Donnerstag
Total Müde schaute ich auf die Anzeige meines Weckers, es war 4 Uhr in der Früh und ich hatte bis jetzt kein Auge zu gemacht mir schwirrten immer wieder die Sachen, welche Aiden mir erzählt hatten in Kopf herum, sie wiederholten sich in Dauerschleife und ließen mich nicht zu Ruhe kommen. Genervt von mir selbst stand ich auf.
'Ey wieso versuchst du nicht weiter zu schlafen'
kam auf einmal eine Stimme in meinen Kopf, wie gestern bei Aiden, nur das es nicht Aiden war.
"Wer bist du?"
'Dein innerer Wolf, also ich bin Silver herzlichen Glückwunsch'
Genervt verdrehte ich die Augen, davon hatte mir Aiden aber nichts erzählt, ich meine eine innere Stimme konnte ich ja auch noch super gebrauchen, die mir bei allen dann immer in die Gedanken pfuscht. Gottseidank konnte ich sie nach ein paar Sekunden, in den hinteren Teil meines Kopfes verfrachten.
Langsam zog ich mir Laufsachen an und entschloss noch eine Runde laufen zu gehen, vielleicht würde ich meinen Kopf ein bisschen frei kriegen. Kaum hatte ich die Haustür verlassen, fing ich langsam an zu joggen. Ich lief den Feldweg entlang und wurde immer schneller, mal schauen ob ich auch neue Leistungen erreichen konnte wenn ich nicht verwandelt war, ich ran und ran und wurde immer schneller die frische Morgenluft, gemischt mit Waldluft schlug mir entgegen als ich in den Wald rannte. Ich weis Aiden meinte, es wäre gefährlich sich rum zuschleichen hier solange ich noch kein festes Rudel hatte, anderseits ich meinte wie gefährlich konnte es schon sein, wenn selbst Aiden nicht mal bemerkt hatte das ich ein Werwolf war, mit diesen Gedanken lief ich immer weiter in den Wald und weiter. Bis auf einmal Aiden in Wolfsgestalt auf mich zu kam.
"Sag mal spinnst du einfach so rum zu laufen"
blaffte er mich über Gedankenübertragung an.
"Du hast auch nicht bemerkt gehabt, das ich ein Werwolf bin also"
sagte ich mit fester Stimme.
"Naja is ja jetzt auch egal komm ich bring dich nachhause"
meinte er mit ruhiger und auch teils genervter Stimme.
"Nö"
"Gut dann begleite ich dich halt"
"Nerv nicht"
meinte ich als er mir wie ein so kleiner Hund hinterher lief.
"Es ist nur zu deiner Sicherheit"
sagte er.
"Ich kann selber auf mich aufpassen"
schnauzte ich ihn an. Ich hatte keine Lust darauf, das ich jetzt die ganze Zeit so einen kleinen Kläffer neben mir hatte, ok Aiden war nicht klein aber er ging mir grad tierisch auf die Nerven, mit seinen Beschützer gehabe.
"Mhm klar"
sagte er ironisch.
"Ja meinst du ich brauch ein Babysittern oder was?"
"Jap"
meinte er ohne mit der Wimper zu zucken.
"Ich brauch keine Hilfe"
"Ach wirklich?"
knurrte er und riss mich im nächsten Moment zu Boden.
"Au das hat wehgetan"
sagte ich und schaute ihn missbilligend an, wie er über mir war und seine Pfoten auf mich stütze.
"Aber du kannst auf dich selber aufpassen"
meinte er lachend.
"HAHAHA bist du lustig, ein normaler Mensch, denkt ja auch nicht das ein Freund einem in den Rücken fällt"
sagte ich künstlich lachend.
"Du musst auf alles immer vorbereitet sein, solange du in noch keinen Rudel bist"
mahnt er mich und ging von mir runter. So trat ich dann mein Nachhause weg an, wobei mir Aiden nur noch bis zur Waldgrenze begleitete. Zur Verabschiedung streichelte ich ihn über sein samtig weiches Fell, das ich jetzt an liebsten angefangen hätte zu kraueln, aber das wäre doch ein wenig komisch gewesen.
Später in der Schule
"Cateeeeee"
sprang mir Caroline in die Arme und umarmte mich zu Tode.
"Haai Caroline wir haben uns gestern erst gesehen"
"Ich weis"
meinte sie sich nun lachend, von mir lösend. In der Umarmung hatte ich überlegt, ob ich irgendwie merkte ob es irgendwie anders bei ihr war als bei anderen, aber irgendwie erkannte ich da kein Unterschied. Ob Caroline überhaupt ein Werwolf war?
"Caroline können wir kurz reden?"
enrfasste ich kurzerhand den Entschluss.
"Ähm ja klar"
meinte Caroline mit gerunzelter Stirn. Ich zog sie schnell hinters Schulgebäude.
"Caroline du musst mir versprechen die Wahrheit zu sagen und mich nicht für verrückt zu halten wenns so ist"
"Ok?"
schaute sie mich fragend an.
"Bist du ein Werwolf?"
das Herz blieb mir stehen, was war wenn sie keiner war, aber ihr Bruder war doch einer, wie sollte ich ihr das Erklären.
"Was, wieso?"
schaute sie mich geschockt an, die Farbe war ihr aus den Gesicht gewichen und sie hielt die Luft an. Und ab da wusste ich es sie war auch einer.
"Weil ich auch einer bin"
viel ich ihr in die Arme. Zuerst schien sie ein bisschen hilflos. Aber dann Umarmte sie mich zurück.
"Seit wann?"
"Naja seit der Party"
"Was und du sagst mir einfach nichts?"
schmollte sie.
"Ja, hallo ich wusste ja nicht ob es mehr wie mich gibt oder ob ich die Einzige bin"
"Ja ok es sei dir verziehen, aber wir müssen jetzt in den Unterricht wenn du nicht zu spät sein willst du Team Moon Mitglied"
"Ich hab mich noch für kein Rudel entschieden"
"Waaaaas, nein du musst zu uns ins Rudel kommen, ich meine, ich will niemals gegen dich kämpfen müssen du musst einfach zu uns kommen"
sagte Caroline schon beinah total am ausflippen.
"Ist ja schon gut ich überlegs mir"
meinte ich in der Hoffnung sie würde sich endlich wieder beruhigen.
"Jetzt komm endlich ich hab keine Lust wirklich zu spät zu kommen"
somit zerrte ich sie mit in das Schulgebäude. Ich hatte nun Mathe, ich lies mich neben Aiden plumpsen.
"Du hättest mir sagen können das Care es auch ist"
sagte ich und schlug ihn auf die Schulter.
"Ich dachte du kannst es dir denken ich meine wenn ich es bin dann ist es doch nur logisch wenn Care und Alec es auch sind"
"Alec auch?"
schaute ich ihn geschockt an, ich wollte gar nicht wissen wie das Enden würde wenn ich mich mal mit ihm als Wolf anlegen würde.
"Ja er und ich Teilen uns den Platz des Alphas noch"
flüsterte er mir zu mit grimmigen Gesicht.
"Noch?"
fragte ich ihn
"Erklär ich dir in der Mittagspause"
Und somit wartete ich gespannt auf die Mittagspause. Aber jetzt erstmal hatte ich Englisch mit Alec der schon grimmig auf sein Platz saß.
DU LIEST GERADE
2 Alphas 1 Mate
WerewolfCatelyn Carter ist ein 16-jähriges Mädchen das noch nicht so recht weiß was sie will, als sie dann in einen kleinen Ort mit ihrer Mutter zieht wird alles anders. Sie lernt die beiden Brüder Aiden und Alec kennen, was sie in den Moment noch nicht wei...