Kapitel 5

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Loki stand noch immer wie erstarrt da, seine Augen weit aufgerissen, völlig verwirrt. Dieser Moment bot mir die Gelegenheit, die ich brauchte. Ohne nachzudenken, handelte ich.

Ich drängelte mich hektisch durch die knienden und verängstigten Menschen und rannte auf Loki zu. Mein Herz raste, Adrenalin pumpte durch meinen Körper, doch ich hielt nicht inne. Im Vorbeilaufen schlug ich dem Gott das Zepter aus der Hand, und während er noch überrascht blinzelte, griff ich nach einem Dolch, der an seiner Rüstung befestigt war. Ich konnte förmlich spüren, wie er über meinen mutigen – oder eher törichten – Angriff völlig perplex war. Sein Blick wanderte zu mir, bevor er zu dem Zepter schaute, das nun auf dem Boden lag.

In Lokis Augen blitzte etwas auf und ich wusste sofort, dass er nach seiner Waffe greifen wollte. Schnell trat ich das Zepter mit einem heftigen Stoß außer Reichweite. Mit einem Schimmer von Erleichterung sah ich, wie die Menschen in der Menge die Gelegenheit ergriffen und in alle Richtungen davon rannten. Wenigstens das hatte ich erreicht – meine riskante, lebensmüde Idee hatte ihnen die Flucht ermöglicht.

Doch Loki, dieser verdammte Gott, lächelte mich nur hinterhältig an. Ein eiskalter Schauder lief mir über den Rücken. Er wollte mich manipulieren, das wusste ich. Unbeeindruckt erwiderte ich seinen Blick, da legte sich plötzlich ein grüner Schimmer über Lokis Körper. Panisch sah ich mich um, da stellten sich im nächsten Moment mehrere Trugbilder um mich herum.

Warum zum Teufel habe ich das nur angefangen?

Ich biss mir auf die Lippe und schaute mir Loki's Doppelgänger genauer an. Schnell bemerkte ich das sein Trick gar nicht so gut war, den die Trugbilder flackerten alle paar Sekunden. Nach einem tiefen Atmenzug, entschied ich mich für eines der Trugbilder, bevor ich aus holte und meine geklauten Waffe in dessen Richtung warf. Mein Herz setzte aus, als der echte Loki dem tödlichen Messer mit einer eleganten Bewegung auswich. Der Dolch flog geradewegs an ihm vorbei und landete klirrend auf dem Boden.

Mist! Jetzt bin ich wirklich erledigt!

Plötzlich flog etwas zu meinen Füßen. Perplex blickte ich hinunter auf den Boden. Dort lag der Dolch. Warte...was? Irritiert bückte ich mich und hob den Spitzen Gegenstand auf.

„Ich möchte einen fairen Kampf," sagte Loki, seine Stimme triefte vor höhnischem Spott.

Ich hob die Augenbrauen, völlig perplex. Was wollte er damit bezwecken? Doch bevor ich weiter darüber nachdenken konnte, sprang Loki plötzlich nach vorne und griff mich mit unvorstellbarer Geschwindigkeit an. Mein Körper reagierte instinktiv, bevor mein Verstand überhaupt begreifen konnte, was gerade geschah.
Ich wich Lokis Schlägen und Hieben aus, bewegte mich schneller, als ich es jemals für möglich gehalten hätte. Der Klang von Metall auf Metall hallte in der Luft wider, als ich seinen Dolch mit meinem blockte. Panik übermannte mich, als Loki unablässig weiter auf mich eindrang.

Plötzlich mittendrin ~AvengersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt