen schimmer worum es überhaupt geht aber ich werde das schon wieder irgendwie hinbekommen auch mit einer 5 oder 6.

Dann gäbe es halt wieder ein Gespräch mit dem Klassenlehrer und meiner Mutter die das ganze eh nicht interessiert, also könnte man es auch gleich lassen.

Denn bald wird das alles nicht mehr wichtig sein.

Bald werde ich allem ein ende bereiten. Und bald wird mich nichts mehr quälen können.

Eine Stunde später:

Jetzt sitze ich hier vor den tausenden von aufagaben wovon ich keine einzige verstehe obwohl ich die ganze Zeit gelernt habe, aber wenn man in der Klasse die ganze Zeit nur runtergemacht wird kann man sich einfach nicht konzentrieren. Jedenfalls gucke ich jetzt schon seit einer halben Stunde auf diw Aufgaben und habe erst zwei von sechs Aufgaben geschafft. Ich bin so froh wenn die Stunde endlich vorbei ist da ich danach frei habe und zu meinem lieblingsort gehen kann. (am wasserfall) An diesem Ort fühle ich mich vollkommen und niemand stört mich, es ist einfach nur ruhig obwohl nicht weit von dort ein Bahngleis ist.

Nach der Stunde:

Nun sitze ich hier ganz alleine am Wasserfall wo mein Vater und ich als ich noch klein war immer gespielt haben doch irgendwann ist es ihm zu viel geworden als meine Mutter mit Jeremy schwanger war. Dafür macht meine Mutter mich verantwortlich da sie denkt das ich ihn dazu gebracht habe. Es ist am Bahngleis, an dem Bahn Gleis hier in der nähe geschehen, dort hat sich mein Vater das leben genommen. Seit dem verhält sich meine Mutter mir gegenüber so. Aber es wird nicht mehr lange dauern bis alles anders sein wird.

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