My Mate is the Alpha

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Nach dem Essen machten wir uns wieder auf den Weg nach Hause in das vermutlich kleinste Örtchen der Welt.

Auch wenn es oft nervig ist hier zu leben, bin ich wirklich froh nicht mitten in der Stadt zu wohnen.

Natürlich würde das viele Vorteile mit sich bringen, aber mir würde es dort auf Dauer echt zu stressig werden.
Ich meine hier gibt es alles was man braucht: einen Kiosk, zwei Schulen und so weiter.
Aber das beste: hier muss man nicht aufpassen wann und vor wem man sich verwandelt.

Zuhause angekommen wurde ich erst Mal in eine feste Umarmung von meiner Mutter gezogen.

>>Ich war krank vor Sorge, wo warst du denn so lange?<< begann sie mit einer Standpauke.

>>Ich war mit Yuna shoppen, das weißt du doch.<<

>>War das wirklich heute?<< fragte sie verwirrt >>naja, auch egal. Habt ihr was gefunden?<<

Stolz hole ich das hellblaue Kleid mit glitzernden Verzierungen am Dekolleté aus der Tüte und grinste zufrieden.

Meiner Mom stiegen die Tränen in die Augen und schon wieder umarmt sie mich voller Freude.
Was für Stimmungsschwankungen.

>>Du erdrückst mich.<<keuchte ich nun, da sie immer fester zu drückte.

Ruckartig lies sie von mir ab. >>Tut mir leid, ich bin nur so stolz auf dich Mina.<<

>>Das will ich auch hoffen, immerhin war ich heute sieben Stunden mit Yuna shoppen für einen Ball auf den ich eigentlich keine Lust habe.<< gab ich darauf hin zu, in der Hoffnung das es sich meine Mutter doch noch anders überlegt und ich doch nicht gehen muss.

>>Wenn du erst Mal dort bist wirst du es nicht mehr so schlimm finden, glaub mir.<< meint sie, während sie sich auf den Weg ins Wohnzimmer machte>>versuch einfach Spaß zu haben und nicht immer nur daran zu denken wen du dort kennen lernen könntest.<<

Wie könnte ich mir da keine Sorgen machen. Es kommen Schüler von vier verschiedenen Schulen von verschiedene Rudel und die Wahrscheinlichkeit ist ziemlich groß dort meinen Mate zu finden.
Abgesehen davon, dass dieser verdammte Ball bereits morgen ist und ich dabei echt alles andere als ein gutes Gefühl habe.

>>Mach dir nicht gleich ins Hemd, das wird schon.<< versucht meine Mom mich aufzumuntern, nachdem sie meinen Blick gesehen hatte.

>>Klar, du hast damit sicher keine Probleme, du musst da auch nicht hin.<< gab ich beleidigt von mir und starrte den Boden an.

Egal wie oft sie auch sagen mag, ich solle mir keine Sorgen machen, ändert das nichts an der Tatsache, dass ich nun Mal nicht für solche Veranstaltungen gemacht bin.

Den ganzen Abend hatte ich noch solche Gedanken im Kopf, bis ich schließlich in einen traumlosen Schlaf wich.

Soooooo,
diesmal ein kurzes Kapitel...
Ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen.
Über Verbesserungsvorschläge und Kommies würde ich mich freuen.
LG akunasia 😜