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Kokoros Sicht:

,,......ro. Kokoro! Hören Sie mir gefälligst zu, wenn ich mit Ihnen rede!" Ich sah genervt zum Lehrer, der mich sauer ansah.
Mein Blick wurde dunkel und ich stand langsam auf. Er zuckte leicht zusammen, da mein Stuhl auf den Boden fiel.
Niemand, wirklich niemand spricht so mit mir! Langsam ging ich auf ihn zu und blieb vor ihm stehen.
,,Ist Ihnen klar, mit wem Sie hier reden?" zischte ich leise, so, dass er es nur hören konnte. Ich sah wie er schluckte und anfing zu schwitzen. Bäh! Ist ja ekelhaft! Ich wich zurück und verzog das Gesicht.
,,Ich verschwinde. Das ist mir zu blöd."
Er schien etwas sagen zu wollen, doch ich sah ihn kurz an und er blieb stumm. Braver Junge. Ich winkte ihm noch mal zu und ging dann einfach raus.

Denkt jetzt nicht, dass ich eine Schlägerin bin oder so. Ich hasse es einfach nur, wenn man so respektlos mit mir redet.
Ich bin vielleicht nur 1,56 groß und flach wie ein Brett und werde erst nächstes Jahr 18, aber ich weiß mehr als andere denken.
Außerdem bin ich die Leiterin einer Mafia. Ja. Ich bin 16, aber man sollte nie nach solchen Fakten gehen. Es gibt Kleinkinder auf dem Niveau eines Erwachsenen.
Ihr fragt euch sicher, warum Mafia? Total kitschig, ich weiß.
Eine Geschichte fängt an und man erfährt dass sie die Leiterin einer Mafia ist.
Aber nicht ich habe sie gegründet. Sondern meine Eltern. Ich führe das Geschäft nur weiter.
Ich ging gerade über eine Straße, als ein Wagen auf mich zu raste. Obwohl rot war, dachte er nicht mal drann zu stoppen. Der wie vielte Anschlag diese Woche ist das? Keine Ahnung. Hab aufgehört zu zählen.
Kurz bevor mich der Wagen treffen konnte, sprang ich hoch und der Wagen knallte gegen eine Laterne. Ich landete geschillt auf den Dach des Wagen und zückte meine Pistolen.

 Ich landete geschillt auf den Dach des Wagen und zückte meine Pistolen

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Zwillings Flügel. Das war ihre Namen. Ich hatte sie zu meinem 6 Geburtstag bekommen.
Ich zielte auf den Platz, wo der Fahrer sein sollte und drückte ab. Die Patrone fuhr durch das Dach und ein Schrei ertönte Ich lauschte. Im Auto bewegte sich was. Also noch eine Person. Ein leises Klicken gab mir das Warnsignal. Ich sprang vom Dach und legte mich flach auf den Boden, während das Dach durchlöchert wurde.

Idiot. Jetzt wusste ich wo er sich befand. Ich zielte und drückte ab. Die Schüsse erloschen und Stille umgab mich. Dann ein dumpfes Geräusch. Ich stand auf und klopfte mir meinen Mantel ab.
Er war zwar nicht dreckig geworden aber ich fand die Geste gerade passend. Die Passanten waren stehen geblieben und sahen ängstlich zu mir rüber.
In dieser Stadt kannte mich jeder. Auch meinen Beruf und was oder wer ich war. Naja. Bei solchen Momenten konnte man es schlecht verstecken oder? Ich streckte mich.
Dann riss ich die Türen auf und zog die Leichen der Leute raus. Zwei Männer. Ich seufzte und rieb mir übers Gesicht.
Es kamen zwei Polizisten auf mich zu. Jedoch sagten sie nichts zu den Waffen, die ich wieder unter meinen Mantel steckte. Ich hatte einen Waffenschein. Außerdem war dass hier etwas ganz normales in meinem Leben.
,,Die beiden sind verheiratet. Tut mir den Gefallen und verbrennt sie zusammen." Sagte ich genervt.
Die beiden sahen mich verwirrt an.
,,Woher wissen Sie dass?"
Ernsthaft? Ich hockte mich hin, nahm die rechten Hände von beiden und hielt sie hoch.
,,Beide tragen den gleichen Ring am rechten Ringfinger. Außerdem ist hier das gleiche Datum eingraviert. Passt besser auf."
Ich stand auf und ging dann stumm weiter nach Hause.
Was wohl der Sniper auf dem Schuldach gerade tut? Er konnte mich ja nicht mehr ab schießen.
Ich gähnte. Warum hatte ich auch so wenig schlafen können.
Erst um 6 schlafen zu gehen und dann um 7:37 auf zu stehen war echt zu wenig Schlaf. Aber der Papierkram musste erledigt werden.
Ich seufzte und sah in den Himmel und wich nebenbei einem Schuss aus. Warum mussten die auch so laute Waffen haben?
Schon mal was von Schalldämpfer gehört?
Ich zückte meinen weißen Zwillingsflügel und schoss die Frau ab die mich erschießen wollte. Was? Ich kann nicht jeden verschonen der mich töten wollte. Außerdem war ich ein Mafia Boss. Das konnte ich mir nicht leisten!

Ich schloss meine Tür auf und ging sofort in mein Schlafzimmer und schmiss mich auf mein Bett. Mir war sooooo langweilig!
Was soll ich tun? Ich sah zu meinem Schreibtisch, wo meine Zeichensachen lagen. Was soll's. Dann zeichne ich eben.
Ich stand auf und setzte mich an meinen Schreibtisch. Nachdenklich kaute ich auf meinem Bleistift rum. Was sollte ich zeichnen? Hmmm.....ah. Genau.
Ich setzte den Stift an und fing an zu zeichnen.

Ich setzte den Stift an und fing an zu zeichnen

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Als ich sah, was ich als zweites gezeichnet hatte, musste ich grinsen

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Als ich sah, was ich als zweites gezeichnet hatte, musste ich grinsen. Trafalgar D. Water Law.
Meine Lieblings Person aus One Piece. Darüber hatte ich seine Crew gezeichnet. Bepo der Eisbär, Penguin und Shachi. Ich liebte den Anime! Was? Ich bin zwar Mafia Boss aber heißt das, ich darf keine Hobbys haben?

Ich seufzte und legte den Stift wieder weg und sah auf die Uhr.
Ups. Schon nach 14:00. Hehehe..... Tja. Zeichnen nimmt Zeit ein.
Ich stand auf und zog den Mantel aus, da mir nun doch warm war.
Ich betrachtete mich im Spiegel. Der Anzug passte mir perfekt.
Meine leuchtend blaue Augen waren etwas seltenes. Alle in meiner Familie hatten grüne Augen. Nur ich hatte eisblaue Augen. Ich seufzte und lehnte mich an die Glasscheibe des Spiegels. Oft unterschätzte man mich, da ich nicht gerade gefährlich aussah. Manchmal war es ganz praktisch, doch oft nahm man mich nicht ernst. Ich musterte mein Gesicht.

 Ich musterte mein Gesicht

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Ich hasste mein Aussehen. Mein schwarzes Haar, meine leuchtend blauen Augen. Mein kleiner roter Mund. Meine helle Haut.
Ich war schön. Das sah sogar ich.
Aber ich hasste meine Schönheit. Sie war ein Fluch. Kein Junge sah mich so, wie ich war.
Alle sahen nur die Oberfläche. Es war wie das Meer. Man sah das schöne blau, doch die Gefahr unter der Oberfläche und die verborgene Schönheit darunter war nicht zu sehen.
Ich legte den Mantel auf mein Bett und ging in die Küche um mir einen Apfel zu nehmen. Ich nahm noch eine Red Bull und ging dann wieder in mein Zimmer.
Noch hatte ich Zeit. Ich musste erst um 18:00 Uhr los. Ich seufzte, als ich an die Arbeit dachte. Ich hasste ihn, doch wer sollte es sonst tun?

Ich in One Piece? Marine nehmt euch in Acht! (Teil 1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt