3. verschwunden...

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,,Hast du schon mal  über den Tod nachgedacht? "

Ich konnte nicht ganz realiesieren was sie gerade genau gefragt hatte. Doch als ich verstanden habe was sie gesagt hatte schaute ich sie nur sehr geschockt an und rutschte noch ein kleines bisschen von ihr weg aber meine Hand ratschte an einer Rose vorbei und ich schnitt mich. Es blutete zum Glück oder eher zum Unglück ein bisschen. Denn Bella schaute mich auf einmal komisch an so als ob sie wissen wollte wie schlimm es ist also hielt ich ihr meine Hand hin um ihr zu zeigen das alles ok war doch dann nahm sie meine Hand und ich versuchte sie zurück zu ziehen aber es war zu spät. Die Adern unter ihren Augen waren plötzlich stark zu erkennen, ihre Augen wurden rot und sie kam immer näher es machte mir Angst und es wurde immer seltsamer sie öffnete ihren Mund und ich konnte klar erkennen das ihre Zähne viel größer als normalerweise waren und leckte mein Blut von meiner Hand ab.

Eine Sekunde später war sie weg, wie vom Erdboden verschluckt als wäre sie nie da gewesen. Ich saß noch lange einfach so da und schaute auf meine Hand bis ich ungefähr nach einer halben Stunde beschloss mich auf den weg nach hause zu machen. Auf dem Weg lief ich ausversehen gegen einen ungefähr ein jahr älteren mir unbekannten Typen.

Er war ungefähr einen halben Kopf größer als ich, hatte dunkel blonde Haare die an den Seiten etwas kürzer waren als in der Mitte und sie waren leicht strupelig hoch gegelt aber nur ein wenig. Vom Körperbau her hatte er breite muskulöse Schultern und durch trainierte Arme. Aber seine Augen waren der Hammer solche Augen habe ich davor noch nie in meinem Leben gesehen sie strahlten solch eine Sympathie aus. Wirklich zum verlieben denn ich durfte, konnte und wollte mich nicht in ihn verlieben ich musste stark sein ich würde ihn sonst nur bald wieder verlasseb müssen.

Er schaute mich mit einem Blick an als könnte er mir direkt in meine Seele sehen und verstehen können was eben passiert ist.

Als ich bemerkte das er mich etwas gefragt hatte schüttelte ich nur kaum merklich den Kopf um von meinen Gedanken frei zu werden.

Er wiederholte seine Frage:,, Ist alles ok soll ich dich bis zum ende des Parks begleiten? "  und dabei merkte ich das selbst seine Stimmer perfekt war. Aber das war jetzt egal.

,, Ähm ja gerne."  Antwortete ich leise mit gesenktem Kopf.

Es lag eine etwas peinliche stille zwischen uns bis er sich zu mir drehte sich kurz räusperte und meinte:,, Ich habe total vergessen mich vorzustellen ich bin Mason ich bin erst neu hier"

Ohne groß drüber nach zu denken antwortete ich ihm:,, Ich bin Marie wo her kommst du?"  Man war ich eigentlich blöd wieso sagte ich ihm wie ich heiße. Aber es war mir eigentlich relativ egal ich meine er würde mich ja nicht gleich umbringen und wenn doch war es eigentlich eine Erleichterung.

Bevor ich aber noch weiter denken konnte waren wir schon am Ende angekommen. Obwohl ich noch gerne ein bisschen weiter gelaufen wäre.

Wir verabschiedeten uns und gingen dann unsere eigenen Wege.

Zuhause angekommen brauchte ich unbedingt Ablenkung weil ich einfach die ganze Zeit daran denken musste was passiert war. Also suchte ich rasch die Telefonnummer von Laura raus und fragte sie ob wir was zusammen unternehmen könnten.

10 Minuten später stand sie schließlich vor meiner Tür.

Mit einem Lächeln und einem:,, Hallo wie geht es dir?"  begrüßte sie mich herzlich.

Ich schaute sie an und sagte:,, Hallo mir geht es gut komm ruhig rein" 

Laura fragte mich mit einer etwas besorgt klingender Stimme:,, Wieso wolltest du das ich so schnell komme?" 

Als mein Leben neu begannWo Geschichten leben. Entdecke jetzt