4. Die ungewisse Frage

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...ich traute mich kaum es auszusprechen
,, Tod" das Thema was wir jetzt in der Klasse besprachen war Tod mit den Untetehmen Sterbehilfe, Phasen des Todes und Selbstmord womit wir natürlich auch noch anfingen. Ich dachte darüber nach wie ich Religion umgehen könnte oder zu mindestens so lange zu umgehen bis wir das Thema abgeschlossen haben. Ich könnte sagen das mein Vater sich umgebracht hat und ich es deshalb nicht ertragen könnte offen in der Klasse darüber zu sprechen, aber ich mag es nicht wenn man dann immer so bemitleidet oder anders behandelt wird. Nach ungefähr einer Stunde kam ich zu der Erkenntnis das ich Religion nicht ausfallen lassen werde sondern das ich so wie so erst nächste Woche wieder Religion hätte mir fiel ein das ich so wie so nur noch zwei Tage hier sein werde.

Wieso nur noch zwei Tage?

Weil in zwei Tagen der Todestag meines Vaters war, meine Familie da eh nur mit sich selbst beschäftigt sein würde und es erstmal nicht so auffallen würde außerdem müssten sie nur an einem Tag trauern falls sie überhaupt um mich trauern würden und sie meinen Tod dann wahrscheinlich darauf schieben würden das ich mich seitdem mein Vater Tod ist sehr alleine gefühlt hatte und nicht auf die Idee kommen würden das sie etwas damit zu tun haben können. Denn Menschen schieben Sachen wie Tod oder sonst irgendwelche schlimmen Sachen immer von sich weg um nicht damit konfrontiert zu werden weil sie ja auch Schuld daran haben könnten und das bereitet ihnen Angst was natürlich Niemand will. Also ist es einfacher es auf irgendetwas anderes zu schieben und ich will ihnen ausnahmsweise mal diesen Gefallen tun. Ich weiß zwar selber nicht wieso ich gerade ihnen den Gefallen tun sollte wo sie doch alle daran Schuld sind das es überhaupt so weit kommen wird.

Ich ging nach Hause und schon wie vorprogrammiert traf ich Mason wieder mit seinen fesselnden Augen und seiner tiefen warmen Stimme ,,Hey bist du eigentlich jeden Tag hier?"

,, Nein eigentlich nicht also... naja irgendwie schon aber irgendwie auch nicht also eigentlich habe ich mich in letzter Zeit immer hier mit meiner Freundin geroffen."

Er sah mir kurz in die Augen und verstand das er es lieber dabei belassen sollte, was er dankenswerterweise auch tat. Einen kleinen Moment war Stille zwischen uns doch dann lengte er das Gespräch auf das Thema Schule war ja klar immer eenn einem nivhts mehr einfällt kommt auf das Thema Schule.

,, In welche Klasse gehst du?"

,, Ähm... ich gehe in die zehnte Klasse uuund du?" Fragte ich stotternd wieso weiß ich eigentlich auch nicht so genau.

,, Ich gehe in die elfte Klasse deswegen habe ich dich warscheinlich noch nie gesehen."

,, Ja... ja das kann sein." Sagte ich etwas leiser eher vor mich hin da ich schon wieder in Gedanken daran war warum ich heute überhaupt hier her gekommen bin ich meine ich hätte mir ja eigentlich denken können das sie so wie so nach dem was gestern gewesen ist nicht kommen würde. Aber mein inneres hoffte warscheinlich auf ein paar antworten um das ganze vielleicht besser verstehen zu können.

,,... hast du mir zu gehört? " schaute er mich fragend an.

Ich war verwirrt versuchte jedoch so klar wie möglich zu antworten was mir trotzdem nicht so wircklich gut gelang ,, ähh ja klar... äh was hast du nochmal gesagt? " ich kam mir echt hilflos vor.
Er lachte mich aus und versuchte zwischen seinem wunderschönen lachen nach Luft zu schnappen um mir zu antworten. Moment mal wunderschön ich meinte seltsamen Lachen.

,, Ich habe dich ...haha...dich gefragt ob wir uns morgen wieder sehen weil wir jetzt am ende des Parks sind?" versuchte er immer noch zwischen seinem Gelache hervorzubringen.

Was soll ich sagen ich meine morgen wird sie ja vorausichtlich auch nicht kommen wenn sie heute schon nicht gekommen ist, also wieso sollte ich morgen noch mal her kommen? Vielleicht wegen ihm nein bestimmt nicht aber.. doch sinnvoll ist es schon weil sonst würde er eventuell noch nachfragen warum ich morgen nicht komme.

Ohne weiter darüber nachzudenken antwortete ich einfach ,, Ja"

,,Na dann bis morgen" damit verabschiedete er sich fröhlich und verschwand dann auch schon schneller als das ich noch hätte etwas sagen können geschweige denn als das ich noch hätte fragen können um wie viel Uhr wir uns treffen.

Ich lief in Richtung Bushaltestelle als ich auf die Uhr schaute und sah das es schon knapp sieben Uhr war. Ich musste mich beeilen damit ich nicht wieder eine Stunde warten musste. Zum Glück schaffte ich den Bus noch gerade so und war froh wieder Zuhause zu sein auch wenn die Fahrt eigentlich ruhig verlief.

**

Ich lag noch immer wach in meinem Bett und musste über Mason nach denken irgendwas war anders an ihm aber mir wollte einfach nicht einfallen was. Jedenfalls ist morgen mein letzter richtiger Tag und naja ich überlegte was ich so alles an meinem letzten Tag machen will. Erst habe ich Schule und dann lass ich es glaube ich einfach auf mich zu kommen.

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Nun saß ich gerade vor dem Grab meines Vaters und heule mir die Augen aus dem Leib aber nicht vor Trauer was man erst denken sollte sondern vor Freude das ich bald wieder bei ihm sein könnte und da ich es morgen so weit sein sollte und ich dann keine Zeit mehr dazu haben sollte hier her zu kommen dachte ich mir das ich heutr komme. Ich weiß nicht wie lange ich schon vor ihm saß und einfach nur heulte und ihm sagte das ich ihn die ganze Zeit über so vermisst hatte und das wir ab morgen endlich wiedee vereint sein können. Nach einer weiteren Weile beschloss ich so wie jeden Tag noch einmal in den Park zu gehen egal ob Bella da sein würde oder nicht aber irgendetwas zog mich dort hin. Wie erwartet war sie nicht da doch trotzdem war ich nicht alleine und als ich die Bank schon sehen konnte sah ich das Mason dort saß und als ich näher kam sah es so aus als hätte er auf mich gewartet auch wenn es total absurd klang. Wiesi sollte er auf mich warten? Deshlab schob ich den Gedank schnell wieder zur Seite doch irgendwie musste ich leicht lächeln als ich ihn sah aber doch genauso schnell wie sich dieses Lächeln auf mein Gesicht schlich war es auch wieder vergangen, denn ich durfte es nicht zulassen. Ich setzte mich neben ihn und es herrschte mal wieder Stille zwischen uns doch es war eine angenehme Stille, was mich jedoch zweifeln ließ das er mir durchgehend nur ansah. Langsam wurde mir es dann doch zu blöd und ich setzte an um zu fragen wieso er mich die ganze Zeit so anstarrt doch dazu kam es nicht da er merkte das ich versuchte etwas zu sagen und er stad dessen nur leise zu mir sagte: ,,Wieso nur? Du bist es nicht Wert!"

Nachdem er das sagte stand er auf und ging, er ließ mich einfach so ahnungslos zurück. Was meinte er nur damit ich hatte ihm doch nichts gesagt und kennen tat er mich auch nicht wirklich. Auch eine halbe Stunde nachdem ich schon längst wieder Zuhause war konnte ich nicht aufhören darüber nach zu denken was er gesagt hat.

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Bei all dem Nachdenken musste ich woll gesteen Abend voll bekleidet in meinem Bett eingeschlafen sein. Ich stand auf und zog mir das beste was ich besaß aus dem Kleiderschrank ging Duschen und zog mich an. Ich dachte nur wenn es heute wiklich so weut sein sollte dann eolkte ich wenigstens auch gut angezogen sein. Ich hoffte nur das es niemand merken würde das ich so gut gekleidet war da ich an so einem Tag normaler weisenicht besonders gut gekleidet war da es mir nie gut ging bis auf heute. Eine halbe Stunde später ging ich in die Küche wo bedauernsweise scgon alle saßen obwohl ich eigentlich gleich nachdem ich gefrühstückt hatte alleine ohne Stress los gehen wollte. Immer hin war ich froh das wenigstens keine bermekt hatte das ich heute besser angezigen war als sonst und alle nur starr auf ihr Essen gerichtet waren.

Als mein Leben neu begannWo Geschichten leben. Entdecke jetzt