Kapitel 11

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Ich wurde von den warmen Sonnenstrahlen geweckt die in unser Zimmer schienen. Neben mir lag luca. Durch meine Bewegung musste er aufgewacht sein. Jetzt sahen wir uns an. "Guten Morgen", flüsterte ich und kuschelte mich an ihn. "Guten Morgen", sagte er und nahm mich noch fester in den arm. "Mia? Ich hab mir überlegt.. Jetzt wo wir verlobt sind.. Willst du zu mir ziehen?"
Darüber hatte ich nich gar nicht nachgedacht. Aber es machte Sinn. Immerhin waren wir verlobt. "Ja. Das klingt toll",hauchte ich. Er küsste mir auf den kopf.
"Na komm lass uns Frühstücken", sagte er. Er stand auf und zog sich schnell eine Boxershort an. Auch ich suchte jetzt nach meiner Unterwäsche.
Den Rest der Woche verbrachten wir mit Strandspaziergängen und Nächtlichen besuchen an unserem See.
Doch jede schöne Zeit ist irgendwann mal vorbei. Es war Sonntag. Der Abreisetag. Ich war sehr traurig unsere Kleine Welt verlassen zu müssen. Ich wurde noch trauriger als der nette Mann mit seinem Boot kam um uns abzuholen. Doch als wir im Flieger saßen Freute ich mich dann doch wieder auf Zuhause. Auf Dad und Clarissa und Max, seppl, Lina und Evoli. In den Zwei wochen mit Luca war ich so Glücklich gewesen dass ich gar nicht wirklich an meine Familie gedacht habe. Verträumt sah ich auf meinen Ring. Er war so wunderschön. Doch dann traf es mich wie ein Blitz. Ich musste meinem Dad erklären dass ich verlobt war! Wie würde er reagieren!? Und seppel? Er war auch nie wirklich glücklich mit unserer Beziehung gewesen. Luca hatte mitbekommen dass mit mir etwas nicht stimmte "Schatz alles ok?",fragte er besorgt. Ich erzählte ihm meine Sorge. "Ach Quatsch. Steiger dich nicht so da rein. Sie werden sich freuen.Da bin ich mir sicher. Und wenn nicht dann werde ich dich schon beschützen. Und vergiss nicht:wir haben immer eine eigene Insel auf die wir Flüchten Können."
Das beruhigte mich etwas.
Als wir in Köln ankamen, fuhren wir erst zu Luca. Ich brachte mein Gepäck auch dorthin da ich eh geplant hatte im laufe der nächsten Woche zu ihm zu ziehen. Dann fuhren wir zu mir Nachhause. Ich war total nervös.
Als wir klingelten, da ich meinen Schlüssel zuhause gelassen hatte, hörte ich schon das fröhliche Bellen von Evoli. Oh man hatte ich das Kleine Fellknäul vermisst. Die Tür ging auf und dort stand Max. "Mia! Luca!"
Ich fiel ihm in die arme doch dann stieß auch schon Evoli gegen mein Bein. Ich nahm meinen kleinen Schatz hoch und kuschelte mit ihr. Dann kamen seppl und Lina raus "MIA!!", kreischte Lina. Alle fuhren zusammen. Lina kam auf mich zu gestürmt und umarmte mich so heftig dass wir nach hinten ins
Gras fielen. "Ich hab dich auch vermisst", stieß ich hervor. Als wir uns aufgerappelt hatten begrüßte ich auch seppel. "Wo sind Dad und Clarissa?", fragte ich.Dann kam Dad "hey Butterblume. Schön dass du wieder da bist", sagte er." Hey Süße wie war der Urlaub?Du siehst toll aus so braun gebrannt.", sagte Clarissa. "Der Urlaub war toll. Aber wie wärs wenn wir erstmal reingehen. Wir haben einiges zu erzählen.", sagte ich. Und das machten wir auch. Als sich alle im Wohnzimmer versammelt hatten, Verbindete ich mein Handy mit dem Fernseher und zeigte ihnen Erstmal unser Haus und die Insel. "Das Nenn ich mal Luxus", sagte Lina und Pfiff durch die Zähne. "Soo. Jetzt kommt der Hauptteil", setzte ich an. Luca Verstand und ging an meine Seite. "Also... Luca und ich.... Wir... Sind Verlobt",stammelte ich. Die unterschiedlichen Reaktionen waren interessant anzusehen. Mein Dad sagte gar nichts er nickte uns nur zu. Clarissa und Max waren erst überrascht doch gratulierten uns dann fröhlich. Seppl war etwas zurückhaltend doch in seinem Blick sah ich dass er sich für uns freute. Und Lina.. Tja. Die rastete komplett aus. Also vor Freude. Kreischend fiel sie mir um den Hals und wollte sofort den Ring sehen und als ich ihn ihr zeigte schrie sie gleich noch eine Runde.
Als sich alle wieder beruhigt hatten fuhr ich fort. "Und aus dem Grund habe ich beschlossen zu Luca zu ziehen.", beendete ich. Jetzt sah ich bei meiner ganzen Familie nur Traurigkeit im Gesicht. "Danke dass ihr euch so für mich freut.", sagte ich Ironisch.
"Wir freuen uns ja für dich. Aber wir werden dich sehr vermissen", erklärte Clarissa und Max und seppl nickten. Nur mein Dad stand auf und ging in den Keller. Traurig sah ich ihm nach. Ich spürte dass luca nach meiner Hand Griff. Ich nahm sie.
Am Abend kam seppel in mein Zimmer. Ich war gerade dabei ein paar Sachen zu packen. "Hey", sagte er und stellt sich neben mich. "Hi", antwortete ich und hörte auf zu packen. "Und du willst das wirklich machen?", fragte er besorgt. "Seppl. Wenn nicht, glaubst du ich hätte dann ja gesagt als luca mich gefragt hat ob ich seine Frau sein will?", fragte ich ihn. Ich umarmte ihn. "Seppl du bist mein Bruder. Ich werde immer für dich da sein egal ob ich hier, bei luca oder am anderen Ende der Welt wohne ok?", sagte ich zu ihm. Er nickte lächelnd.
Nach ein paar stunden packerei, war mein zimmer leer. Ich stellte alle Kisten Sorgfältig in eine Ecke und legte mich das letzte mal in mein Bett. Nach ein paar minuten spürte ich einen leichten Druck auf meinen Beinen. Evoli. Ich streichelte meine süße. Dann kam auch luca und legte sich zu mir. Ich kuschelte mich eng an ihn und schlief dann ein...

Der Beste Freund meines Bruders(Concrafter ff) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt