Rahul &' Anjaali - Eine Liebe, Zwei Feine

Kapitel 4

"Rahul für was ist der Schlüssel?" fragte ich ihn verwundert und etwas ängstlich. "Morgen werde ich dir in der Mittagspause zeigen wofür der Schlüssel ist. Ich gebe dir aber einen kleinen Tipp: Pass gut auf ihn auf, denn mit ihm wirst du das schönste Geschenk bekommen was es auf dieser Welt gibt." Antwortete er und ging aus dem Zelt. Etwas perplex starrte ich auf den Schlüssel und fragte mich was wohl das schönste Geschenk der Welt sein würde. Natürlich freute ich mich auch darüber weil es jetzt erst recht spannend ist was ich den bekommen würde aber ich hatte auch ein wenig Angst..Also packte ich den Schlüssel ein und ging nachhause. Den ganzen Weg über machte ich mir Gedanken was das sein könnte mir fiel aber einfach nichts ein. Als ich Zuhause ankam wartete meine Mutter und meine kleine Schwester schon auf mich. "Anjaali wo bist du gewesen? Das Essen steht schon auf dem Tisch." Rief meine Mutter zu mir. "Ja Mama ich weiß aber ich war doch wieder Tanzen." Antwortete ich ihr. Sie sah mich an und schüttelte nur ein wenig den Kopf. Meine Mutter mag es nicht wenn ich so oft Tanzen bin. Ich stellte meine Sachen ab und setzte mich zum Essen an den Tisch. Da meine Mutter darauf bestand dass beim Essen nicht geredet wird herrscht bei uns am Tisch immer Ruhe. Sie meint es gehört sich nicht am Tisch zu reden. Als wir mit dem Essen fertig waren half Zaara (meine kleine Schwester) meiner Mutter dabei den Tisch abzuräumen. Ich nahm meine Tanzsachen und brachte sie in mein Zimmer. Von dem vielen Tanzen war ich so Müde dass ich mich ein bisschen hingelegt habe..
Ich öffnete die Augen und bemerkte dass ich eingeschlafen bin. Ich sah auf meine Tasche in der meine Tanzsachen drin waren die neben meinem Bett stand und bemerkte das ein Seitenfach offen war und genau das wo der Schlüssel drin war. Plötzlich hörte ich hinter mir eine sanfte Stimme."Von wem ist das und für was ist das?" Ich drehte mich um und da saß Zaara die mich hoffnungsvoll ansah und auf eine Antwort wartete. Ich verdrehte ein wenig die Augen und erzählte ihr alles von anfang an.
"Hm ich verstehe.." plötzlich platze meine Mutter ins Zimmer rein. "Zaara Zeit fürs Bett!" "Schon gut Mama ich schlafe heute bei Anjaali." antwortete sie meiner Mutter und zwinkerte mich an. Meine Mutter ging wieder aus dem Zimmer und Zaara führte ihren Satz fort. "Hm ich verstehe dein Problem Anjaali aber ich kapier immernoch nicht wieso das alles so schnell ging.. denkst du das er es ernst meint? Weißt du es ist schon sehr komisch.. Er kennt dich kaum und schenkt dir gleich ein Schlüssel für irgendwas." ich lachte ein wenig. "Du bist genauso wie ich Zaara, ich habe mir auch Gedanken gemacht ob er es ernst meint aber du müsstest sehen wie er mich in sein Arm nimmt. Es sieht aus wie ein Mann aus einem Film der seine Frau mit voller Leidenschaft liebt." "Hey Anjaali ich hab ne Idee wie wärs wenn ich mich morgen aufs Set schleiche. Dann kann ich mir auch ein Bild von ihm machen. Und wenn mich jemand sieht sag ich halt einfach das ich deine Schwester bin." Ich dachte ein wenig über den Vorschlag nach. "Ich finde die Idee Super. Und am Ende stelle ich dir ihn vor. So machen wir es. Aber jetzt Schlaf" sagte ich zu ihr, drehte mich um und schlief.