Pov. Matin
Schnaufend stimme ich zu und stehe von der Coach auf. Nachdem ich stehe geht Basti vor mir in die Knie und ich springe auf. Vorsichtig, trotzdem in einem zügigen Tempo trägt Basti mich den Gang entlang. Schnell haben wir die Anderen eingeholt und Basti trottet ihnen mit mir auf dem Rücken hinterher. Ich schmiege mich an seinen starken Rücken, lege meinen Kopf in seine Halsbeuge und ziehe genüsslich seinen Duft ein. Zwischendurch hauche ich ihm auch den ein oder anderen Kuss in den Zwischenraum seines Halses und seiner Schulter. Zufrieden grinst er. Am Saal angekommen müssen wir uns einen Tisch suchen. Da ich zu faul bin, überlasse ich Basti diese Entscheidung komplett. Nachdem er einen Tisch gefunden hat, steige ich wortlos von seinem Rücken und laufe zum Büffet, während Basti sich setzt. Am Büffet werde ich von den Weibern aus meiner Klasse zugesülzt wie süß Basti und ich doch währen und bla und bla und bla. Ich belade zwei Teller und stelle diese auf ein Tablett, um sie zu meinem Freund an den Tisch zu balancieren. Zufrieden nimmt Basti seinen Teller entgegen. "Ich find's ja gut, dass uns alle akzeptieren, aber die Mädchen sind so anstrengend mit ihrem gefangirle.", beschwere ich mich. Basti zuckt mit den Schultern, so nach dem Motto 'kann man nichts machen', und schiebt sich seine Beladene Gabel zwischen die Lippen. "Hast du keine Meinung zu diesem Thema?", frage ich ihn. "Ehrlich gesagt, juckt es mich nicht. So lange keine von denen auf die Idee kommt dich anzubaggern, ist alles okay.", meint er. Is schon süß wie er mich vor allem und jedem verteidigen und beschützen will. Meine Reaktion auf seine Aussage, ist ein verliebtes Lächeln, in seine Richtung. Das restliche Mittagessen verbringen wir ziemlich schweigsam, lassen es uns aber nicht nehmen dem anderen das Essen, welches er nicht mag und an den Tellerrand geschoben hat, vom Teller zu angeln. Nachdem das Mittagessen beendet ist, verkriechen wir uns in unser Zimmer. Axel scheint flüge zu sein, denn er ist nicht im Zimmer als wir dieses betreten und wir waren welche von den letzten die den Saal verlassen haben. Ich lege mich sofort in Basti's und mein "Doppelbett", da ich so müde vom nichts tun und der langen Busfahrt bin. Basti beugt dich über mich und Küsst mich kurz, bevor er verkündet dass er ins Bad geht, um zu duschen. Er kramt sein Duschgel, Handtuch und eine frische Boxer aus seiner Reisetasche und verschwindet dann auch schon im eben genannten Raum. Ich versuche wach zubleiben, um auf Basti zu warten, aber muss wohl doch eingeschlafen sein, den ich werde von meinem Freund geweckt. Er verteilt federleichte Küsse auf meinem Gesicht und fährt mir durchs Haar. "So darfst du mich öfter wecken.", brummte ich zufrieden. Er geht gar nicht darauf ein, sondern meint: "Matin, beweg deinen geilen Knackarsch aus dem Bett!". Genervt öffne ich die Augen und schäle mich fast schon aus der Decke. "Sei froh, dass ich dich liebe, sonst hätte ich dich mit meinem Kissen erschlagen oder im Schlaf erstick.", knurre ich genervt. "Hab ich nochmal Glück gehabt.", entgegnet er und wischt sich theatralisch seinen imaginären Angstschweis von der Stirn. Dies bringt mich zum schmunzeln, was zeigt dass ich meinem Schatz nicht lange böse sein kann. Er küsst mich ein letztesmal und widmet sich dann seinem Handy. Was mir natürlich total gegen den Strich geht, da ich seine ungeteilte Aufmerksamkeit möchte, wenn er mich schon aufweckt. Unschuldig grinsend setze ich mich auf seinen Schoß und lege meine Arme um seinen Hals. In seinem Nacken überkreuze ich meine Arme, sodass er nicht fliehen kann, aber er scheint auch nicht interessiert daran die Flucht zu ergreifen. Basti legt seine Hände auf meinem Rücken ab und ich Küsse ihn. Der vorsichtige, sanfte und unschuldige Kuss wird immer fordernder und leidenschaftlicher. Und während dem Kuss wandern die Hände meines Freundes an meinem Rücken herunter, hinterlassen auf ihrem Weg eine Spur aus Gänsehaut, und bleiben auf meinem Po liegen.•••
Das war mit dem Kapitel. Bleibt immer schön Knusprig!
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Bastin
Short StoryWas passiert wenn man sich in einem Jungen verliebt und dieser auch noch sein bester Freund ist. Das beschreibt die Geschichte von Basti und Matin.