Ich lief selbstsicher den Weg entlang, jedoch war mir bewusst, dass wir ab sofort leise sein müssen.
Denn auch wenn diesen Weg kaum einer kennt, ist er für die Stille und heimlich Fluch gemacht und dadurch aus ziemlich dünnen Wänden. Wodurch man jedes Wort versteht, sollte jemand in der Nähe sein.Kurz nach dem wir den Kontrollraum verließen, teilte ich Simon mit das er so leise wie möglich sein soll. Das uns keiner entdeckt.
Plötzlich hörte ich eine Stimme, genau neben mir auf der anderen Seite der Wand. Die Stelle der Wand welche mein Ziel war, nämlich genau an dieser Stelle, war einer der Durchgänge. Der unauffälligste. Ich zeigte Simon, mit einer Handbewegung, dass er stehen bleiben soll.
Jetzt wird es also spannend. Ich zeigte Simon, die Waffe in meiner Hand, um ihn zu signalisieren, dass ich gleich aus dieser Tür gehe. Und er nickte darauf, so naiv, ist er wie es scheint nicht.
Gerade als ich los stürmen wollte, hörte ich eine Stimme. Eine Stimme, von einer Person, die ich niemals wieder sehen wollte. Eine Person, die mich vor Jahren, als ich noch Vertrauen in die Menschheit hatte, verraten hat.
Ich signalisierte, Simon absolute Stille, denn ich werde nicht raus gehen, denn jetzt, wäre es wohl das scheitern unserer Mission. Also hören wir mal was sie so draußen reden.
"Wo ist sie?", fragte die Person, welche ich mehr als alles andere hasste.
"Wir sind uns nicht sicher.", erwiederte die andere Person.
"Nicht sicher?"
Mit leicht zitterten Stimme antwortete die Person: "Sie hat heute früh auf ihrer Arbeit angerufen und sich Urlaub genommen, und ist dann wenige Minuten darauf in ein Auto eingestiegen. Natürlich wussten wir zu dem Zeitpunkt nicht, dass sie sich Urlaub genommen hat als sie ins Auto gestiegen ist. Aber das hätten wir uns denken können. Denn sie hatte einen kleinen Jungen dabei, aber diesen habe ich noch nie bei ihr gesehen.""Einen Jungen sagt ihr?", sagte sie nun mit eisiger Stimme. "Ja, ein Junge, ich schätze ihn auf höchsten 10 Jahre, und er hatte schwarze Haare."
Redeten die beiden von mir und Simon? Wieso wusste der Mann so viel über mich?
"10 Jahre und schwarze Haare, wer hätte es gedacht, das wird wohl Simon sein.Er lebt also."
Also doch sie redeten wirklich von uns.
"Ihr dummen Männer, wie konntet ihr es zu lassen das er sie findet, geschweige den, beide verschwinden. Man muss hier wohl alles selbst machen. Du bist nutzlos." Und somit hörte man, das einführen eines Magazines, in eine Waffe. "Letzte Worte?" fragte die Stimme noch.
Ja so kannte ich sie, jeder der nutzlos war, selbst wenn es nur eine Sache war wo nicht richtig ausgeführt wurde. Ein jeder der einmal so war, musste laut ihr entsorgt werden. Den wer nutzlos ist, ist unbrauchbar für dieses Leben. Sie war schon immer so kaltherzig.
"Ich weiß wo sie voraussichtlich ist!", die Verachtungswürdige Person lachte. "Solche letzten Worte habe ich ja noch nie gehört. Und wo ist sie voraussichtlich?" fragte sie.
"Hier!" und auf diese Antwort folgte der Schuss mit dem alle anwesenden schon gerechnet hatten. Und ein dumpfer Aufprall, von dem vermutlich toten Mann. "Das mein lieber Sven, das war die falsche Antwort, den wenn sie hier wäre, dann hätte ich das mitbekommen. Und sie würde hier her nie wieder kommen. Den sie weiß, es gibt nur einen Weg um zu überleben, und dieser ist es nicht hier her zurück zu kehren. Selbst wenn, sie Simon bei sich hätte, wäre das, dass letzte was meine Schwester tun würde. Ihre letzte Tätigkeit um einigermaßen Ehrenhaft in unserer Welt zu sterben, aber auch nur dann, wenn sie eine tödliche Krankheit hätte. Du irrst dich wohl. Mein armer Sven, hättest du doch nur deine Arbeit richtig erledigt."
Ich sagte es ja gerade, kaltherzig. Aber wie immer viel zu naiv, sie hätte sich seine Theorie anhören sollen. Denn das was sie glaubt von mir zu kennen, nun das gibt es nicht mehr. Es stimmt vielleicht, dass wir Schwestern sind, aber mehr als, dass das gleiche Blut in unserem Adern fließt ist da nicht. Sie kannte mich vielleicht mal, aber dies ist schon lange her. Denn immerhin hatte sie mich viel zu früh verraten, wo ich selbst noch nicht wusste, wie ich mich weiter entwickle. Den sie verriet mich schon vor Drew, und durch ihn veränderte ich mich sehr.
Sie hatte Sven glauben schenken sollen, aber das tat sie nicht. Sven sagte die Wahrheit, immerhin kannte er mich gut, er hätte lange Zeit unter mir gedient. Aber ich sollte ihr für ihre Naivität danken. Dadurch hatte sie mir, nein uns, unbewusst mehr Zeit verschafft.
Glücklicherweise, hatte ich mir vor Jahren, mein Auto so um programmiert, dass es durch einen Knopfdruck ein anderes Kennzeichen an nehmen kann. Und ich somit ungesehen auf sie Parkplätze gelangen konnten, somit wusste also niemand, dass dies mein Auto war, welches dort draußen stand.
Dann hörte man nur noch, die immer leiser werdenden Schritte von ihr. Und ihre Stimme, die verachtend sagte, "Entfernt diesen Müll, reinigt wieder alles und wehe ich sehe auch nur einen kleinen rest der mich daran erinnert." Und somit verhalten die Schritte. Neue kamen und man hörte, wie sie aufräumen.
Ich signalisierte Simon, er solle sich hinsetzen und einfach warten, den etwas anderes, bleibt uns momentan nicht übrig.
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Welcome back, Queen! #GlamBookAward19 #Herbstaward2018 #IceSplinter19
ActionIn Welcome back, Queen! geht es um Eva, die frühere Königin der Unterwelt. Vor zwölf Jahren auf Grund des Umstandes, das sie ihren neugeboren Sohn zu grabe tragen musste. Wendete sie dieser Welt den Rücken zu. Sie schwor sich niemals zurück zu kehre...