Schwarze Flammen

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[Januar 2018]


Schwarze Flammen,
Im Herzen eiskalt,
Zischen den Ruf,
Denen der Tod nachschallt.
Im Stillen der Nacht,
Vom Mondlicht beschienen,
Da lauert dein Albtraum,
Die Schatten ihm dienen.

Hundebellen.
Ängstliches Rufen.
Sie sehen die Geister,
Die wir erschufen.
Und wir sitzen hier,
Wachen über der Stadt,
Die im schillernden Mondlicht
Die Angst erfahren hat.

Wir schauen hinunter,
Der Tod lacht zurück,
Dein Lächeln voll Freude,
Von Reue kein Stück.
"Sie Leben zu sterben"
Sprichst du leise.
Und deine Worte verzaubern
Auf ganz besondere Weise.

Eine graue Stadt,
Nur noch Asche und Rauch.
Die Angst die hier war
Ist in meinem Herze nun auch.
Ich wollte es glauben,
Wollte verstehen,
Doch du lässt mich nicht sein,
Wenn du sagst ich soll gehen.

Du bist Schöpfer
Von Verderben und Tod
Du bist Herrscher
Über Grauen und Not.
Weiß neben Schwarz
Ich bin das Leben,
Du hast mich zerstört
Doch ich hab dir vergeben.

Schwarze Flammen,
Im Herzen eiskalt,
Zischten den Ruf,
Denen der Tod nachschallt.
Wir lachten gemeinsam,
Nun bin ich allein,
Die Kraft in mir
Stahl dir dein Sein.

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