Palles tot...?

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POV: Paluten

mit feuchten Augen stieß ich gegen eine Person und fiel hin. geschockt schaute ich auf und sah zombey... daneben dado. sie hatten anscheinend einen Wasser Beutel gefunden... keiner von uns sagte was. wir guckten uns einfach schweigend an und langsam stand ich auf. unsicher öffnete ich den Mund um etwas zu sagen, ließ es aber dann doch. heißt das, wir müssen jetzt kämpfen? doch bevor ich mir weiter Gedanken drüber machen konnte, hörte ich dados leise stimme "geh" verunsichert guckte ich ihn an. "geh!" sprach er nun lauter und ich rannte weiter. nicht ohne ihnen noch ein dankbares lächeln zu schenken. um ehrlich zu sein hatte ich auch nicht erwartet das sie angreifen. angst hatte ich trotzdem. mit einem ziehen im Magen sah ich von weitem eine kleine höhle. perfekt! sie war ziemlich zugewachsen, weswegen ich schmerzvoll die Dornbüsche entfernte. drinnen angekommen, sah ich eine Kiste, über diese ich mich sofort hermachte. da es in der höhle ziemlich abgedunkelt ist, weil der Dornbusch oder bessergesagt die abstehenden zweige davon zurückgefallen sind, spürte ich etwas weiches aber konnte nicht richtig erkennen was es war. nach genauerem betrachten stellte ich fest, das es eine decke war. diese zog ich nun endgültig heraus und holte schnaufend eine weitere Sache raus. es fühlt sich klein und metallisch an. stark zuckte ich zusammen, als eine kleine flamme vor mir auftauchte. ein Feuerzeug also. dieses legte ich auf die decke und grub weiter. zum glück habe ich mich entschlossen zu gucken ob das eine höhle ist! am Anfang war ich mir schon unsicher. besonders das ich überhaupt einen Eingang erkannt habe... da war wohl das glück ausnahmsweise auf meiner Seite. ich spürte etwas großes, was ich mit einem ruck heraus zog, wie die anderen Sachen davor. "ein Rucksack!" jubelte ich vor mich hin und öffnete diesen. darin ist eine Wasserflasche, ein schussweste und ein kleines Messer, was man einklappen konnte. dies erkannte ich alles, durch tasten oder durch mein kleines Feuerzeug, das ich anmachte. ich merkte selbst wie meine Augen strahlten als ich die ganzen Sachen in der Rucksack stopfte. das Taschenmesser aber steckte ich in meine Hosentasche.


POV: Glp

mit tränen in den Augen beobachtete ich paluten auf den vielen Monitoren. wegen der nachtsichtkamera konnte ich genau sehen was er da aus der Kiste zog. und ich kann mir immer noch nicht erklären was für Gefühle ich bei diesem Mann spüre! kurz bevor er mich küssen wollte, wurde er von Taddl weg gezogen... ich liebe Taddl, aber irgendwie... ist etwas falsch. ich kann es mir nicht erklären, aber da ist was. was aber Palle nicht bemerkte ist, das vor ihm ein Tier steht. hinten in der ecke lauerte ein Wolf... Taddl hat es extra gemacht, das bei den Kisten, wo viel drin ist, auch etwas gefährliches aufkreuzt. er wollte das diese Personen sterben, dass es spannender wird und die mit vielen Sachen nicht überleben. Palle wird also ziemlich sicher sterben... und ich kann nur zusehen. er wird es nie im leben schaffen ihn zu besiegen, oder abzuhauen. denn der Wolf würde sofort auf ihn drauf springen, ihm ja keine zeit lassen ihn zu bemerken. ich fragte mich schon, warum der Wolf wartete... aber Taddl hat ihn bestimmt nur trainiert. spezialisiert darauf, den Menschen zeit zu geben bevor sie angreifen. fröhlich stellte Palle sich auf und direkt wurde er wieder zu Boden gerissen von dem gewaltigen Tier.


POV: Paluten

Schreiend wurde ich zu Boden gerissen und versuchte das schwere Tier von mir runter zu bekommen. werde ich jetzt sterben? werde ich das ganze grauen hier einfach verpassen? verschlafen? Mit Angst im Gesicht geschrieben drückte ich es etwas von mir weg und schaffte es mein Messer zu hohlen. das große Tier versuchte immer und immer wieder nach mir zu schnappen, vergebens. ich werde bald sterben, ja. das ist mir bewusst. aber nicht durch ein Tier! die Sekunden vergangen wie Minuten und ich merkte wie langsam die kraft nachließ. aber meinerseits. das Tier schien noch voller kraft zu sein. verzweifelte tränen stiegen mir in die Augen. nein! nein ich will nicht sterben! SO nicht! mit letzter kraft drückte ich es weg, sprang auf und stolperte etwas nach hinten, wo ich etwas metallisches spürte, was zu Boden fiel. eine... Kamera! ich betrachtete kurz das kaputte stück, konzentrierte mich aber dann auf das Tier und benutze endlich mein Messer. es kam zu mir gesprungen, aber ich reagierte diesmal. das Messer hielt ich so, das das Tier genau drauf sprang. er jaulte kurz auf und zuckte zurück, ehe es mich anbrüllte. okay, das ist aber jetzt mein sicherer tot. kein kraft, kein Schutz, kein erbamen. ich bereitete mich schon auf die schmerzen vor, aber es kam nichts. stadessen hörte ich ein lauten knall und spürte etwas nasses unter mir... Blut? es wurde schlagartig hell, weshalb ich die Augen zusammen kniff, sie nach ner zeit wieder öffnete und sah das ich selber am Bein stark blute. keuchend vor schock und schmerz schaute ich auf und erkannte meinen Retter. die grünen Augen trafen auf meine braunen. seine haare liegen völlig zerstört und fluffig aus seinem Kopf, während er die Waffe fallen ließ und sich vor mir, trotz der blutlarsche, nieder ließ. "manu" hauchte ich heißer und fing an zu zittern. die Taschenlampe hatte er auch auf den Boden fallen lassen, aber sie zeigte direkt auf uns. "was machst du hier... wo- wo ist Taddl?" wurde ich am ende panischer und guckte mich um. "Patrick beruhige dich..." sprach er leise und hielt meinen Kopf in seinen Händen fest. "die Kamera die du umgestoßen hast... durch die habe ich dich gesehen... ich musste alles miterleben, wie du fast gestorben bist. du hast so mutig gekämpft... viele hätten nicht so lange durch gehalten. ich konnte das einfach nicht mit ansehen" vorsichtig nickte ich, ohne von seinen Augen weg zu gucken. dieser junge schafft es immer und immer wieder. immer und immer wieder schafft er es mich in seinen bann zu ziehen, unabsichtlich. "und außerdem..." begann mein gegenüber "will ich endlich Klarheit bekommen. nicht mehr in dieser beschissenen Unwissenheit sein." ich sah tränen in seinen Augen. "was warst du für mich? was bist du für mich.." mit diesem Satz beugte er sich zu mir und vereinte unsere Lippen. instant erwiderte ich und schlang die Arme um seinen dünnen Körper, womit ich ihn auf mich zog. zuerst zaghaft, dann verlangend küsste er mich und ich spielte da mit. doch mit seinem festen ruck schubste er mich zurück und starte mich mit glasigen Augen an, während er sprach "du bist... du... ich-"
















sorry das so lange nichts kam, hatte Probleme mit meinem Pc, Internet etc.

Wörter: 1098

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⏰ Letzte Aktualisierung: Feb 10, 2018 ⏰

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