SHADOW » Louis Tomlinson.

- Prolog -

:"Hast du überhaupt eine Ahnung, wie miserabel es mir geht!?" Salzige Tränen tropfen ihre rosaroten, ebenfalls vernarbten Wangen hinunter und landen stumm auf dem braunen Parkettboden.

:"Wie ich mich in diesen elenden vier Wänden einschließe?!" Ihre roten, vollen und geschwungenen Lippen bibberten vor Wut, Enttäuschung und Trauer.

:"Einschließe und verstecke vor dem Tod, der Hitze!?" Mutig Schritt sie nach vorne, ihrem Freund entgegen.

:"Kannst du dir vorstellen, wie sehr ich dieses Leben hasse?!" Ihre Stimme erhob sich um eine Oktave höher; "Mein Leben!?" Ihr Blick standhaft auf ihren Freund fixiert.

:"Hast du überhaupt einen Hauch von Ahnung, wie sehr ich mir meinen Tod wünsche?" Die Wörter geflüstert, fast schon gehaucht - verließen ihren Mund, ehe sie sich auf ihre unbekleideten knien sinken ließ.

:" Eine Ahnung, wie sehr ich mein Gesicht verspotte?" Schluchzend versteckte sie jenes Gesicht, hinter ihren bleichen Händen.

:'' Wie sehr ich mir hoffe, das diese Welt wieder normal wird? Das, die verdammte Menschheit zurückkehrt?!'' Ihre Haltung versagte und ließ Oceane gegen das verstaube Bücherregal fallen.

:"Ich kann nicht mehr, Louis."

*...

Ein schmerzerfülltes, lautes schreien verließ Oceanes Kehle , ehe sie mit einem Ruck ihre früheren,  strahlenden blauen Augen Aufriss und ins leere starrte.

Ihr Herz pulsierte im Höchsttempo, wobei ihre zitternden Hände sich in das weiße Bettlaken krallten.

Unglaubliche schmerzen, angefangen vom Hüftknochen, bis hin zu ihrem damaligen makellosen Gesicht - durchströmten ihren Körper.

Still und überfordert starrte sie an die weiße Decke, wobei ihr eine, zwei - etliche Tränen aus ihren Augen flossen.

Minutenlang war es ruhig in dem schallenden Raum, nur ab und zu erhörte man ein leidendes schluchzen.

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Stunden nach Oceanes qualvollen erwachen, nach dem die Sonne aufging und nach dem etliche Tränen vergossen wurden, bewegte sich der Türknauf des schallenden Zimmer und mehrere Personen schienen es zu betreten.

Hektische stimmen erfüllten den Raum und ließen eine unangenehme Atmosphäre entstehen.

Türen wurden geöffnet und wieder ins schloss geschmissen, Schuhe streiften den Boden, Geräte wurden getrennt und neu verkabelt.

Erst, nach dem alle bis auf einen, das schallende Zimmer verlassen haben, kehrte wieder Ruhe herein.

Bis eine Stimme erklang und den Ablauf der Ruhe erneut störte.

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×Oceane's Sichtweise×

Stille.

Angst.

Schmerz.

Unwissenheit.

All' die Wörter, die mich empfingen, als ich meine Augenlider mit einem qualvollen Schrei nach oben schlug.

Meine Pupillen richteten sich auf eine weiße, ich nehme an - Decke.

Verwirrung machte sich in mir breit und eigentlich hätte ich mir die frage stellen sollen: Wo bin ich?

Doch der unerträgliche Schmerz, der sich wie Gift in meinem Körper ausbreitete - verbot es mir überhaupt einen klaren Gedanken zu fassen.

Überhaupt das Atmen fiel mir allein schon schwer. Ein unerklärlicher Druck herrschte auf meiner Lunge, das ich das Gefühl besaß, zu ersticken.

Ein Schmerz, ein reizender Schmerz, der sich anfühlte wie, als würde dein Körper durcheinander reißen - kroch von meinen Hüftknochen hinauf in mein Gesicht.

Mein Gesicht.

Mein Gesicht, das sich so anders anfühlte.

Etwas stimmte mit mir nicht, das war ich mir bewusst.

Doch was es war, war mir unbekannt.

Und doch, war der unerträgliche Schmerz der in mir wütete, nicht der Grund für meine salzigen Tränen, die aus meinen Tränendrüsen krochen und langsam meine Wangen herunter flossen.

Nein.

Es war die Unwissenheit.

Die Unwissenheit wo ich bin, wer ich bin, was ich bin und was geschehen ist.

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Danke, das du dich dazu entschieden hast, diese Fanfiction zu lesen!

Mir bereitet es immer eine Freude, neue Leser zu erhalten.

Dies ist nur ein Prolog und kein Kapitel, also lasst euch von dieser verwirrenden Schreibweise nicht verstören! 

Ich werde versuchen mindestens 1x die Woche ein Update herauszubringen, falls ich verspätet Updaten sollte - bitte ich um Entschuldigung.

Diesen Prolog widme ich: @Jellybean - Danke das es dich gibt. Ich Liebe dich so sehr! Du bist mein wertvoller Smaragd! Love<3 (Tut mir Leid, das du solch n schlechten Prolog als Widmung bekommst. Oops Hi.)

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Musik: Kiss me ~ Ed Sheeran.

Bild: Emily Rudd als Oceane.